Während der offiziellen UPN-Präsentation von "Enterprise" erklärten die Verantwortlichen den Gedanken und Hauptfaden dahinter: Die letzte Grenze hat einen neuen Anfang. Der ganze Report darüber, wie die Serie den Werbepartnern dargestellt wurde, findet man auf der offiziellen "Star Trek"-Seite.

"Die Produzenten Rick Berman und Brannon Braga, seit langem die "Chefs" des "Star Trek"-Franchise, führen das "Star Trek"-Universum mit der fünften Serie erneut zu UPN. Angesetzt im 22. Jahrhundert - 150 Jahre vor James T. Kirk - erforscht die "Enterprise" verschiedene intergalaktischen Konflikte, die schließlich zur Gründung der Föderation führen.

Die Show wurde der Öffentlichkeit von UPN-Chef Tom Nuan vorgestellt.
Er stellte klar, das die Serie durch die Zugehörigkeit zum "Star Trek"-Universum sofort anerkannt, erinnert und Erfolg haben wird. Er beschreibt die Aufbruchsstimmung, die die Serie vermitteln wird.

"Angesiedelt im 22. Jahrhundert, fast 150 Jahre vor James T. Kirk und nur 100 Jahre vom heutigen Zeitpunkt, vermittelt uns "Enterprise" die Anfänge der Weltraum-Erforschung, wenn das Weltraumreisen noch in seinen Anfängen steht und das Universum unbekannte und manchmal gefährliche Überraschungen bereithält", erklärt Nunan. "Unter den ersten zu sein, die den Weltraum erforschen, bedeutet zu beweisen, dass man bereit ist, unter den Sternen zu leben."

Der genaue Zeitraum, zu dem die Serie spielt, ist immer noch nicht bekannt. Produktions-Designer Herman Zimmerman erklärte später, dass die Serie "100 Jahre von heute und 100 Jahre vor Kirk spielen wird".
Captain Kirks erste 5 Jahres-Mission geschah von 2264 bis 2269, was es für beide Möglichkeiten mathematisch unmöglich macht, zu stimmen. Frühere Versionen der Zeitperiode sprachen vom Jahr 2161.

Nunan stellte dann mit Scott Bakula den Star der Serie vor. Er beschrieb dessen Rolle mit Worten aus dem offiziellen Rollenbuch. "Captain Archer ist der Prototyp für kommende Offiziere der Sternenflotte. Er ist furchtlos, neugierig und ehrgeizig, dahin zu gehen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Er besitzt all die Fähigkeiten, die ein heutiger NASA-Astronaut braucht, um seine Mannschaft in den Himmel zu führen, über den sie bisher nur gelesen haben."

Für den Pilotfilm erwartet Nunan fantastische Zuschauer-Zahlen. "Jede Version von "Star Trek" startet mit Warp-Geschwindigkeit. Die Konkurenz wird dabei zurückgelassen. Wir werden die Serie Mittwochs um 20:00 Uhr auf UPN ausstrahlen.. Dieser Zeitraum ist der beste, um das angestrebte Publikum zu erreichen."

Mittwoch 20:00 Uhr schein der Zeitpunkt zu sein, wo die meisten Drama-Serien laufen. So laufen unter anderem "60 Minutes II", "My wife and Kids and Dad" und "Dawsons Creek". Die einzig ernstzunehmende Konkurenz dürfte jedoch von "Emergency Room" kommen.

Während der Vorführung wurde ein kurzer Film mit dem neuen Logo und einigen Worten der Entwickler gezeigt.

Kamera-Direktor Marvin Rush erklärt auf welcher Stufe die Technologie in der Serie steht. "Was wichtig bei "Enterprise" ist, ist die Tatsache, dass Reisen in die Tiefen des Raumes etwas neues sind". Es gibt zwar den Warpantrieb seit ein paar Jahren, aber noch nicht allzulange. Die Transporter-Technologie ist auch sehr neu, und obwohl als sicher bewiesen, traut ihr nicht jeder."

In der "Classic"-Serie war es Dr. McCoy, der den Transportern nicht traute, während man in "The Next Generation" von Transporter-Phobie sprach. Rush erklärt außerdem, dass das Innere des Schiffes nicht so fortschritlich sei wie in den anderen drei Serien.
"Die Kontrolltafeln sind taktischer, mechanischer. Man muss die Knöpfe richtig drücken; sie sind keine Touchscreens. Die Menschheit lernt neue Zivilisationen kennen, andere raumfahrenden Völker. Es ist eine Zeit der Entdeckung, wer wir wirklich sind und wo unser Platz im Universum ist."

Herman Zimmerman bestätigt die Aufbruchsstimmung der neuen Serie.
"Die "Enterprise", die wir zu sehen bekommen werden, erfordert mehr Handanlegen von Seiten der Crew. Die meisten Informationen über das, was da draußen ist, bekommen wir von den Vulkaniern".

Serienerfinder Rick Berman sprach darüber, was "Star Trek" für die meisten Menschen bedeutet.
""Star Trek" ist seit 35 Jahren in den Köpfen der Menschen. Es gibt niemanden, der nicht weiß, was ein Klingone ist, oder nicht schon mal die Worte "Beam mich hoch, Scotty" gehört hat. Es ist Teil unserer Kultur und dieser Umstand vermittelt den Menschen Wohlbehagen. "Star Trek" hat immer einen positiven Ausblick auf die Zukunft gegeben und natürlich viel Sciencefiction. Und ich glaube, das bedeutet den Leuten sehr viel."

Abschließend hat auch die offizielle Seite einen Bericht veröffentlicht, über das, was "Enterprise" zum "Star Trek"-Universum hinzufügt..
"Die Kombination von Abenteuer, Sciencefiction, fesselnden Geschichten und Heldentum war schon immer der Geist der Serien. Die Saga setzt die Erforschung der Menschen und Aliens fort und zeigt uns neue Welten. Mit jeder neuen Serie hat das Franchise neue Maßstäbe im Bereich der Effekte gesetzt. Diese Grenzen werden auch diesmal wieder gesprengt werden."

Der offizielle Bericht fügt der Liste der Schauspieler nun auch den offiziellen Rang der Charaktere hinzu.

- Connor Trinneer als Chief Engineer Commander Charlie Tucker
- Dominic Keating als Lt. Malcom Reed
- Anthony Mongomery als Ensign Travis Mayweather
- Linda Park als Ensign Hoshi Sato
- John Billingsley als Phlox
- Jolene Blalock als Sub-Commander T'Pol

[mehr im kostenlosen Magazin] (Redakteur: Lin Xiang)

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