"Enterprise" wird auch dann einen Sendeplatz erhalten, wenn die beiden US-Sender UPN und CBS im Januar fusionieren, so dem neuen Chef zufolge.

"Der Montag-Comedy-Block wird erhalten bleiben, "Buffy" wird bleiben, "Enterprise" wird bleiben und Wrestling donnerstags wird ebenfalls erhalten bleiben", erzählte Leslie Moonves "Mediaweek"s John Consoli.

Moonves, Präsident des Senders CBS, wird auch die Verantwortung für UPN übernehmen. Beide Sender gehören der "Viacom"-Gruppe an. Damit löst Moonves den bisherigen "Paramount"-Television-Gruppenpräsidenten Kerry McCluggage ab, der im Januar abtreten wird.

Jede größere UPN-Veränderung wird wahrscheinlich nicht vor 2003 stattfinden. "Sie werden nicht viel Veränderungen auf dem Bildschirm im nächsten Jahr sehen", sagte Moonves. "Das wird nicht vor dem nächsten Jahr passieren [TV-Saison 2003-2004]."

Obwohl beide Sender ihre Identitäten beibehalten werden, hat die kostensparende Fusion einen Einfluss auf den Mitarbeiterstab des "Enterprise"-Senders UPN. UPN-Präsident Dean Valentine und Adam Ware sollten "Viacom"-Quellen zufolge angeblich McCluggage folgen und abtreten, aber Moonves kann dies nicht bestätigen. "Ich weiß nicht viel über ihre Leute. Ich war bisher noch nicht einmal in ihrem Gebäude", sagte er.

Der beliebte Akquisitions-Präsident Michael Mandelker wird bei UPN bleiben.

"Die Werbungs-Industrie hat mit Mike Mandelker und seinem Team prima zusammengearbeitet", sagte John Rash, "Chief Broadcast Negotiator" für Marketing und Kommunikationsagentur "Campbell Mithun". "Die Akquisitions-Stab bei UPN ist kein Thema. Dieser hat den Sender sehr gut repräsentiert."

Mit dem momentanen ökonomischen Rückgang, wird UPNs prima funktionierende Akquisitions-Abteilung auch in CBS integriert - so Gerüchten zufolge. Eine offizielle Bestätigung von CBS wird in naher Zukunft erwartet.

Den original Artikel finden Sie hier auf "Mediaweek". (Redakteur: Lin Xiang)

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