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Jeri Ryan-Belästiger nun verurteilt

 
Samstag, 5. Mai 2001 - 0:54 Uhr

Lange ist es nun her, seitdem berichtet wurde, dass ein 22-jähriger Amerikaner, der den "Voyager"-Star Jeri Ryan (ST:VOY, Seven of Nine) und ihren Freund Brannon Braga belästigte, festgenommen wurde.

Nachdem der Mann mit dem Namen Marlon Esracio Pagtakhan nun für schuldig erklärt wurde, wurde er auf 5 Jahre Bewährung verurteilt. Zusätzlich ordnet der Richter David Milton in Los Angeles an, dass Pagtakhan mindestens 1000 Yards von Jeri Ryan und Brannon Braga fortbleibt. Der Verurteilte darf sich nicht in der Nähe ihrer Arbeitsplätze aufhalten und darf nicht bei deren öffentlichen Auftritten anwesend sein.

Der Belästiger muss ebenfalls eine Behandlung in einer Psychatrie suchen und im Zuge der Bewährung sich von Computern und verwandten Technologien fernhalten.

"Es gab Hunderte von E-Mails, die innerhalb eines Jahres gesendet wurden", sagte der Anwalt Attorney Rhonda Saunders. Saunders beschreibt die E-Mails als gewalttätig und extrem sexuell. Eine seiner E-Mails, die er an Jeri Ryan sendete, würde sogar den Kommentar beinhalten: "Ich werde deinen Schädel einschlagen".

Obwohl das Paar um eine mildere Strafe bat, scheint dies nichts zu helfen. "Es scheint, dass die Situation eskalieren würde, da er sagt: "Nichts kann mich kontrollieren"", sagte Saunders. Er fügte hinzu, dass "Mrs Ryan sehr viel Angst hat, genauso Mr Braga".

Der Staatswanwalt sagte, dass sie hofft, dieses Problem permanent stoppen zu können, sollte eine Gefängnisstrafe von 3 Jahren und 8 Monaten verhängt werden.

Pagtakhan wurde am 16. November 2000 festgenommen und ins Gefängnis gebracht, wo er seit dem Fall sitzen muss. Es wird zur Zeit erwartet, dass er bald aus dem Gefängnis entlassen wird und zurück nach Northern California gebracht wird, wo ihn sein Bewährungsoffizier bewachen wird.

Pagtakhans Mutter, Purificacion Pagtakhan, erzählte der "Los Angeles' City News" im Frühjahr, dass ihr Sohn bloß ein großer Fan war und dass dies alles wäre: "Er sagte, ich mache nichts falsch".
Auch erzählte sie, dass ihr Sohn "keine gefährliche Person" wäre.

Klicken Sie bitte hier für den vollen Artikel (Redakteur: Lin Xiang)

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