Der erste Teil von "Star Trek: Armada" war ein großer Erfolg - sowohl bei den Käufern als auch bei den Kritikern. Kein Wunder also, dass ein zweiter Teil folgen muss.

Die Borg haben eine neue Superwaffe entwickelt, mit der man aus dem Orbit eines Planeten heraus die gesamte Bevölkerung assimilieren kann. Natürlich kann das die Föderation nicht akzeptieren und sie beginnt damit, gegen die Borg zu kämpfen.

Das Spiel bringt im Gegensatz zum Vorgänger nur drei Solospiel-Rassen mit. Die Föderation, die Klingnen und die Borg. Die Romulaner, Cardassianer und Spezies 8472 können in den Multiplayerkarten gespielt werden.

Doch das Spiel hat auch viel positives aufzuweisen:

Endlich sind mehr Schiffe im Spiel. Man kann Formationen programmieren. Die Größenverhältnisse wurden dem der Filme angepasst. Das bedeutet, dass selbst die große "Enterprise" neben einem Borgkubus klein wirkt.

Auch hatte man oft im ersten Teil das Gefühl, dass sich die Schiffe der anderen Rassen nicht sonderlich unterscheiden würden. Dies hat sich geändert. Während die Föderation eine mittlere Menge an Schiffen braucht, um erfolgreich eine Schlacht zu gewinnen, benötigen die Klingonen eine riesige Armada. Und die Borg, um auf das gleiche Ergebnis zu kommen, benötigt warscheinlich nur ein bis zwei Kuben´.

Und noch etwas gibt es zu berichten: Im Spiel ist endlich ein Warpantrieb eingebaut. Das bedeutet, dass die Schiffe nun mit Überlichtgeschwindigkeit durch die Karten flitzen können und nicht mehr langsam mit Impuls fliegen.

Der Erscheinungtermin ist für November 2001 geplant. (Redakteur: Lin Xiang)

Dies ist eine veraltete Archiv-Seite von www.voyager-center.de