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Weltraumforschung heute: Außerirdisches Leben doch zahlreicher als bisher angenommen?

 
Donnerstag, 23. Mai 2002 - 17:53 Uhr

  
Der neueste Versuch, zu errechnen, wieviel außerirdisches Leben es geben könnte, legt offen, dass es wohl mehr gibt als bisher angenommen.

(USA - newscientist.com) Nach einer neuen Analyse, die auf der Entwicklungsgeschwindigkeit des Lebens auf der Erde basiert, werden sich auf mindestens einem Drittel aller Erd-ähnlichen Planeten innerhalb einer Milliarde Jahre die richtigen Voraussetzungen für die Entstehung von Leben entwickeln.

Das größte Problem bei der Berechnung der Voraussetzungen und des Zeitpunkts, wie und wann Leben auf einem Planeten entstehen kann, ist, dass es bisher nur ein Beispiel gibt, von dem sich Daten sammeln lassen: Die Erde. Isotopische und fossile Belege weisen darauf hin, dass sich etwa 25 bis 600 Millionen Jahre, nachdem unser Planet lebensfreundlich geworden ist, das erste planetare Leben entwickelt hat.

Aber man kann sich jedoch nicht sicher sein, ob der Weg, den das Leben auf der Erde genommen hat, der einzig mögliche ist.

Doch Charles Lineweaver von der "University of New South Wales" in Sydney ist sich zu 95 Prozent sicher, dass die Wahrscheinlichkeit von Lebensentwicklung auf einem geeigneten Planeten eins zu drei beträgt.

(Redakteur: Bastian Knebel)

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