Gestern sprach Jolene Blalock über den dramatischen Schritt, den sie tat, um bei ihrem Vorsprechen für die Rolle der Elektra im "Daredevil"-Film zu beeindrucken - aber Handelsblätter wießen darauf hin, dass ihre Anstrengungen vielleicht vergeblich waren.

"Ich mag es, zu Vorsprechen zu gehen", sagte Blalock, die ihre Haare für das Vorsprechen braun gefärbt hatte. "Ich genieße Vorsprechen ziemlich. Und sie wollten mich braunhaarig sehen. Also wurde ich braun."

Die Schauspielein sagte, dass sie bisher noch nicht über die Entscheidung über die Rolle informiert wurde, und hoffte darauf, es irgendwann diese Woche zu erfahren. Allerdings gab ein Bericht in "Variety" darauf hin, dass die Rolle schon besetzt worden sei.

Das Handelsblatt berichtete, dass der mit einem Golden Globe nominierten "Alias"-Star Jennifer Garner in Verhandlungen für die Rolle steht, und darauf aus ist, schnell einen Vertrag abzuschließen. Blalock und Garner sind unter vier Schauspielerinnen, die für die begehrte Rolle in Betracht gezogen wurden. "Variety" berichtete ebenfalls, dass der irische Schauspieler Colin Farrell sich in Verhandlungen für die Rolle des Bullseye befindet.

Der Charakter von Elektra ist der der ehemaligen Freundin des Hauptcharakters und titelgebenden "Daredevil". Sie wurde als Kind entführt, in die vergammelte Welt organisierten Verbrechens gebracht und wurde zur Mörderin. Sie hegt einen Groll gegen Daredevil, der im Film von Ben Affleck gespielt werden wird, den sie für den Mord an ihrem Vater verantwortlich macht.

Ob sie nun die Rolle bekommt oder auch nicht, auf jeden Fall habe ihr das Vorsprechen gefallen, so Blalock. "Ich liebte es, in diesem Raum zu sein", erklärte sie. "Das ist so, weil man diese Leute trifft, die in diesem Zimmer sind, verstehen Sie? Man will sie wiedertreffen. Deshalb heißt das nicht, dass ich den Job bekomme. Gott, ich hoffe es, wissen Sie? Aber wer weiß es? Ich kann es nicht festhalten. Aber ich liebe es, vorzusprechen. Ich liebe es, in diesen Raum zu gehen und für diese Leute zu lesen und etwas Gutes zu verlassen und mich dabei gut zu fühlen, wenn ich diesen Raum verlasse."

Mehr Informationen findet man in den Originalberichten hier und hier beim "Sci Fi Wire". (Redakteur: Kerstin Gerstenberger)

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