Jeffrey Combs

Obwohl er anfänglich nicht zu "Star Trek" zurückkehren wollte, stimmte Jeffrey Combs (Weyon aus "Deep Space Nine", Shran aus "Enterprise") doch einem Auftritt in "Enterprise" zu, als er bemerkte, dass er den Grundstein für die andorianische Rasse legen würde.

(USA - scifiweb.com) "Die Andorianer waren eins der Gründungsmitglieder der Föderation und das ist sehr bedeutsam", erzählte Combs gegenüber Michael A. Martin von "Star Trek Monthly". "Nur von der Zeitlinie aus betrachtet, war die Gelegenheit, ein Teil des Echos der Original-Serie zu sein, für mich einfach zu groß, um sie zu ignorieren. Ich bin wirklich froh, ein Teil von "Enterprise" zu sein. Ich denke, es ist eine grandiose Serie und hat eine Frische, die bis hin zum Original reicht. Ich bin wirklich stolz, ein Teil davon zu sein."

Der Charakter des blauhäutigen Außerirdischen wurde geändert, um ihre Position im 22. Jahrhundert zu reflektieren. "Sie sind jetzt wie Freiheitskämpfer und das ist realistischer als vorher", sagte Combs. "Sie waren nur gewalttätig, das ist aber nicht so interessant wie ihr Kampf ums Überleben."

Combs möchte außerdem die Idee vom Konflikt mit den Pokerface-Vulkaniern. "Am Anfang sind wir die bösen Jungs und jeder ist bereit, das zu akzeptieren, denn die Vulkanier können ja unmöglich so hinterhältig sein", erzählte der Schauspieler über sein Debutauftritt in "Doppeltes Spiel".

"Am Ende, als wir uns geirrt zu haben scheinen, rechtfertigen wir uns für das Verprügeln des Captains. Doch jede Episode hat eine Moral, "Warten Sie mal, diese Vulkanier sind gar nicht das, was man denkt!" Ich bin sicher, dass die Andorianer sagen würden, "Okay, sie haben gerade erst angefangen, mit den Vulkanier zu arbeiten, wir haben das auch versucht, sehen Sie sich an, wo wir nun sind!"

Das vollständige Interview kann in der aktuellen Ausgabe von "Star Trek Monthly" gefunden werden, Alternativ gibt es Auszüge auf "Sci-Fi Pulse". (Redakteur: Laura Köhler)

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