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Kate Mulgrew über Janeway und "Enterprise"

 
Sonntag, 9. September 2001 - 13:56 Uhr

Wenn Sie Kate Mulgrew (ST:VOY, Captain Janeway) fragen, was aus Janeway von "Der Fürsorger" bishin zum Finale "Endgame" geworden ist, würde diese sagen, dass der Charakter niemals das verlor, was er mal an sich hatte.

"Der Pilotfilm startete alles und das Finale fasste alles zusammen", erzählte Mulgrew dem "Star Trek Monthly"-Magazin. "Ich vergleiche die Zeilen im Pilotfilm und Finale. Sie ist dieselbe Frau, aber reifer und erfahrener. Sie überlebte die harten Lektionen des Lebens und das ist der Grund, warum ich glaube, dass es so bewegend war. Janeway verlor niemals ihr Herz."

Und welche Episoden stellten Janeways Entwicklung in all den Jahren dar? "Ich würde sagen, der Pilotfilm "Der Fürsorger", dann "Todessehnsucht", "Kontrapunkt" und das Finale", sagte Mulgrew. "Ich könnte auch "Arbeiterschaft, Teil 1 und 2" mitanführen, weil ich denke, dass diese exzellente Episoden sind und sehr wichtig für Janeway waren, aber ich werde es nicht."

"Jede der Episoden hatte einen großen und nachhaltigen Moment, sowohl für Janeway als auch für mich als Schauspielerin", fuhr Mulgrew fort. ""Todessehnsucht" machte mich offener. Ich erlangte neue Zuversicht, neue Tragweiten in "Todessehnsucht". Selbstverständlich bekam ich Hilfe von meinem Freund John de Lancie (ST:TNG;ST:DS9;ST:VOY, "Q") und das Drehbuch war wunderbar. Die Streitgdialoge über Selbstmord waren unwiderstehlich."

Die letzte Episode war kritisch sowohl Janeways persönlicher Entwicklung gegenüber als auch der Saga der "Voyager"-Crew. Mulgrew ist der Meinung, dass die richtigen Entscheidungen im "Finale" getroffen worden. "Ich verstehe, dass es vielleicht ein Gefühl der Leere am Ende gegeben hat, aber ich liebe diese Einfachheit", gestand sie. "Das ist, wie wir vor sieben Jahren begann und ich bin sehr der Meinung, so sollten wir enden.

Wir wussten, dass sie so oder so nach Hause kommen, also warum dieses Element weiter ausbauen? Es war großartig wie es ist, nicht wahr? Einige Leute wollten vielleicht eine große "Voyager kehrt nach Hause"-Szene mit Feuerwerken und Konfetti, aber ich denke nicht, dass dies das berücksichtigt hätte, was wir in den sieben Jahren erlebt haben, ich denke, das Ende passte sehr gut. Es war nicht nur sehr passend, sondern auch sehr geschickt. Das ist Leben. Das ist Sciencefiction. Und das Finale war sehr nach am Geiste sowohl des Lebens als auch der Sciecefiction."


Ihre persönliche "Trek" mag zu Ende sein, aber Mulgrew wünscht der Cast und Crew der "Enterprise" nichts als das Beste. "Ich werde keine Ratschläge der Cast erteilen", sagte sie. "Ganz speziell bin ich der Meinung, dass ich keine Ratschläge Scott Bakula (ST:ENT, Captain Archer) erteilen muss. Er kennt das Spiel offensichtlich besser als ich. Er handelte sehr hart mit dem Studio, er weiß, was er will und er ist ein Veteran. Zusätzlich dazu hatte er bereits eine Scifi-Serie ["Zurück in die Vergangenheit"] gemacht. Deshalb weiß er, was er tut. Ich wünsche allen viel Glück."

Das komplette Interview finden Sie in der September-Ausgabe von "Star Trek Monthly", überall erhältlich in Großbritannien. Alternativ dazu finden Sie ein Transkript hier auf "Totally Kate!". (Redakteur: Lin Xiang)

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