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LED-Brille bringt neue Hoffnung für Sehbehinderte

Forscher von der Universität von Oxford haben eine spezielle LED-Brille entwickelt. Diese soll hochgradig sehbehinderten Menschen helfen.

Die Brille ist für Menschen mit schweren Netzhauterkrankungen gedacht. Menschen mit Krankheiten wie der alsterbedingten Makuladegeneration könnte mit der Brille geholfen werden. Patienten mit einem geringen Sehrest können diese Brille nutzen. Der Projektleiter, Stephen Hicks, erklärt: ""Man muss noch Licht erkennen, aber nicht mehr auf Worte fokussieren können."
In der Brille sind Videokameras und Tiefensensoren verarbeitet die auch in modernen Mobiltelefonen und der Kinect- Steuerung der X-Box von Microsoft zu finden sind. Damit wird die Umgebung erfasst, während eine Software die unter anderem zur Gesichts-und Objekterkennung genutzt wird die Bilder analysiert. Über die LEDs die n den Brillengläsern eingebettet sind, wird für den Nutzer der Brille die Umgebung grobkörnig wiedergegeben. Damit ist es möglich zu erkennen wo sich Personen und Hindernisse befinden. Als ein Hinweis für die Entfernung steht die Helligkeit. Man erleichtert so ein selbstständiges Zurechtfinden im Alltag.
Aktuell wird noch am Prototypen gearbeitet. Bereits im Jahr 2014 könnten die Brillen die Marktreife erreichen und zu einem geringen Preis verkauft werden. Dieser beliefe sich ähnlich bei dem eines vertagsfreien Smartphone.
Mit Hilfe von Erweiterungen soll es laut den Forschern auch möglich sein, Zeitungsschlagzeilen mittels Zeichenerkennung über angeschlossene Kopfhörer vorzulesen. Mit Hilfe von Software die Barcodes von Produkten ausliest, wäre es Sehbehinderten möglich selbstständig Produkt- und Preisinformationen zu erhalten.

(mb); STVC-Meldung vom 23.07.2011; Quelle: Trekmovie