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Erstes Review zu "Star Trek II: Der Zorn des Kahn - Director's Edition" auf DVD

 
Mittwoch, 2. Oktober 2002 - 11:59 Uhr

In gut einem Monar erscheint der zweite "Star Trek"-Film als "Director's Edition" auf DVD. Nun erschien ein Review dazu.

  
(Deutschland - AreaDVD.de) Auch diesmal nahm "AreaDVD.de" die DVD wieder unter die Lupe.

Die "Director's Edition" hat eine Laufzeit von 116 Minuten und wird als 2er-Set erscheinen. Hier ein Auszug aus dem Review, dass sich mit den Extras der Box beschäftigt:

Ebenso wie bei den TNG-Boxen und dem ersten "Star Trek"-Film bestehen die Extras vorwiegend aus längeren Dokumentationen, die extra für die DVD-Veröffentlichung produziert wurden und rückblickend über die Dreharbeiten des Films informieren. Mit Ausnahme des Audio-Kommentars sind die Extras allesamt auf einer zweiten DVD untergebracht.

Audio-Kommentar mit Nicholas Meyer & Textkommentar von Michael Okuda

"Captain's Log": Die erste ist gleichzeitig mit 27 Minuten die umfangreichste Dokumentation auf dieser DVD und beschäftigt sich im Wesentlichen mit inhaltlichen Fragen des Films. Produzent Harve Bennet, Regisseur Nicholas Meyer sowie William Shatner und Leonard Nimoy erzählen z.B., wie die alte "Raumschiff Enterprise"-Episode "Der schlafende Tiger" zum Aufhänger der Story gemacht wurde und Leonard Nimoy sich erst nach einer höheren Gage dazu bereit erklärte, überhaupt im Film mitzuspielen. Interessant ist dabei die Info am Rande, dass die Wiederauferstehung von Spock im dritten "Star Trek"-Film nicht nur eine Notlösung war, sondern bewusst schon in "Der Zorn des Khan" am Ende ein kleiner Rettungsanker eingebaut wurde, der eine Rückkehr von Spock nicht ausschloss.

"Designing Khan": Diese 23 Minuten lange Doku befasst sich mit der Konzeption der optischen Eigenarten des Films. Hier werden überwiegend viele kleine Anekdoten erzählt, so z.B., dass die von Khan gekaperte "Reliant" im Kern eine auf den Kopf gedrehte Variante der "Enterprise" darstellt.

Visuelle Effekte: "Der Zorn des Khan" war einer der ersten Filme, in dem auch CGI-Special Effects eingesetzt wurden. Vorwiegend erzählt hier ILM-Designer Ken Ralston, wie genau diese und auch die herkömmlichen Blue Screen-Aufnahmen mit Modellen erstellt und miteinander verbunden wurden. Die Doku erreicht eine Laufzeit von 17 Minuten.

Original-Interviews: Im Gegensatz zu den neu erstellten Dokus stammen diese Aufnahmen bereits von 1982 und wurden vermutlich aus dem Electronic Press Kit entnommen, weswegen das hier Gesagte auch etwas seichterer Natur ist. In den letzten paar Minuten wird dann noch eine mit Musik untermalte Bildershow präsentiert.

"Das 'Star Trek'-Universum": Diese letzte Dokumentation stellt für rund 28 Minuten die beiden "Trekkies" Greg Cox und Julia Ecklar vor, die zunächst über ihre Begeisterung für "Star Trek" berichten. Erst später stellt sich heraus, dass die beiden nicht normale Fans sind, sondern auch als Buchautoren mit "Star Trek" Geld verdienen und sich insbesondere mit "Star Trek II" auch intensiv beschäftigt haben. Wer noch nie etwas von Erbsenzählerei gehalten hat, dürfte hier aber in den letzten Minuten abschalten, da es dann schon wirklich sehr tief in die "Star Trek"-Materie geht und Fragen zur Korrektheit und Kontinuität der Serie angesprochen werden, die nur wirkliche "Trekkies" interessieren dürften.

"Storyboard-Archive": Wer sich für Storyboards interessiert, kann hier auf dem Bildschirm durch die Entwürfe von 13 Szenen aus dem Film blättern.

Trailer

Das gesamte Review finden Sie hier.

(Redakteur: Alexander Dennebaum)

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