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US-Quoten von "Enterprise" steigen endlich an

 
Montag, 11. Februar 2002 - 1:46 Uhr

Die finalen Einschaltquoten zu der vorletzten "Enterprise"-Episode "Sleeping Dogs" sind online. Die Folge erzielte ein Haushalt-Rating von 3.9 bei 6% Marktanteil. Nicht genug, stieg die Zuschauerzahl um satte 800 000 Zuschauer im Vergleich zur Vorwoche auf 6,5 Millionen. Damit machte "Enterprise" 7 Ränge gut und landete auf Platz 79 der erfolgreichsten Shows der vorletzten Woche. Auch ist die Episode die erfolgreichste nach der langen und quotenvernichtenden Winterpause, die 6 Wochen dauerte.

Die finalen Einschaltquoten berücksichtigen alle TV-Märkte in den USA. Die Zahl wird in Haushaltspunkten angegeben, was nichts anderes bedeutet als die Prozentzahl aller US-TV-Haushalte. Bei einer finalen Einschaltquote von 3.9 sahen also rund 3,9% der US-TV-Haushalte "Enterprise". Der Marktanteil gibt an, wieviel Prozent von den gesamten Zuschauern, die zur Sendezeit den Fernseher eingeschaltet hatten, "Enterprise" sahen. 6% bedeutet also, dass 6% aller zur Sendezeit aktiven Zuschauer "Enterprise" eingeschaltet hatten, der Rest bevorzugte andere Sender. Die Zuschauerzahl in Millionen gibt schließlich an, wieviele Zuschauer (nicht Haushalte) tatsächlich eingeschaltet haben.

Die folgende Episode, "Shadows of P'Jem", konnte ebenfalls einen Quotenanstieg verbuchen - wenn auch nur minimal. In den Overnight-Ratings erzielte sie ein 5.8 bei 9% Marktanteil und landete auf einem sehr guten vierten Platz im 20 Uhr-Sendeblock.

Die Overnight-Ratings sind Vorabquoten, da sie nur die 37 wichtigsten TV-Märkte berücksichtigen und daher nur als Indiz für die finale Quote gewertet werden können - nicht mehr und nicht weniger. Dabei werden die Zahlen ebenfalls in Haushaltspunkten/Marktanteil angegeben.

Fazit:

Nach dem Quotendesaster der letzten Wochen erholte sich "Enterprise" zum Glück wieder etwas. Es konnte nur noch besser werden. Fragwürdig ist UPNs Sendeplan. Denn dieser sieht nur noch eine Erstausstrahlungs-Episode von "Enterprise" vor und schickt die Serie in eine zweiwöchige Pause, und das, obwohl sich "Enterprise" noch nicht so richtig von der sechswöchigen Winterpause quotenmäßig erholt hat. UPN ist bekannt dafür, stets den falschen Sendeplan zusammenzustellen, so musste "Voyager" bereits extrem darunter leiden. Für "Enterprise" kann das nur sinkende Einschaltquoten nach sich ziehen - schade, wenn man das starke Potenzial sieht, das von UPN durch absurde Sendepausen im Keim erstickt wird.

Hoffen wir dennoch auf weiterhin steigende Quoten.

Der aktuelle Sendeplan sieht vor, dass "Enterprise" nach der dieswöchigen Episode "Shuttlepod One" eine zweiwöchige Pause einlegt, die von den Wiederholungen der Episoden "Breaking the Ice" und "Fortunate Son" gefüllt wird. Dann kommt eine Erstausstrahlungs-Episode namens "Fusion" und anschließend macht die Serie wieder eine Pause. Zur Zeit sind keine weiteren Informationen bekannt. (Redakteur: Lin Xiang)

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