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Review zum Drehbuch von "Broken Bow", dem "Enterprise"-Pilotfilm

 
Montag, 25. Juni 2001 - 17:12 Uhr

Eine neue Rezension zum Drehbuch von "Broken Bow", dem Pilotfilm zu "Enterprise", erschien heute im Netz. Es enthält sowohl mehr Hinweise auf die Story als auch eine Einschätzung der Qualitat der Serie.

"Ich bin glücklich zu sagen, dass mit dem bisherigen Drehbuch von "Enterprise" uns der beste Pilotfilm von allen bisherigen "Star Trek"-Serien erwartet", schreibt "Dark Horizon"-Redakteur Garth Franklin.

"Enterprise sieht wie ein gradliniger Action-Streifen aus. Er verwickelt die Charaktere sofort in die Handlung und wir werden mehr Phaser-Duelle erleben als in allen anderen Pilotfilmen zusammen. Der einzigste sentimentale Teil lässt sich auf den letzten zwei Seiten des Drehbuches finden. Von allen Folgen, die ich bisher gesehen habe, erinnert diese Mischung aus Politik und Action am ehesten an "Star Trek VI: Das unendeckte Land".

Es ist nicht das beste "Star Trek", aber es ist solide, fesselnd und macht jede Menge Spaß. Und es scheint auch Nicht-"Star Trek"-Fans anzusprechen."


"Dark Horizon"s Rezension basiert auf dem zweiten Drehbuch-Entwurf von November 2000. Bestimmt sind einige Veränderungen getätigt wurden, aber die Haupthandlung sollte immer noch dieselbe sein. Die Besprechung beinhaltet diese neuen Handlungsfäden.

- "Broken Bow" wird uns die erste Mission von Captain Archer und seiner Mannschaft zeigen. Die Mannschaft wird eiligst zusammen gewürfelt, um den verletzten Klingonen, der auf der Erde notlanden musste, nach Hause zu bringen. Man wird Qo'Nos mit der neuen "S.S. Enterprise" anfliegen, dem ersten Schiff, das Warp 5 erreicht und von Archers Vater gebaut wurde.

- Kurz nach dem Start wird der Klingone jedoch von Suliban Silik gekidnappt, welcher Befehle von einer fremdartigen Macht aus der Zukunft entgegennehmen wird. Die "Enterprise" verfolgt die Suliban, um den Klingonen zu befreien und herauszufinden, warum die Suliban ihn unbedingt haben wollen.

- Die Beziehung zwischen Archer und T'Pol wird mit der von Skinner/Mulder aus "Akte X" verglichen. Eine Beziehung mit einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Respekt und Abneigung. Als Vulkanier weiß T'Pol mehr über die Situationen, in die die Mannschaft geraten wird, gibt diese Informationen aber nur preis, wenn es unbedingt nötig ist. Laut "Dark Horizon" werden wir auch Auftritte von Doktor Phlox sehen, desen Behandlungsmethoden meistens mit einer blutegelartigen Spezies zu tun haben. Wir werden sehen, wie Kommunikations-Offizier Hoshi Sato mit seiner Angst vor Warp-Reisen umgeht und Charlie "Spike" Tucker mit seiner Xenophobie.

- Die Suliban, die Hauptgegner in "Enterprise", sind eine Rasse, die auf genetische Veränderungen spezialisiert ist. Jedes Mitglied dieser Rasse sieht anders aus, bestimmend, was genetisch verändert wurde. Jeder "Kasten" bekommt andere genetischen Veränderungen zugeteilt. Die einzigste Gemeinsamkeit scheint die chamäleonartige Haut zu sein und die Fähigkeit, an Wänden und Decken zu laufen. Laut "Dark Horizon" steckt in dieser Rasse jede Menge Potential, obwohl der Führer Silik noch nicht stark ausgearbeitet ist.

- Der November 2000-Entwurf enthielt eine mysteriöse Figur aus der Zukunft, die die Zuschauer nur als Schatten in einer speziell entworfenen "Zeitkammer" sehen, in der die Zeit selbst verdreht ist.
Dies gibt Silik den Vorteil, dass er den Ausgang von Situationen schon dann kennt, bevor sie überhaupt stattgefunden haben, was aber auch zu einem "Matrix"-artigen Duell in der Pilotfolge führt.

Der erste Entwurf des Drehbuches sprach außerdem von einem Bösewicht aus dem 29. Jahrhundert, der aber im zweiten Entwurf nicht mehr auftaucht.

- Das Gerücht, dass wir am Anfang der Folge die Sklavengirls von Orion sehen werden, hat sich als falsch entpuppt. (wir berichteten) Aber es gibt gute Chancen, dass wir sie sehen werden, wenn die Crew später in der Folge einen Untergrund-Markt besucht. Malcom Reed und Travis Mayweather geraten in einen Alien-Rotlicht-Bezirk, von dort aus sie die "Dienste" der Orion-Mädchen angeboten bekommen.

Garth Franklin schließt seinen Bericht mit der Aussage ab, dass er denkt, dass "Broken Bow" ergreifender, abenteuerlicher und mit mehr "Mumm" gestaltet ist als manch anderes, was man bisher in "Star Trek" gesehen hat.

"Die Serie bekommt auf alle Fälle einen interessanteren Start als wir es bei DS9 oder "Voyager" bekommen haben. Es wird neue Fans anlocken und auch die, die dachten, dass der neuen Serie der Spaß und die Action der Original-Serie fehlen würde.

Ich bin mir sicher, dass über die neue Serie mehr diskutiert wird als über die anderen Ableger. Es ist zwar nichts bahnbrechendes, aber auf alle Fälle ein guter Start und eine interessante Serie."


Das vollständige Review finden Sie hier auf "Dark Horizons".

Bitte bedenken Sie, dass Paramount bisher keine offiziellen Informationen zu "Broken Bow" bekannt gegeben hat, weshalb Sie diese News zu den Gerüchten zählen müssen. Bis eine offizielle Ankündigung ausbleibt, sollten all diese Gerüchte auch als solche aufgefasst werden. (Redakteur: Lin Xiang)

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