Obwohl die 2. Staffel von "Enterprise" erst morgen Abend in den USA startet, erschien jetzt schon das erste Review zu "Shockwave, Part 2" von Kathie Huddleston von "Sci-Fi Weekly".

"Enterprise"

(USA - trekweb.com) Insgesamt gibt sie der Episode ein "B-". Huddleston sagte, dass die Story mehr als nur zwei Folgen benötige und dass sich die Auflösung so wie in vielen "Star Trek"-Cliffhangern darstelle: zu kürz und zu süß! Achtung: Spoiler!

"Archer ist ohne Technologie hunderte Jahre in die Zukunft geworfen worden, und die Lösung um wieder raus aus dem Schlamassel zu kommen ist zu einfach", schreibt sie. "Und während die Situation der Crew viel besser und mit mehr Originalität und Humor dargestellt wird, bekommt man das Gefühl, dass die Auflösung des Cliffhangers zu einfach ist. Kein Zweifel, dass 'Shockwave"' besser rübergekommen werde, wenn man der Episode noch eine Stunde gegeben hätte. Besser, als die große Story in zwei Stunden zu quetschen."

Huddleston sagt, dass die Cast sich mittlerweile in ihren Rollen wohlfühlt, aber ein paar Charaktere haben immer noch zu wenig zu tun, so wie Travis Mayweather und Hoshi Sato. Das werde sich jedoch mit der Zeit besser, schreibt sie, bevor sie zur Kritik der Episode zurückkehrt.

"Im Inneren ist 'Enterprise' unterhaltsam und die lustigen Momente kommen natürlich aus der Situation heraus. 'Shockwave, Part 2' ist ein Musterbeispiel dafür. Nein, es macht nicht immer Sinn und es gibt sicherlich zu viel 'Technobabble'. Aber es ist 'Star Trek', und dass es keinen Sinn macht und dass es 'Technobabble' gibt ist ganz normal dafür."

Abschließend sagt sie: "Es wäre schön, wenn Berman und Braga mehr Kreativität in die Befreiung der Charaktere aus misslichen Langen stecken würden.""

Das vollständige Review finden Sie unter diesem Link.

(Redakteur: Alexander Dennebaum)

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