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"Star Trek X" kommt doch 2002 in die Kinos

 
Mittwoch, 3. Oktober 2001 - 12:32 Uhr

Als der Erscheinungs-Termin 2003 für den zehnten "Star Trek"-Kinofilm "Nemesis" angegeben wurde, hat dies wilde Spekulationen nach sich, doch es war nur ein leichter Tippfehler seitens der Quelle.

"UpcomingMovies.com" zufolge, bestätigte Paramount, dass der Releasetermin 2003 inkorrekt ist und das Studio tatsächlich einen Releasetermin im Jahre 2002 anstrebt. Damit beträgt der Abstand zwischen dem neunten und zehnten Film 4 Jahre.

Mit einem Release-Termin im Spätjahr 2002 bekommt Paramount mehr Zeit, "Nemesis" zu vollenden, dessen Dreh am 28. November beginnt. Frühere Filme wie "Der Aufstand" wurden nicht vor dem Frühjahr gedreht, wo sie auch in die Kinos kamen.

Der aktuelle Drehstart ist noch gut 2 Monate entfernt, aber das Drehbuch für "Nemesis" von dem "Gladiator"-Autor John Logan wurde bereits vor Monaten fertiggestellt und war im Internet im Umlauf. Heute ist ein neues Review zu dem Drehbuch erschien:

"Ich mag "Nemesis", ich tue es wirklich", schrieb Julius Funkenstein von "JoBlo's Movie Emporium", fügte aber hinzu, dass das Drehbuch nicht gut genug ist. "Er kommt einfach an die bestmögliche Punktzahl von 10 nicht heran, er bereitet der "The Next Generation"-Cast keinen guten Abschied, aber das Schlimmste ist, dass er keinen guten "Star Trek"-Film abgibt. Die Formel, mit der sie hier arbeiten, scheint nicht groß genug zu sein. Das Drehbuch scheint mehr eine "Verschwinde!"-Episode von "The Next Generation" zu sein als ein Film."

Den Plot-Analysen folgend, zählte Funkenstein noch einige andere Probleme mit dem Drehbuch auf. "Viele der "The Next Generation"-Cast weichen in diesem Drehbuch SEHR ab - sie wissen bestimmte Dinge nicht mehr, die sie eigentlich wissen sollten, sie wissen plötzlich Dinge, die sie nicht wissen sollten und sagen Dinge, die extrem verrückt sind", schrieb Funkenstein, der das Gefühl hat, dass viele der Cast einfach nicht genug gebraucht wurden. "Worf ist hauptsächlich da, um Comedy zu Anfang zu haben. Dr. Beverly Crusher ist nur da, um uns zu erzählen, dass Shinzon Picard ist, Geordi ist, nun, nicht wirklich da. Und wo ist Barclay?"

Trotz allem zeigt sich Funkenstein sehr positiv und gab dem Film dennoch eine exzellente Wertung von 8.5 von 10.

Anmerkung der Redaktion: Dass man dieses Review nicht ernstnehmen sollte, versteht sich von selbst, wenn man die harten Kritikpunkte mit der exzellenten Endbewertung vergleicht.

Das komplette Review finden Sie hier. (Redakteur: Lin Xiang)

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