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Wissenschaft heute: Wir verlernen das Lachen

 
Montag, 23. September 2002 - 18:13 Uhr

Eine Welt ohne lachende Menschen? Im Zeitalter der Technik verkümmern unsere körperliche Fähigkeiten immer mehr - so werden auch wir eines Tages unser Lachen verlernen.

  
(Deutschland - pm-magazin.de) Die Wissenschaftlerin Sylvia Cardoso äußert die Sorge, dass die Menschen immer weniger lachen würden. Gründe hierfür sei die Isolation der Kinder von ihren Altersgenossen.

"Viele Kinder haben in ihrer Freizeit zu wenig Kontakt zu Gleichaltrigen. Stattdessen sitzen sie passiv vor dem Computer oder Fernseher, wodurch ihre Fähigkeit zum Umgang mit Anderen verkümmert. Sie haben somit wenig Gelegenheit, die positiven Wirkungen des Lachens bei sich und anderen zu entdecken – und lachen auch als Erwachsene weniger", erklärte die Wissenschaftlerin.

Um dem entgegen zu wirken, empfiehlt Cardoso den Eltern, ihre Kinder nicht so häufig an den Fernseher zu lassen, sondern sie dazuzubringen, mit Altersgenossen zu spielen, damit auf diese Weise das Lachen und der soziale Umgang mit Mitmenschen erlernt werden kann, was ein wichtiger Schritt auf dem schwierigen Weg des Erwachsenwerdens ist.

Ferner tut Lachen nicht nur dem Sozialleben, sondern auch dem Körper gut. Forscher haben nachgewiesen, dass häufiges Lachen neben gesunder geistiger Entwicklung auch das Immunsystem stärkt. Auch stimmt das Lachen optimistisch und sorgt für Ausgeglichenheit.

Es ist also sehr einfach, sich selbst etwas gutes zu tun - Lachen Sie einfach mal öfters mit Ihrer Familie und Ihren Freunden zusammen!

(Redakteur: Lin Xiang)

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