"Pearl Harbor", der Film, für dessen Marketing-Kampagne "Disney" mehr als $60 Millionen ausgab und der Film mit den $140 Millionen Produktionskosten insgesamt $200 Millionen kostet, liegt in Hinsicht auf die Einnahmen hinter den Erwartungen zurück.

Am Freitag nahm "Pearl Harbor" aber dennoch, trotz der teils vernichtenden Kritiken, $18.5 Millionen ein und verbuchte somit den siebenten besten Start eines Kinofilmes aller Zeiten.

Der Film ist auf bestem Wege, am Wochenende $80 Millionen Dollar einzunehmen, weit entfernt von der $100 Millionen-Voraussage. Damit würde der Film aber trotzdem noch immer auf einem zweiten Platz landen, hinter "The Lost World: Jurassic Park", welcher $90.2 Millionen einnahm.

"Shrek", "Dreamwork"s neuerster Zeichentrick-Streich verzaubert das US-Publikum weiterhin und nahm am Freitag stolze $9.7 Millionen ein. Auf das Wochenende gerechnet, sollte er rund $50 Millionen einnehmen und der vierte Film diesen Jahres sein, welcher die $100 Millionen-Einnahmegrenze innerhalb der 11 Tage nach der Ausstrahlung durchbricht.

"Die Mumie kehrt zurück" hat seinen Vorgänger schon längst überholt und befindet sich noch immer auf Erfolgskurs. Das brillante Action-Adventure (Filmkritik hier) nahm am Freitag $3.7 Millionen ein und sollte am Wochenende ein weiteres Mal auf $17 Millionen kommen.

Die ersten Zuschauerkritiken waren, den Erwartungen gemäß, sehr positiv. Dies war auch bei "Titanic" der Fall gewesen, bei dem die Zuschauer den Film in den höchsten Tönen lobten, er aber von der Kritik im Vorfeld zerrissen wurde.

Überhaupt scheinen sich "Pearl Harbor" und "Titanic" sehr ähnlich zu sein. Beide besaßen ein Mega-Budget und beide beinhalten eine rührende Love-Story. "Pearl Harbor" nutzt das Konzept von "Titanic", um dessen Erfolg zu wiederholen oder gar zu übertreffen.

Bleiben wir gespannt, ob dies dem Zweiter-Weltkrieg-Epos wirklich gelingt. Filmstart in Deutschland ist der 7. Juni 2001. [Mehr im Magazin] (Redakteur: Lin Xiang)

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