"Star Trek X" ist mit dieser News den Fans nun näher denn je, da sie Dialoge aus dem Film enthält.

Ein neues Review ist heute auf TrekWeb.com erschienen. Während viele der Plotinfos bereits veröffentlicht worden sind, beinhaltet das neue Review neue Details und, wie bereits erwähnt, erste Dialoge aus dem Drehbuch.

-----Achtung: Spoiler!-----

- Shinzon, der Film-Bösewicht und von den Romulanern erzeugter Klon von Picard, wurde so erschaffen, dass er schnell altert, um Picard gleichzukommen. Wie auch immer, der Prozess ging schief und er liegt nun im Sterben. Er braucht Blut von Picard, um überleben zu können. Die Tatsache, dass Picard weiterlebt und er sterben muss, macht ihn verrückt und genau dies fördert seine Motivation, Picard zu töten und die Erde zu vernichten.

- Der Film wird mit einem Mord am romulanischen Senat beginnen. Shinzon hat eine Waffe entwickelt, die "Thalaron-Strahl" genannt wird, um organische Materie zu zerstören. Eine kleine Box wird am Anfang des Filmes in der Senat-Kammer auftauchen, was die Delegation verwirrt. Grünes Licht wird aus der Box hervortreten, welches beginnt, das Fleisch der Romulaner zu schmelzen. Somit beginnt der Film auf einer ziemlich ekelhaften Art und Weise.

- Auf dem Weg nach Betazed, wo die Hochzeits-Aktivitäten von Troi und Riker stattfinden, stolpert die "Enterprise" über die Teile von B-9, dem Klon von Data. Hier wird Picard sein 24.-Jahrhundert-Landfahrzeug benutzen. Man merkt, dass B-9 ein limitiertes Vorkabular hat und wie ein kleines Kind spricht. Shinzon brachte ihn zu diesem Planeten, damit er von der "Enterprise" gefunden wird. Als B-9 auf der "Enterprise" ist, ist Shinzon in der Lage, mithilfe von ihm Picard auf seinen eigenen "Warbird", die "Scimitar", zu beamen. Die "Scimitar" ist ein hochbewaffnetes Schiff. Später wird Worf von Riker mit den Worten "Sie ist auf keiner Vergnügungs-Mission hier draußen" unterbrochen, als dieser die Spezifikationen des "Warbird"s aufzählt.

- Picard wird von Shinzon in einer äußerst rasanten Flucht-Sequenz abgefangen. B-9 verkörpernd, ist Data in der Lage, Picard zu befreien und mit ihm zu einem kleinen Shuttle namens "Scorpion" zu fliehen. Unglücklicherweise versucht Shinzon sie zu stoppen, indem er ein Kraftfeld um die Shuttle-Rampe errichtet. Das Shuttle nimmt einen anderen Weg nach draußen, indem es durch die Gänge der "Scimitar" fliegt und das Fenster einer Aussichtshalle durchbricht.

- Ein neuer Reman-Charakter wird als Shinzons Vize-König auftreten. Obwohl dieser noch keinen Namen hat, wird der Charakter als Vampir-artig beschrieben - seines Auftrittes wegen. Als ein Reman ist er ein Teil der Sklavenschaft, die von den Romulanern benutzt wird, um Dilithium abzubauen. Reman-Bewohner können nur auf der dunklen Seite ihrer Welt leben, genannt Remus, weil die Lichtseite zu heiß ist. Der Vizekönig ist seit vielen Jahren mit Shinzon verbündet.

In dem Film wird er seine einzigartigen telepathischen Fähigkeiten benutzen, um Trois' Gedanken zu rauben. Troi ist später imstande, diese Verbindung zu benutzen, um die versteckte "Scimitar" zu finden. Der Vizekönig wird seinen Tod in den Händen von Riker finden, der mit den Worten "Seien Sie unbesorgt, die Hölle ist dunkel" auf die Unfähigkeit seines Feindes verweist, im Licht zu leben.

- Eine der witzigen Rollen des Filmes ist die von Worf. Während der Hochzeit bekommt der Klingone die Nachwirkungen des romulanischen Biers zu spüren. Er meint zu Geordi, dass das Getränk illegal werden muss. LaForge antwortet daraufhin, dass das Getränk bereits illegal ist. "Dann muss es illegaler werden", antwortet Worf. Als er von Deanna gedrängt wird, auf ihrer Hochzeit nackt zu erscheinen, ist dieser völlig unbeeindruckt von ihren Protesten. Als Deanna ihn bittet, eine solch wichtige Betazoid-Tradition zu achten, antwortet er "Ein Krieger erscheint nicht ohne seine Kleidung. Das macht einen...verwundbaren Eindruck auf ihn".

- Das Review bestätigt, dass Deanna das Steuer der "Enterprise" übernehmen wird, aber das Schiff keinem Schicksal wie in "ST:VII: Treffen der Generationen" erleiden wird.

- Das Treffen zwischen der "Enterprise" und der "Scimitar" wird als "der mit Leichtigkeit ambitionierteste Weltraumkampf eines "Trek"-Filmes" beschrieben. Die "Enterprise" geht mit zwei "Warbird"s an ihrer Seite gegen Shinzons Schiff in den Kampf. Unglücklicherweise "reißt die "Scimitar" den ersten "Warbird" wie ein Seidenpapier auseinander und der erste beschädigt dadurch auch den zweiten "Warbird" ernsthaft". Die "Enterprise" wird auch ernsthaft beschädigt und verliert die vordere Hälfte der Brücke, die mit dem Steuermann ins All hinausgesaugt wird.

In einem letzten Versuch, die "Scimitar" von ihrem Anflug auf die Erde zu hindern, rammt die "Enterprise" das Schiff und wird in die Untertassensektion des romulanischen Schiffes eingebettet. Shinzon befiehlt seinem eigenen Schiff, den Eindringling freizugeben. Das Drehbuch beschreibt den Kampf als "zwei Skorpione, die sich ineinander verfangen und einen heißen Kampf austragen". Wie auch immer, der Ausgang des Kampfes und des Filmes wird nicht enthüllt.

Der Reviewer kommentiert, dass mehr Hintergrundgeschichte für Shinzon von Nöten ist. "Es gibt keine Szenen, die auf der Sklavenwelt Remus spielen, wo Shinzon für die meiste Zeit seines Lebens gefangen gehalten wurde. Es gibt keine Szenen, die erklären, wo Picards genetisches Material erworben wurde, es gibt sogar keine konkrete Erklärung, wie alt Shinzon wirklich ist, wer ihn erschaffen hat oder was ihm noch alles zugestoßen war, außer dass er auf Remus vergessen wurde.

Er wundert sich auch, ob das Drehbuch jetzt nicht ein bisschen kurz ist, da es lediglich 109 Seiten aufweist, was eine Spielzeit von 105 Minuten bedeutet. Mehr Szenen auf Remus und mehr Zeit für Shinzon und die romulanischen Politiken würden "das Drehbuch deutlich ausbalancieren".

Mehr Details und die komplette Analyse finden Sie auf TrekWeb.

Bitte bedenken Sie, dass es sich hierbei um ein Gerücht handelt. Bis eine offizielle Ankündigung oder Aussage seitens Paramount ausbleibt, sollten all diese Gerüchte auch als solche aufgefasst werden. (Redakteur: Lin Xiang)

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