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Denise Crosby über ihre wilde Jugend und Alexander Siddig über seine Unbeliebtheit

 
Dienstag, 24. September 2002 - 17:22 Uhr

Im letzten Teil des Berichtes von der "Slanted Fedora Bridge Party"-Convention in Las Vegas, welcher auf der Website "TrekWeb.com" erschienen ist, berichtet die Redakteurin Jacqueline Bundy von den Kommentaren der Gäste Denise Crosby (spielte Tasha Yar in "Das nächste Jahrhundert") und Alexander Siddig (spielte Dr. Bashir in "Deep Space Nine").

  
(USA - trekweb.com) Denise Crosby erzählte von sich, dass sie sehr wild gewesen sei in ihrer Jugend - ja, sogar "rebellisch". Interessant ist die Tatsache, dass sie sich für das "Playboy"-Magazin im Jahre 1980 abgelichtet hat.

Sie erzählte, dass ein Fotograf sie traf und ihr empfahl, einige Fotos für die "Playboy" zu schießen. Jedoch, als sie die Fotos zum ersten Mal sah, war sie unglücklich, da sie fand, dass diese nicht ihre Persönlichkeit einfangen konnten.

Weiter noch hätten diese Fotos eine solch große Reaktion in ihr ausgelöst, dass sie sich entschied, ihre Haare gänzlich abzuschneiden, was sie auch tat.

Als sie sich später wieder mit dem Fotograf traf, um die Test-Fotos zu besprechen, hätte sich dieser zwar sehr aufgeregt, doch habe ein anderer Fotograf sich dazwischen geschaltet und sie gefragt, ob er denn Fotos von ihr machen dürfe. Der Chefredakteur Hefner gelangte dann an die Fotos und nahm diese für das Magazin auf.

Zwar hätte sie keine Reue, in "Playboy" erschienen zu sein, doch ist diese gewisse Ausgabe etwas, was sie nicht für die Fans unterzeichnen würde. "Wenn ich 90 bin, aber im Moment nein", kommentierte sie.

Alexander Siddig alias Dr. Bashir

Überenthusiastisch, jung, naiv und ein wenig nervig würden viele Fans den Charakter des Dr. Bashirs beschreiben, als "Deep Space Nine" zum ersten Male über die Fernsehschirme flimmerte. "Ich war definitiv grün hinter den Ohren", erzählte der Schauspieler des Charakters, Alexander Siddig. "Sowohl als Schauspieler als auch als Charakter."

Siddig meinte, dass er seinen Charakter vom Status "nervig" zum Status "Held" verhelfen wollte, aber ihm beinahe die Chance verwehrt worden wäre, da der Charakter nicht sehr beliebt bei den Fans gewesen war und im Internet sogar eine Anti-Bashir-Gruppe, "Bashir Bashers" genannt, existiert habe.

Siddig erzählte weiter, dass das Studio ihn sowohl in der ersten als auch zweiten Staffel feuern wollte, war sein Charakter schließlich der unbeliebteste in der Serie - doch hätte sich Rick Berman jedes Mal eingeschaltet und sich für ihn eingesetzt, was sich ausgezahlt hätte, da Dr. Bashir sich ab der dritten Staffel zu etwas eigenständigem entwickelt habe.

(Redakteur: Lin Xiang)

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