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Wissenschaft heute: Wir leben in einer Spiegelwelt

 
Sonntag, 6. Oktober 2002 - 12:19 Uhr

Gibt es eine Welt außerhalb der unsrigen? Wissenschaftler meinen ja und gehen sogar soweit zu behaupten, dass diese Spiegelwelt sogar in uns selbst existiert.

  
(Deutschland - pm-magazin.de) Die Theorie der sogenannten "Supersymmetrie" stellt eine Erweiterung der String-Theorien dar, die besagen, dass die Welt aus Fäden zusammengesetzt ist, die in 26 Dimensionen existieren. Außerhalb unserer Welt gibt es eine sogenannte Spiegel- oder Schattenwelt, in der sich Materie in Energie verwandelt und umgekehrt.

Forschern zufolge ist diese Spiegel- oder auch Schattenwelt unsichtbar und nur über die Gravitation auszumachen. Die Argumente für die Existenz einer solchen Welt sind u.a. die Galaxien, die infolge ihrer Fliehkraft durch die Rotation hätten zerreißen müssen, was sie offensichtlich nicht tun. Wissenschaftler vermuten dahinter eine "dunkle" Materie, die 99% Der All-Materie ausmachen und die Welt zusammenhalten soll. Entdeckt wurde bisher allerdings noch nichts davon.

Auch in den Gammestrahlenblitzen sehen Astronomen einen Beweis für die Existenz einer Spiegelwelt. Denn am Auftauch-Ort eines solchen Blitzes konnte bisher keine kosmischen Gebilde entdeckt werden. Man geht also davon aus, dass diese Gebilde aus Spiegelmaterie bestehen und daher unsichtbar sind.

Ein weiterer Beweis sind isolierte Planeten - Planeten, die keinem Sonnensystem angehören. Da dies im Widerspruch zu allen Theorien über die Entstehung von Himmelskörpern steht - diese können nur von einer Sonne stammen und sind auch für ewig an diese gebunden - gehen die Forscher nun davon aus, dass der isolierte Planet eine unsichtbare Spiegelsonne umkreisen könnte.

Ein erdnahes Beispiel ist der "Tunguska"-Meteor aus dem Jahre 1908, der eine Gegend in Sibirien traf. Obwohl seine Zerstörungskraft gigantisch war, wurden nie Teile davon gefunden. Erklärung: Der Meteor bestand aus Spiegelmaterie.

Welche Konsquenzen eine solch erstaunliche Theorie für uns Menschen haben könnte, kann man in der November-Ausgabe des populär-wissenschaftlichen Magazins "P.M." nachlesen.

(Redakteur: Lin Xiang)

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