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Scott Bakula freut sich auf Captain Archers Weiterentwicklung

 
Mittwoch, 19. Dezember 2001 - 16:43 Uhr

Die Mannschaft der "Enterprise NX-01" erforscht begeistert das Universum, während es Scott Bakula genießt, seinen Charakter Jonathan Archer besser kennenzulernen.

"Es gibt vieles Unbekannte an ihm", sagte Scott Bakula in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift "Starlog". "Wir entdecken diese während der weiteren Entwicklung der Show, wobei wir entscheiden, wie wir die verschiedenen Begegnungen und Experimente angehen sollen, denn der natürliche Instinkt der Autoren besagt, dass sie so angehen sollen wie sie es in der Vergangenheit getan haben. Aber hier haben wir ein etwas anderes Geschehnis, da es in unserer Show keine Föderation gibt. Es liegt ein ganz anderes Gewicht auf diesem Projekt."

Der Schauspieler hatte viele Gespräche mit den Schöpfern von "Enterprise" uber das Problem der Erforschung des Charakters:

"Wenn ich mit Rick [Berman] und Brannon [Braga] darüber spreche, dann scheint es immer so, dass sie sich nicht zu sehr von der Ernsthaftigkeit der Realität unter Druck setzen lassen wollen. Es lastet schon genug Druck auf einem, wenn man die ersten Menschen im Raum ist und die ersten, die die Menschheit dort draußen vertritt."

"Ich bin so aufgeregt, in jeder Episode zu erforschen, wie Archer mit dieser Last umgeht. Es ist manchmal sehr lustig und aufregend, aber sehr oft wird es auch gefährlich. Jede Folge hat neue Herausforderungen für Archer bereit, und das ist es, was für mich interessant macht, jeden Tag zur Arbeit zu kommen.

Jede Zeile der Folgen muss so gespielt werden, wie es im Drehbuch steht"
, erzählte Bakula. ""Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Aber wissen Sie, ich respektiere das. Ich muss zugeben, dass ich am Anfang einmal "zurück" anstatt "rückwärts" sagte. Es hat sich seitdem soviel geändert, dass diese Meisterung des Dialoges einfach eine weitere Herausforderung war, die ich gerne angenommen habe."

Die Produzenten Rick Berman und Brannon Braga sind sehr offen für Feedbacks von der Crew.

"Ich respektiere Rick und Brannon", sagte Bakula. "Wenn ich nicht immer mit dem, was auf dem Papier stand, einverstanden war, dann habe ich sie angerufen und folgendes gesagt: "Ich verstehe nicht, warum ich genau das sage, könnt ihr mir das erklären oder das passt hier irgendwie nicht". Und sie gehen großartig damit um. [...] Rick und Brannon sind sehr offen für die Gedanken, die man hat. Aber wenn es auf dem Papier steht und alle ihr "OK" gegeben haben, dann wollen sie die Worte hören, die sie geschrieben haben."

Das gesamte Interview mit Bakula, in dem er unter anderem auch über das "Trek"-Franchise und Fan-Reaktionen auf T'Pol spricht, finden Sie in der Dezember-Ausgabe des "Starlog"-Magazins, welches im Handel erhältlich ist. Das Magazin können Sie auch unter diesem Link online ordern. (Redakteur: Lin Xiang)

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