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Dan Curry über die Effekte bei "Enterprise"

 
Samstag, 2. März 2002 - 18:20 Uhr

  
Produzent Dan Curry spricht über die Herausforderung bei den Arbeiten zu den Specialeffects für die neue "Star Trek"-Serie.

(USA - trektoday.com) Als der Produzent der visuellen Effekte, Dan Curry, seine Arbeit bei "Enterprise" begann, wurde er mit einer Herausforderung konfrontiert: Wie lässt man die Serie aussehen, als würde sie vor der Original-Serie spielen, ohne dabei die Qualität der Produktionswerte zu verlieren, welche die Zuschauer von "Star Trek" erwarten.

"Es war ein Balanceakt", erzählte Curry gegenüber "StarTrek.com". "Wir mussten es so aussehen lassen, als ob es vor der Zeit von "Raumschiff Enterprise" spielt, trotzdem müssen wir alle unsere effektiven Möglichkeiten und visuellen Effekte einsetzen, um es hochwertiger zu gestalten, als es bei der Originalserie der Fall war."

Am Ende haben Curry und sein Team alles über den Haufen geworfen. "Wir haben einfach entschieden, unser bestes zu geben und nicht zu sehr darauf zu achten, ob es wirklich älter aussieht."

Ein Beispiel für diesen Kompromis war der neue Transportereffekt. "Wir hatten eine Variante des Transporters zu finden, die primitiver wirkte, als das, was bei "Voyager" und "Deep Space Nine" war. So nahmen wir die Vorteile der verbesserten Technologien, die uns nun zur Verfügung stehen, aber zu Zeiten von "Das nächste Jahrhundert" noch fehlten."

Das Team, welches für die visuellen Effekte zuständig ist, musste sich für die Arbeit während der Vorproduktion von "Enterprise", die sich mit dem "Voyager"-Finale überlappte, aufteilen. "Wir versuchten damit umzugehen, indem der Überwacher und alle anderen zusammen mit dem "Voyager"-Finale anfingen", sagte Curry. "Dann, als "Enterprise" hinzu kam, setzte Mitch Suskin die Arbeit an "Voyager" fort, während Ron [B. Moore] und ich selber zu den Vorbereitungen für "Enterprise" wechselten."

Curry meinte, er wäre besonders stolz auf den "Enterprise"-Pilotfilm, "Aufbruch ins Unbekannte", und darauf, wie sich die ganze Serie entwickelt hat. "Ich denke, jeder aus der Crew wird bestätigen, dass es eine Freude war, daran zu Arbeiten. Eine Menge davon kam durch die Natur der Geschichte, die ein wenig rauer und fertiger wirkte. Es hatte auch viel mit der Stimmung auf dem Set zu tun und dem Einfluss von Scott Bakula. Seine Professionalität, seine Einstellung, sein außergewöhnlicher Enthusiasmus und Respekt für die Crew haben die Atmosphäre auf den Set zu einer wahren Freude gemacht."

Das vollständige Interview mit Curry, in dem er außerdem über seine offiziellen Verpflichtungen spricht, kann hier auf "StarTrek.com" gefunden werden. (Redakteur: Laura Köhler)

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