Im neuesten SFX Magazine, nur in GB erhältlich, dass sich viel mit "Voyager" beschäftigt, ist unter anderem ein Interview mit Kate Mulgrew (Captain Janeway) zu finden. Von diesem Interview präsentieren wir Ihnen nun einige Auszüge:

Fühlen Sie genau wie Janeway, dass Sie nach Hause gekommen sind?

Mulgrew: Auf gewisse Weise schon. Das ist wirklich wahr. "Voyager" war eine Lebensweise. Ich war darauf nicht vorbereitet. Niemand hat mich davon in Kenntnis gesetzt. Ich wusste nicht wie schwierig es werden würde, die beiden Aspekte meines Lebens auszubalancieren. Zum Glück leben meine Söhne in LA. Aber wir hatten einige schwierige Momente miteinander. Das ist so in diesem Geschäft - ich verstehe das und ich versuchte es ihnen zu erklären. Ich denke, dass der schwierige Teil war ihnen diese Information zu vermitteln, da sie während der Serie groß wurden. Es waren sieben harte Jahre für die Kinder. Aber das liegt nun hinter uns und es ist etwas auf das ich sehr stolz bin. Ich liebte es, Janeway zu verkörpern...

Was ist das Wichtigste, das Sie Janeway gaben?

Mulgrew: Menschlichkeit. Ihre Fehler.

An welchem Punkt waren sie am zufriedensten mit Ihrer Darstellung?

Mulgrew: Kein Zweifel. Die siebte Staffel war die beste.

Warum denken Sie das?

Mulgrew: Zuallererst waren die Drehbücher hervorragend. Sie waren alle wunderbar. Es gab eine Vertrautheit, die die Schauspieler darstellen konnten. Alles kam zusammen, was sehr ironisch und [lacht] etwas traurig war. Aber wir haben immer gute Folgen. Und die mit moralischen Konflikten waren die Besten.

Was denken Sie über "Endgame"?

Mulgrew: Ausreichend zu sagen, dass ich denke, dass es eine wunderbare Geschichte war. Natürlich war es bei Einigen umstritten. Es würde nicht jedem genügen. Aber es genügte mir. Es ist eine Krafttour für Janeway. Ich spiele zwei Janeways. Das ist wichtig für die Geschichte. Und es gibt eine wirklich prachtvolle, provozierende, wilde Konfrontation mit der Borg Königin, die von Alice Krige gespielt wird von der ich denke, dass sie eine wirklich hervorragende Schauspielerin ist. Oh... professionell, leidenschaftlich.

"Voyager" war die am meisten kritisierte "Star Trek"-Serie...

Mulgrew: Ja, ich weiß... [reuevoll - als ob sie die Frage erwartet hätte]

Warum denken Sie, dass es so war?

Mulgrew: Warum denken SIE, dass es so war?

Ich habe meine Theorien...

Mulgrew: Ich würde natürlich denken, dass sie kritisiert wurde, weil es einen weiblichen Captain gab. TNG war so erfolgreich und wurde von den Fans geliebt. Die Latte lag sehr, sehr hoch. Und wir wurden andauernd verglichen - wie bei einem Pferderennen. Jede Serie ist eine isolierte Angelegenheit. Und ich denke nicht über alles nach. Aber wenn ich es täte, würde ich auch konkurrieren wollen. Aber ich würde mich niemals deswegen aus der Fassung bringen lassen. Gut, "Star Trek" handelt von einem Schiff, das losfliegt um zu forschen, im Gegensatz dazu verschwindet ein Schiff und muss forschen um zu überleben. Und wir waren in dieser Situation, die sofort das normale umdrehte und wir mussten neue Regeln aufstellen. Und immer wenn es eine Veränderung gibt, fühlen die Leute sich unwohl. Zumindest denke ich das. Was vertraut ist, ist dass die Liebe daran gewachsen ist. Aber ich denke, dass man am Ende sagen kann, dass wenn man die wahre SF liebt, würde die Treue für "Voyager" da sein, genauso wie sie für etwas anderes sein würde. Und Gott sei dank ist jede ["Star Trek"-] Serie anders. Wenn das nicht so wäre, dann wäre es langweilig...

Haben Sie jemals DS9 gesehen?

Mulgrew: Nein, habe ich nicht. Ich habe kleine Teile davon mitbekommen. Und ich bekam nur kleine Teile von TNG mit. Ich denke, dass war gut für mich. Weil ich Janeway sehr ernst nahm und nicht wollte, dass meine Sinne von Informationen "überflutet" waren, die ich nicht gebrauchen konnte.

Das komplette Interview finden Sie im neuen SFX Magazine.

Quelle: TrekWeb

Redakteur dieser News:
Alexandra Wenk (Redakteur: Alexandra Wenk)

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