Zwei Jahre nach dem Ende von "Star Trek: Deep Space Nine" nimmt sich das ehemalige Dabo-Girl Chase Masterson (Leeta) einige Zeit frei um neue Prioritäten zu setzen.

"Ich konzentriere mich im Moment sehr auf mein wirkliches Leben", erzählte sie "Star Trek Monthly". "Dies sind wertvolle Tage, die ich mit meinem Sohn habe und ich möchte das gerne beibehalten. Ich möchte mein Leben etwas ruhiger gestalten und viel Zeit mit ihm verbringen. Ich lerne gerade jeden Tag zu leben. Dies ist für mich nun attraktiv - mit dem Leben richtig mitgehen."

Gegenwärtig konzentriert sie sich auch auf ihre Musik. "Ich arbeite mit einer der heißesten Jazz-Bands in Süd-Californien, und zwei von ihnen waren in der Band, die auf dem Holodeck von DS9 gespielt hat", sagte sie. "Die Musik kommt aus den 30ern, 40ern und 50ern. Ich liebe dieses Zeug, da ich damit aufgewachsen bin. Als ich 14 war, choreographierte ich Rumbas und Cha-Cha-Chas für Musicals. All die Dinge, die meine Eltern taten, waren wunderbar. Während ich aufwuchs war kein "normales" Kind. Ich interessierte mich nicht für die Bee Gees oder für das, was jeder tat. Es ist schön nun etwas davon zu machen.

Einer der Gründe warum die Schauspielerin sich der Musik wieder zugewandt hat, war die Möglichkeit, live vor einem Publikum aufzutreten. "Ich wuchs auf mit dem Theaterspielen, und es gibt nichts was jemals den Platz der Verbun-denheit mit dem Publikum einnehmen kann," sagte sie. "Es ist nicht wegen des Applaus - es ist wegen der Verbindung mit dem Publikum. Es ist wegen dem, was in der Dunkelheit passiert, wenn du da bist und sie da sind und du weißt, dass jeder es versteht. Es eine Art von Einheit."

Masterson würde gerne wieder zurück ins Fernsehen, aber sie hält sich mehrere Möglichkeiten offen. "Ich würde es lieben an anderen Serien zu arbeiten", sagte sie. "Zu sehen wie sich alles entwickelt. Wenn wir unseren Herzen folgen, nicht unseren Gedanken oder unseren selbstsüchtigen Köpfen, aber der ruhigen Stimme, ist es Gott möglich, es so viel besser zu machen, besser als das nachdem wir gefragt haben. Ich möchte nicht zu poetisch klingen, aber ich bin so dankbar. Es müsste nicht so sein - es gibt so viele talentierte Schauspieler in Hollywood. Aber auf der andern Seite bin ich hier um zu arbeiten."

Quelle: TrekToday (Redakteur: Alexandra Wenk)

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