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(USA - newscientist.com) Ganze fünf Tage lang haben Astronauten nun am Weltraumteleskop "Hubble" Erneuerungen durchgeführt, bei denen es trotz aller Befürchtungen zu keinen Zwischenfällen kam. "Die Installation verlief extrem gut und die Initialisierungs-Sequenzen ebenfalls", meinte ein NASA-Sprecher gegenüber dem Wissenschaftsmagazin "New Scientist". Seit 1999 waren nun die "Near Infrared Camera and Multi Object Spectrometer" ("NICMOS") offline, da die Kühleinheit ein Leck hatte und Nirtogen-Eis auslief. Nun wurde ein neues, effektiveres und standhafteres Kühlsystem an "Hubble" installiert, dessen Haupteinheit jedoch nicht wie die alte direkt bei den Geräten installiert wurde, sondern außen am Teleskop. Erst innerhalb der nächsten Wochen werden Wissenschaftler wissen, ob "NICMOS" wieder benutzt werden kann. Bis dahin müssen die Instrumente rekalibriert werden. Die Astronauten der "Hubble"-Überholungs-Mission haben am Montag und Dienstag die alten Solarsegel gegen neue ausgetauscht, am Mittwoch die neue Energiekontrolleinheit installiert, am Donnerstag die neu entwickelte "Advanced Camera for Surveys" ("ACS") angebracht und am Freitag, wie oben bereits beschrieben, eine neue Kühlungseinheit eingebaut. Die neuen Einheiten sollen "Hubble" zusammen eine Leistungssteigerung von zehn Prozent bringen. Brian Austin, NASAs Leiter der Mission, lobte die Astronauten. "Es gab viele Möglichkeiten, Fehler zu machen, aber es war absolut fehlerlos", sagte er. "Es ist ein viel besseres Instrument, als was es gestartet ist. Es hat nun eine komplett neue Generation Technologie in sich." (Redakteur: Bastian Knebel)
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