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"Star Trek X" ist voll mit Specialeffects und Action

 
Mittwoch, 27. Februar 2002 - 15:14 Uhr

  
Nach Jahren als Kopf des "Star Trek"-Franchise weiß Rick Berman genau, was einen großartigen "Star Trek"-Film ausmacht - jede Menge spannende Sciencefiction-Abenteuer.

(USA - trektoday.com) "Wenn man einen "Star Trek"-Film produzieren möchte, sollte es möglichst nichts werden, was das "Sundance Film Festival" eröffnen könnte", sagte Berman gegenüber "Star Trek: The Magazine". "Man sucht einen Film, der viele visuellen Effekte hat, denn das bedeutet eine Menge Action", meinte er, "diese ist etwas, das unsere Fans normalerweise nicht zu sehen bekommen, wenn sie die Fernsehserie ansehen."

"Ich denke, dass wir bei jedem Film versuchen, so viel wie möglich Action herein zu bringen. John Logan ist ein Autor, der für die ganz große Leinwand schreibt. Er hat der Story eine gewisse klassisch-epische Qualität verliehen, welche für einigen Spaß und gespenstische Action-Sequenzen sorgt."

Ein anderes seltsames Element des Filmes wird sein Bösewicht sein und Berman hat großes Vertrauen darauf, dass der Schauspieler seine Sache gut machen wird. "Unser Hauptgegenspieler in diesem Film wird von einem jungen englischen Schauspieler namens Tom Hardy gespielt, welcher ein extrem talentierter junger Mann ist", sagte er. "Tom spielt einen Klon von Picard. Außerdem spielt er den Anführer des remanischen Imperiums - das remanische Imperium befindet sich auf dem Schwesterplaneten von Romulus. Sein Vizekönig, der seine rechte Hand und Anhänger darstellt, wird von Ron Perlman dargestellt. Der Vicekönig ist außerdem die Person, welche ihn und sein remanisches Selbst aufzieht. [...] Diese beiden Typen sind einfach grandios."

Durch die vielen Cameo-Auftritte von bekannten "Star Trek"-Charakteren wie Wesley Crusher und Guinan in diesem Film, gab es schon wilde Spekulationen der Fans über einen möglichen Auftritt von Majel Roddenberry (Schwester Chaple aus "Raumschiff Enterprise", Lwaxana Troi aus "Das nächste Jahrhundert") als Lwanxana bei der Hochzeit ihrer Tochter. Berman konnte dieses Gerücht aber dementieren. "Nein", erklärte er, "denn einer der Haupthandlungsstränge besagt, dass im Film nur die erste von 2 Hochzeitszeremonien zu sehen ist - die zweite wird auf Betazed stattfinden, somit könnten sich die Elemente der Story in diesem Punkt widersprechen."

Trotz alldem war Berman nicht darum besorgt, zu viel über den Film verraten zu haben. "Ich denke, in Wirklichkeit haben wir nur sehr wenig veröffentlicht", meinte er. "Es gibt noch ein wichtiges Element in dem Film, welches noch nicht bekannt gegeben wurde. Eins unserer Probleme ist, dass wenn wir mit dem Casting anfangen und die Skripte an die Agenten geschickt werden, sprechen sich solche Sachen schnell herum. Es ist schwer, so etwas zu verheimlichen."

Eine weitere Frage bewegt die Fans, nämlich, wann der Film in die Kinos kommt. "Ich weiß es nicht", antwortete er. "Ich lese viel über andere Filme - wie "James Bond", "Harry Potter" und den nächsten "Der Herr der Ringe"-Film - diese Filme starten alle um Thanksgiving oder Weihnachten. Also ist es schwierig zu sagen, wann das Studio den Film herausbringen wird."

Mehr von Rick Berman, inklusive mehr über die Specialeffects, Nebendarsteller und "Enterprise", kann in der aktuellen Ausgabe von "Star Trek: The Magazine" gefunden werden. Alternativ steht hier bei "TrekWeb" ein Transkript zur Verfügung.

Erklärung:

"Sundance Film Festival" ist ein u.a. von dem berühmten Schauspieler Robert Redford erschaffenes Festival für Independent-Filme, die sich betont vom Mainstream-Markt absetzen oder abzusetzen versuchen. (Redakteur: Laura Köhler)

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