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Scott Bakula im Interview

 
Donnerstag, 25. Oktober 2001 - 13:44 Uhr

Scott Bakulas (ST:ENT, Captain Archer) Rolle enthält etwas, für das Millionen von "Star Trek"-Fans auf der Welt töten würden, nämlich, einmal im Sessel des Captains auf der Brücke zu sitzen. In einem neuen Interview beschrieb der Schauspieler, wie es sich anfühlt, auf diesem Stuhl zu sitzen.

"Es fühlt sich großartig an! An meinem ersten Tag hatte ich das Gefühl, dass die Leute nur darauf warten würden, dass ich mich endlich in den Stuhl setzen würde, um dann endlich wieder an ihre Arbeit gehen zu können. Viele Leute sind einfach nur "herumgeschlichen" und haben immer wieder geschaut. Und natürlich - so bin ich halt - habe ich mich eine lange Zeit nicht hingesetzt."

"Ich ließ alle warten. Es ist kein königliches Vergnügen, dass alle auf mich warten. Ich denke, dass dies auch für den Charakter arbeiten wird. Ich verbringe wahrscheinlich weniger Zeit in meinem Sessel als dass ich auf der Brücke herumlaufe. Ich will z.B. sehen, was der Kommunikationsoffizier tut."

"Ich bin immer noch am Staunen über die Sets. Ich kann einfach nicht glauben, dass jemand solche Sets bauen kann. Es ist unglaublich. Ich war vorher noch niemals auf einem "Star Trek"-Set, daher wusste ich auch nicht, was mich erwarten würde. Es gibt so viel Raum, um sich zu bewegen. Es ist alles sehr miteinander verbunden, zwei Schritte und ich bin hier... Er ist direkt vor mir, sie ist genau hier."

Der Schauspieler ist sich darüber im Klaren, dass jede seiner Bewegungen auf dem Schirm von den Fans mit ihrer Genauigkeit in Detailfragen genaustens überprüft werden wird. "Ich bin in diesem Geschäft schon so lange, dass ich schon nach bestimmen Dingen suche. Natürlich ist das Wichtigste, es nicht einstudiert oder gezwungen wirken zu lassen. Aber man sucht nach Dingen, die man erschaffen kann, weil ich weiß, dass man sehr genau beobachtet wird - um es mal vorsichtig auszudrücken. Ich weiß auch von "Zurück in die Vergangenheit", dass über Ihre Bewegungen und Ihre Entwicklung oft nachgegrübelt wird. Deshalb will man sicherstellen, dass man sich selber nicht in eine Ecke manövriert, aus der man nicht mehr herauskommt. Gleichzeitig ist es kein richtiges Spiel, aber es ist ein kreatives Geben und Nehmen mit den Fans. Ich liebe es, kleine Stücke zu zeigen - "Warum tat er das?" oder "Was soll das denn?". Und wenn Sie wissen, was auf diesem Weg passieren wird oder was in dieser Art von Serie auf Sie zukommen wird, dann beginnt man, diese Beziehung zu genießen."

Das vollständige Transkript dieses Interviews kann unter folgendem Link gefunden werden:
http://www.angelfire.com/trek/startrekenterprise/scottinterviews.html (Redakteur: Alexandra Wenk)

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