Diane Carey, Autorin des "Broken Bow"-Romans, sprach kürzlich über ihre Eindrücke bezüglich der neuesten "Trek"-Inkarnation, "Enterprise".

"Ich versichere Ihnen, bei allem gebührenden Respekt, es ist mit nichts zu vergleichen, was ich jemals zuvor gesehen habe", teilte sie Ian Cullen bei Cyfy Pulse (http://www.geocities.com/cyfypulse) mit. "Einfach ausgedrückt, es ist interessant. Heldentum ist eine typisch menschliche Art, Tapferkeit vorzugaukeln. Wie primitiv. Essen wir und sprechen über das Essen."

Carey denkt, dass dem Charakter des Captain Archer einige Verbesserungen gut täten. "Er ist ein symphatischer Typ, aber das allein macht keinen guten Captain aus. Darüber in Kenntnis gesetzt, dass sein Außenteam vor Anbruch des nächsten Morgens möglicherweise sterben wird, falls medizinische Hilfe ausbleibt, würde Kirk niemals sagen: "Ich hoffe, sie sind noch am Leben, wenn der Wind sich beruhigt hat." Mal sehen, ob er [Archer] noch etwas an Mut dazu gewinnt. Ich hoffe es. Momentan ist er noch zu besorgt darüber, T'Pol zu verärgern, was ihn davon abhält."

Was den vulkanischen Wissenschaftsoffizier angeht, sagt die Autorin, würde er in Gefahr geraten, sich zu einem Routine-Charakter zu entwickeln. "Meistens sind es die komplizierten Charaktere, welche am vorhersehbarsten sind, deren Worte bereits bekannt sind, bevor sie ihren Mund überhaupt aufgemacht haben", sagt sie. "Man erinnere sich an Seven of Nine. T'Pol ist die Neue. Worf und Tuvok haben mich viel früher schon gelangweilt, auch wenn ein Worf-Buch, "Ancient Blood", zum Erfolg wurde.

Das komplette Interview, in dem Carey darüber spricht, Drehbücher in Romane zu fassen, kann hier (http://www.geocities.com/cyfypulse/sftvnews.htm) bei "Cyfy Pulse" gefunden werden. (Redakteur: Jan Wehlack)