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Thomas Höhls Kritiken zu vier "Enterprise"-Episoden

 
Montag, 18. Februar 2002 - 15:38 Uhr

Der renommierteste deutsche "Star Trek"-Kritiker, Thomas Höhl, welcher auch für das beliebte Print-Magazin "Space View" schreibt, hat auf seiner Website seine Kritiken zu den "Enterprise"-Episoden "Fortunate Son" (dt. Titel: "Familienbande"), "Cold Front" (dt. Titel: "Der kalte Krieg"), "Silent Enemy" und "Dear Doctor" veröffentlicht.

- "Fortunate Son" (dt. Titel: "Familienbande"):

"Hier sieht man es: "Enterprise" hat das Potenzial für neue Stories. Eine Episode wie "Fortunate Son" wäre in einer der anderen "Star Trek"-Serien kaum denkbar gewesen. Ein Grund zum Jubeln? Leider nein, denn etwas so Langweiliges will eben auch keiner sehen."

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"Der größte Fehler war, diese "Raumstreuner" als "raue Männer" zu zeigen. Es war weit und breit kein weiblicher Offizier zu sehen, sondern nur muskelbepackte Schläger, die in Machomanier das Essen in sich hineinschlingen und aus ominösen Gründen mit offenem Mund kauen. Zugleich sollten uns diese "Raumstreuner" aber als friedliche Träumer präsentiert werden, die die lange Zeit des Raumfluges mit ihren Familien genießen."

Das komplette Review finden Sie hier.

- "Cold Front" (dt. Titel: "Der kalte Krieg"):

""Cold Front" ist die bis dahin spannendste Episode der Serie, so dass es noch nicht einmal besonders bitter aufstößt, dass die meisten Fragen ungeklärt blieben. Besonders erfrischend war, diesmal die "Enterprise" als Spielball von zwei größeren Mächten zu sehen. Für das "Star Trek"-Universum ist das eine klare Neuheit.

Wie oft bei Serien mit Arcs, die in erster Linie aus offenen Fragen bestehen, so kann man auch diesmal nur hoffen, jemals alle Antworten zu erhalten. Früher oder später werden wir wohl erfahren, wer die Fremden aus der Zukunft sind, die Silik Anweisungen geben, und ob ihre Motive wirklich bösartig sind. Auch wird man bestimmt klären, ob Daniels die Wahrheit gesagt hat, als er angab, einer Fraktion anzugehören, deren Aufgabe es ist, Veränderungen in den geschichtlichen Abläufen zu verhindern. Last but not Least wird die Serie sicher noch auf Daniels Quartier eingehen. Wer weiß, was sich darin noch alles befindet."


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Das komplette Review finden Sie hier.

- "Silent Enemy":

""Silent Enemy" ist eine "gewöhnliche" Actionepisode mit einigen sehr gelungenen Charakterelementen. Genau diese Szenen sind es, die neben der perfekt inszenierten Action und den stimmungsvollen Horrorszenen positiv hervorstechen. Erfreulicherweise widmeten sich die Macher dem Waffenoffizier Malcolm Reed, der bis dahin noch gar nicht bemerkenswert in Erscheinung trat."

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Das komplette Review finden Sie hier.

- "Dear Doctor":

"Captain Archer wird hier erstmals mit einem schweren ethischen Dilemma konfrontiert."

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"Es ist sehr erfreulich, mit welcher Ruhe und Sachlichkeit hier Argumente ausgetauscht werden, man fühlt sich regelrecht an die Hochphase von "Star Trek: Das nächste Jahrhundert" erinnert. Erstmals sieht Captain Archer auch, was die Vulkanier für ein Opfer erbracht haben, als sie neunzig Jahre lang die Entwicklung der Menschen begleiteten, ohne sich einzumischen."

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Das komplette Review finden Sie hier.

Außerdem sind zahlreiche "Das nächste Jahrhundert"-Reviews erschienen. Besuchen Sie Thomas Höhls Website, indem Sie auf diesen Link klicken. (Redakteur: Lin Xiang)

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