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www.VOYAGER -
CENTER.de
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Ausgabe Nr. 3 (25.5.2000
- 31.05.2000)
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Einleitung (Lin
Xiang) |
Sehr
geehrte Leser, auch in dieser Ausgabe
haben wir eine reichhaltige Palette an Artikeln
zu bieten. So gibt es neben zahlreichen News
wieder Charakterguides, ein Review, die
interessante Rubrik TrekGames, welche Ihnen heute
ein Preview aller kommenden Star Trek- Spiele
präsentiert, ein Focus und zum ersten Mal eine
Buchkritik, welche von unserer neuen
Mitarbeiterin Katrin Räuber kommt.
Falls
sie unserer Team auch bereichern möchten,
schreiben sie mir einfach!
Viel
Spaß beim Lesen wünscht Ihnen die Redaktion von
"Star Trek Weekly"!
(lx)
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News der
Woche (Lin Xiang) Info:
Hier finden Sie die interessantesten Star Trek-
News der Woche |
Alle
News stammen von Trekzone.de - Daily Trek
Voyager - Center
wird renoviert
Die Muttersite
von "Star Trek Weekly" wird Juni in die
3. Runde gehen. Nach den 2 Layouts zuvor, welche
einen "Sci Fi- Look" haben, wird das 3.
Layout sich deutlich unterscheiden. So wird es
einen "Suchmaschinen- Look" haben und
keine störenden Frames mehr besitzen. Auch wird
auf komplexe JAVA- Scripts und zeitaufwendige
Flashs verzichtet werden. Das neue Design bringt
auch mehr Inhalt mit sich: Freuen sie sich u. a.
auf Episodenbeschreibungen zu allen Voyager-
Folgen sowie ein umfangreiches Darstellerlexikon
oder eine große Downloadrubrik mit hübschen
Bildern und netten Sounds. Der Site wird auch
eine Suchmaschinenfunktion spendiert werden,
welche nach Star Trek- Sites im eigenen Katalog
sucht- melden Sie daher Ihre URL an, falls sie
eine Star Trek- Website besitzen!
Post- Termin
wird Anfang Juni sein. Auf der Homepage werden
sie auf dem Laufenden gehalten.
Sat.1 mit vollem
Trek- Programm
Ein wahres
Feuerwerk an Highlights erwartet uns nicht nur
dieses Jahr, sondern auch noch nächstes Jahr:
Nach den Free TV- Premieren der Folgen der 5.
Staffel von Voyager, folgt im Anschluss die
Premiere der 6. Staffel- wie gewohnt- jeweils
samstags um 15 Uhr. Die Classic- Serie bleibt uns
weiterhin im 14 Uhr- Sendesektor jeweils samstags
auch bis ins nächste Jahr hinein noch erhalten
und im nächsten Jahr, im Frühling, werden dann
alle Folgen von "Star Trek- Das nächste
Jahrhundert" wiederholt. Weiter noch werden
ab dem 8. Juli 2000 wöchentlich an jedem Samstag
um 20:15 Uhr alle Star Trek- Filme wiederholt,
beginnend mit "Star Trek I- Der Film".
Korrektur und
Promotion- Video zu "Unimatrix One"
Das Finale der
6. Season von Voyager "Unimatrix One"
wird heute auf UPN ausgestrahlt werden, nicht wie
im Newsticker der letzten Ausgabe behauptet,
bereits letzten Mittwoch.
Premiere strahlt
ab August alle Episoden der 6. Staffel von
Voyager aus
Premiere World
wird entgegen allen Ankündigungen STAR TREK:
VOYAGER doch nicht im Juni schon ausstrahlen.
Dennoch wird Premiere World ab dem 1. August
jeden Dienstag je 2 Episoden definitiv
ausstrahlen. PW strahlt dann auch ALLE Episoden
dieser Staffel nacheinander aus, ohne Pause.
Premiere World begründet dies damit, dass die
Synchronisation eine Weile in Anspruch nimmt und
man alle Episoden dieser Staffel gleich voll
nacheinander senden will.
Brannon Braga im
Interview
Bei Trek Galaxy
ist die Abschrift eines Interview mit Brannon
Braga erschienen, dem ehemaligen ausführenden
Produzenten von "Star Trek: Voyager".
Das Interview wird in der Juni-Ausgabe des
SFX-Magazins von diesem Jahr erscheinen. An
erster Stelle bestätigt das Interview, dass
"Unimatrix Zero" die letzte Arbeit von
Braga als ausführender Produzent sein wird. Wie
schon mehrfach berichtet wurde, wird die Leitung
der Voyager für das letzte Jahr der Serie an
Kenneth Biller übergehen.
Im Rest des Artikel spricht Braga über die
fünfte Serie, enthüllt dabei aber keine
Details.
---
"Ich habe einen neuen Vertrag mit Paramount
abgeschlossen, der mit jeglicher Serie zu tun
hat, welche ich eventuell erschaffen werde. Es
gibt ein paar Bedingungen in diesem Vertrag, wenn
es eine Trek-Serie werden sollte. Ich glaube
deswegen, es gibt einen Vertrag zwischen
Paramount und Rick Berman, dass ich als
Co-Produzent bei der fünften Serie mitarbeiten
werde. Wann dies geschehen wird und welche Art
Serie dies sein wird ... ihre Vermutungen sind so
gut wie meine."
---
Auf die Frage angesprochen, ob die letzte Staffel
von "Voyager" eher auf CBS als auf UPN
zu Ende gehen wird, sagte Braga folgendes:
---
"Sie fragen den falschen Mann. Ich hasse es
dies zu sagen, aber ich nur hier um 'Star Trek'
zu erschaffen, und alles was darüber hinausgeht,
liegt nicht mehr in meinem Bereich. Ich weiss
nicht was da vor sich geht. Ich kenne keine
Details. Wir warten nur auf das Ende dieses
Themas, damit wir einmal darüber reden können,
was wir in der nächsten Show machen werden.
Momentan ist noch alles ein grosses Fragzeichen.
Gibt es also schon ein Konzept für die neue
Serie?
---
"Nein", seufzt Braga.
"Grundsätzlich sind wir momentan erst in
der Entwurfsphase, auch wenn dort schon eine
Strömung erkennbar ist. Wir haben gerade
angefangen darüber zu sprechen. Wann die neue
Serie in ihre Entwicklungsphase geht und wann sie
ihre Premiere feiern wird, sind Themen, über die
noch nicht festgelegt wurden. Aber wir reden
darüber. Der Plan ist eine neue Serie zu machen,
aber momentan gibt es dabei noch sehr viele
Unbekannte."
---
Kann er also schon etwas enthüllen, was die neue
Serie vielleicht sein wird?
---
"Ich wäre froh, sie könnten mir eine
Eingebung vermitteln", scherzt Braga. Rick
Berman, dass Studio und ich haben an einem
Konzept gearbeitet, aber dies ist noch in einem
sehr frühen Entwicklungsstadium. Nichts über
das ich sprechen könnte, und mich dabei
wohlfühlen würde, weil es dazu einfach noch zu
früh ist."
---
Es ist interessant zu hören, dass laut Braga die
fünfte Serie noch an einem so frühen Punkt
steht, nachdem vor drei Wochen ein Sprecher von
Paramount sagte, die Arbeiten an den Drehbüchern
würden demnächst beginnen, und Braga sagte auch
schon vor einem halben Jahr, sie haben gerade
damit angefangen über die Serie zu reden.
Später sprach Braga dann doch ein wenig
detaillierter über die fünfte Serie, und sprach
dabei auch die unterschiedlichen Kampagnen an, an
erster Stelle die "Excelsior-Kampagne".
---
"Natürlich ist es eine interessante Idee.
Es gibt auch viele Internet-Ideen, welche
herumgeistern, beispielsweise die 'Bring back
Kirk'-Kampagne. Auch eine 'Seven of Nine'-Show
wurde vorgeschlagen, was sicherlich spassig
wäre. 'Starfleet Academy' ... Es gab schon immer
Kampagnen für die nächste Serie. Aber ich denke
unser Ziel muss es sein, mit der neuen Serie den
Geist und die Essenz von Star Trek' wieder
einzufangen. Wir wollen damit nicht herumspielen,
aber manchmal denken wir schon, es sollte was
Neues und völlig Unterschiedliches sein. Ich
glaube kaum, dass dieser Gedanke Sulu oder
irgendeine andere bestehende Komponenten mit
einschliessen kann. Wir möchten das Franchise
nach Vorne bringen und auch ein wenig
auffrischen. Ich glaube dies ist es, was das
Franchise momentan benötigt.
Werden Elemente aus der neuen Show in das Finale
von Voyager mit einfliessen?
---
"Sehr zweifelhaft. Es wird wohl etwas
werden, was seinen eigenen Standpunkt hat. Ich
glaube kaum, dass wir die Voyager als eine
Plattform verwenden werden. Schliesslich reden
wir hier von einer brandneuen Serie. Ich glaube
die Voyager wird ihr eigenes Ende finden, und die
neue Serie ihren eigenen Anfang. Man sollte die
beiden Serie schon voneinander getrennt
halten."
---
Weiterhin sprach Braga noch über sein letztes
Jahr an Bord der Voyager, die Zusammenarbeit mit
Ron Moore beim Skript zu "'Mission:
Impossible 2", und gab auch ein paar
Hinweise auf das Staffelfinale der Voyager.
---
"Mit ein wenig Glück werden sie die
Auswirkungen der Borgrevolution zu sehen
bekommen, wie immer Diese auch aussehen werden.
Sie werden die Voyager sehen, die ein wenig
näher an der Heimat ist, und wie sie mit diesem
Thema umgehen wird. Mehr kann ich dazu auch nicht
sagen. Wir haben schon ein paar Ideen, was
geschehen könnte, aber die möchte ich nicht
preisgeben. Es ist viel lustiger, wenn man dies
auf dem Fernsehschirm sehen kann. Wir sind sehr
glücklich. Wir haben ein reichhaltiges Budget
und ein sehr talentiertes Produktionsteam. Es ist
grossartig etwas zu schreiben und zu sehen, wie
es zum Leben erweckt wird."
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Newsticker ( Lin
Xiang ) Info:
Hier finden Sie News in Kürze |
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Quoten Quoten Quoten (Lin
Xiang) Info: In
dieser Rubrik werden die US- Quoten besprochen |
Eine Erklärung der Quotenbegriffe
und eine Einführung ins US- Quotensystem finden
sie in der Quotenrubrik von Voyager - Center
Sehr gutes National- Rating für
"Life Line"
Die Folge "Life Line",
in der die beiden TNG- Stars Marina Sirtis alias
Deanna Troi und Dwight Schultz alias Barclay
zurückkehrten, bescherte Voyager auch bei dem
zweiten Gastauftritt der beiden TNG- Stars in der
6. Season einen ordentlichen Quotensprung von 0.3
Punkten gegenüber letzter Woche auf ein 3.7 bei
6% Marktanteil.
Damit landete Voyager auf einen gewohnten 5.
Platz im 21 Uhr- Sendesektor vor WBs
"Felicity" mit einem mageren National-
Rating von nur 2.3 .
"Seven Days" erlangte im 20 Uhr-
Sendesektor ein mageres 2.3, während "WWF:
Smackdown!" UPN mit einem exzellenten
National- Rating von 5.0 Punkten anführte.
Fazit:
Ein Aufschwung! Endlich steigen die Quoten wieder
dank den beiden TNG- Gaststars! Bereiten wir uns
auf die letzten 2 Episoden der 6. Season in den
USA vor!
(lx)
Quotensturz bei der Folge
"The Haunting of Deck Twelve"
Die vorletzte Folge der 6. Season
"The Haunting of Deck Twelve" erlangte
ein Overnight- Rating von nur 4.4 bei 6%
Marktanteil. Dies ist ein Quotensturz von 0.5
Punkten gegenüber letzter Woche. Damit landete
die Folge auf den 5. Platz im 21 Uhr-
Sendesektor- vor WBs "Felicity" mit
einem mageren 3.2 bei 5% Marktanteil.
Auf den 4. Platz landete "West Wing"
auf NBC mit einem starken Overnight- Rating von
10.2 bei 14% Marktanteil.
Alle "Beverly Hills, 90210"- Fans
aufgepasst: Die Serie endete in einem 2 Stunden-
Film und landete auf einen hervorragenden 3.
Platz für FOX mit einem starken Overnight-
Rating von 10.7 bei 16% Marktanteil und erlangte
gegen 21 Uhr 30 sogar ein 12.1 bei 17%
Marktanteil. Damit geht die Serie ehrenvoll in
den Ruhestand.
Auf den zweiten Platz landete ABC mit "The
Drew Carey Show" um 21 Uhr (Overnight-
Rating: 11.7 bei 16% Marktanteil) und "Spin
City" um 21 Uhr 30 (Overnight- Rating: 10.6
bei 15% Marktanteil), welche zusammen auf ein
Overnight- Rating von 11.15 bei 15% Marktanteil
kommen.
Auf den 1. Platz im 21 Uhr- Sendesektor landetet
der zweite Teil von "Jesus", welcher
ein exzellentes Overnight- Rating von 11.8 bei
17% Marktanteil von 21 - 23 Uhr erlangte und um
22 Uhr 30 sogar ein 12.5 bei 19% Marktanteil für
sich verbuchen konnte.
Der Sieger des gesamten Abends ist wieder einmal
mehr ABC mit "Who wants to be a
Millionaire" mit einem grandiosen Overnight-
Rating von 16.1 bei 25% Marktanteil.
Fazit:
Der Grund des Quotensturzes ist
klar erkennbar: Die starke Konkurrenz, vor allem
das Serienfinale von "Beverly Hills,
90210" machte Voyager schwer zu schaffen.
Aber hoffen wir das beste für die National-
Ratings!
Jedoch werden die Quoten nächste Woche bestimmt
ansteigen, da dann das Finale der 6. Season
"Unimatrix Zero" ausgestrahlt wird!
(lx)
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Focus:
"Bajoranischer Widerstand" (Alexandra
Wenk) |
Bajoranischer Widerstand
Während
der Besatzungszeit von Bajor durch die
Cardassianer waren die Bajoraner nicht untätig.
Sie organisierten sich in Widerstandszellen und
sie hatten alle nur das Ziel, die Cardassianer
von ihrem Planeten zu vertreiben. In den Zellen
waren Männer, Frauen und sogar Kinder.
Die berühmteste dieser Zellen war ohne Zweifel
die "Shaakar-Widerstandszelle" unter
der Führung von Shaakar. Kira Nerys war auch
Mitglied dieser Zelle, die bis zum Ende aktiv
blieb. Ihr größter Erfolg war die Befreiung des
"Gallitep"- Arbeitslagers, welches vom
erbarmungslosen Gul Darhe'el geleitet wurde, im
Jahre 2375. Dabei entdeckte man Tausende von
Leichen und auch Beweise für weitere Verbrechen.
Eine andere Zelle war die "Ornathia"
mit ihrem Führer Lenaris Holem. Zu den
Leistungen, die diese Gruppe hervorheben gehört,
dass sie den ersten Angriff außerhalb von Bajor
durchführten, als sie cardassianische Kolonie
"Pullok V" angriffen. Daran nahmen sich
andere Zellen ein Beispiel und attackierten
daraufhin auch cardassianische Einrichtungen
außerhalb des bajoranischen Systems.
Auch Wissenschaftler beteiligten sich am
Widerstand: So kämpfte einer von Bajors
führenden Wissenschaftlern, Dekon Elig, in der
Zelle "Higa Mentar".
Die Bajoraner verehrten die Helden dieser
Widerstandszellen und so entstanden Legenden
über sie. So erzählte man sich z.B., dass der
berühmte Li Nalas Gul Zarale im Nahkampf
tötete. Die Wahrheit über diese Geschichte kam
aber erst Jahre später heraus, als Li Nalas aus
einem cardassianischen Gefangenlager befreit
wurde, denn in Wirklichkeit hatte er die
Cardassianer in Unterwäsche überrascht.
Die Cardassianer versuchten mit allen Mitteln den
Widerstand auszulöschen. Einmal wollten sie den
gesamten Widerstand in der Provinz Kendra
auslöschen- dazu drohten sie mit dem Tod
unschuldiger Zivilisten, wenn man ihnen nicht die
Basis der Zelle verriete. Kai Opaka teilte den
Cardassianern heimlich den Standpunkt dieser
Basis mit, um das Leben dieser Menschen zu
retten, obwohl ihr eigener Sohn Mitglied der
Zelle war. Er wurde dabei getötet und dieses
Ereignis wurde als das
"Kendra-Tal-Massaker" bekannt.
Die Bajoraner kämpften bis 2369 gegen die
Cardassianer. Dann, als Bajor endlich wieder frei
war, hatten die Bajoraner dafür einen
schrecklichen Preis zahlen müssen: Ihre Städte
waren zerstört, ihr Land war ausgebeutet und zum
Teil unfruchtbar gemacht worden. In dieser
Situation brauchten die Bajoraner Hilfe, diese
bekamen sie von der Föderation.
Die Zellen lösten sich auf und ihre Mitglieder
begannen ein normales Leben. So wurde Shaakar
zuerst Bauer und danach stieg er zum "Ersten
Minister" der provisorischen Regierung auf.
Kira Nerys tritt, genauso wie Lenaris Holem, in
das bajoranische Militär ein und wird zum
Verbindungsoffizier auf Deep Space Nine zwischen
der Föderation und Bajor.
Man sollte meinen, dass nun endlich die Zeit des
Friedens für Bajor gekommen sei, aber dem ist
leider nicht so, denn immer noch gibt es
Gruppierungen, die der Meinung sind, dass die
Föderation nicht besser sei als die
Cardassianer.
Eine dieser Gruppierungen ist die
"Kohn-Ma", eine Splittergruppe des
bajoranischen Widerstandes. Ihr Führer ist Tahna
Los. Er kennt Major Kira noch von früher und
versucht sie auch auf seine Seite zu ziehen. Die
Kohn-Ma bestraft auch weiterhin die Cardassianer,
sie lehnen die Präsenz der Föderation ab und
sind auch gegen die momentane
Übergangsregierung. Ihr Motto lautet:
"Bajor den Bajoranern". Man weiß nicht
genau, wieviele Mitglieder die Kohn-Ma hat, aber
es ist sicher, dass sie hervorragende finanzielle
Reserven haben, so können sie 13 kg
goldgepresstes Latinum beschaffen um eine
Lieferung zu bezahlen. Auch haben sie viele
Informationen, denn, sie wissen auch die exakten
Aufgabenbereiche von Kira Nerys. Die Kohn-Ma ist
bei der Auswahl ihrer Lieferanten nicht sehr
wählerisch, so arbeiten sie auch mit den Duras
Schwestern zusammen.
Die
bajoranische Regierung sieht in der Kohn-Ma eine
Gefahr für die Gesellschaft, da sie auch ein
Attentat auf einen ersten Minister verübt hat.
Tahna Los wird nach seinem Versuch das Wurmloch
zu verschließen, verhaftet. Damit hat diese
Gruppe ihren Führer verloren, es ist aber nicht
damit zu rechnen, dass die Kohn-Ma in nächster
Zeit ihre Aggressivität einstellen wird.
Eine andere Gruppierung ist die "Allianz
für globale Einheit", auch bekannt unter
dem Namen "Der Kreis". Der Kreis ist
der Meinung, dass alle anderen Spezies und
Organisationen minderwertig sind. Er ist daher
auch gegen die Präsenz der Starfleet auf Deep
Space Nine. Der Führer des Kreises ist Jaro
Essa, ein führender Minister der Regierung. Ihr
Hauptquartier liegt auf der perikianischen
Halbinsel in einem Höhlensystem, das früher vom
Widerstand benutzt wurde.
Die
Gruppe tritt zum ersten Mal 2370 in Erscheinung,
als politische Machtkämpfe auf Bajor
stattfinden, als Reaktion auf den Verlust von Kai
Opaka. Jaro plant einen Staatsstreich, welcher
die momentane Regierung stürzen soll und ihn zum
neuen Führer machen soll. Unterstützung erhält
er von Vedek Winn, welcher er verspricht, dass
sie so die neue Kai werden wird. Jaro hat viele
Anhänger, da sie genauso wie er denken. Jaro
versucht den Volkshelden Li Nalas, nach dessen
Befreiung aus einem cardassianischen
Gefängnislager auf seine Seite zu ziehen, aber
Li geht darauf nicht ein. Jaro braucht für
seinen Staatsstreich natürlich eine Menge
Waffen, welche er von den Kressari erhält. Was
er aber nicht weiß ist, dass sie ihre Waffen von
den Cardassianern bekommen, die die momentane
Situation auf Bajor ausnützen wollen, da die
Starfleet sich gezwungen sieht sich
zurückzuziehen. Sie planen Bajor dann zu wieder
zu besetzen. Aber es kann bewiesen werden, dass
die Cardassianer dahinter stecken, wodurch der
Kreis endgültig besiegt wird.
Folgen
in DS9:
"Die
Kohn-Ma"
"Die Heimkehr"
"Der Kreis"
"Die Belagerung"
"Die Wahl des Kai"
"Shakaar"
(aw)
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Charakterguide: Odo und René (Michael
Müller) |
Odo
- René Auberjonois
Viele Jahre ist
es her, als die Formwandler 100 ihrer Artgenossen
aussandten, damit diese die Galaxie erforschen
und dann wieder heimkehren konnten, um Ihnen von
Ihren Entdeckungen zu berichten. Einer dieser
Ausgesandten war Odo, der - ohne sich an seine
Herkunft erinnern zu können - nach einiger Zeit
von bajoranischen Wissenschaftler entdeckt wurde.
Er wurde Dr. Mora Pol übergeben, der ihn
daraufhin langen und schmerzvollen Tests
unterzog, um herauszufinden, wozu diese für Pol
völlig unbekannte Lebensform alles fähig ist.
Dr. Pol war für Odo eine Art Mentor, der ihm
alles beibrachte, um sich in die humanoide
Gesellschaft eingliedern zu können.
Schliesslich war
er soweit, dass er sein Leben selbst in die Hand
nehmen konnte und wurde auf "Terok Nor"
zum Sicherheitschef der Cardassianer. Er war mit
der Besatzung der Cardassianer nicht
einverstanden, jedoch konnte er nicht viel
dagegen ausrichten, und bemühte sich, seinen Job
korrekt zu machen. Nach dem Ende der Besatzung
und der Übernahme der Station durch die
Föderation blieb Odo auf "Terok Nor"
bzw. DS9 Sicherheitschef, und wurde Mitglied des
bajoranischen Militärs. Doch noch immer wusste
Odo nicht, wo seine Artgenossen, die Formwandler,
leben; die jahrelange Suche nach seiner Heimat
schien kein Ende nehmen zu wollen. Doch als die
Föderation im Gamma-Quadranten zum ersten Mal
auf die Krieger des mächtigen Dominion - die
Jem'Hadar - traf, und Odo und Kira nach einem
Angriff der Jem'Hadar auf die Defiant auf einem
Planeten notlanden mussten, hatte Odo seine
Heimat endlich gefunden ("Die Suche, Teil
1&2"). Aus einem gelatineartigen See -
die "Grosse Verbindung" genannt -
schälten sich plötzlich viele von Odos
Artgenossen, um ihn willkommen zu heissen. Doch
nur kurze Zeit später erfuhr Odo zu seinem
Entsetzen, dass die Formwandler die rätselhaften
Gründer des Dominion sind... Er beschliesst
daraufhin, mit seinen Freunden nach DS9
zurückzukehren, und nicht bei seinem Volk zu
bleiben.
Doch nur etwa ein halbes Jahr später traf Odo
erneut auf die Formwandlerin: Kira wurde auf
einem unbekannten Mond von einer kristallinen
Masse umschlungen, und Odo musste hilflos
zusehen, wie seine grosse Liebe mehr und mehr in
der Masse verschwand ("Herz aus der
Stein"). Als Odo Kira scheinbar kurz vor
ihrem Tod seine Liebe gestand, und sie diese zu
seiner Überraschung erwiderte, bemerkte der
Constable, dass Kira gar nicht die ist, die sie
zu sein schien: in Wirklichkeit hatte die
Gründerin die Gestalt von Kira angenommen, um
Odo überzeugen zu können, nach Hause zu kommen.
Trotz den Worten der Gründerin gegenüber Odo,
dass Kira ihn nie lieben werde, entschloss sich
Odo, nach DS9 zurückzukehren.
Kurze Zeit später wurde die Crew der Defiant
Opfer eines formwandelnden Saboteurs, der alles
versuchte, um die Föderation in einen Krieg mit
den Tzenkethi zu verwickeln ("Der
Widersacher"). Kurz vor der unvermeidbar
scheinenden Katastrophe gelang es Odo, seinen
Artgenossen zu stoppen; allerdings kam dieser zum
Entsetzen Odos dabei ums Leben... Odo hatte
(ungewollt) einen anderen Formwandler getötet -
eine Tat, die nicht ungestraft bleiben sollte:
Ein Jahr später wurde er in seine Heimat
zurückgeholt und musste sich wegen des Mordes
vor den anderen Formwandlern verantworten
("Das Urteil"). Die Strafe war die
Verwandlung Odos in einen Menschen; er hatte
seine formwandlerischen Fähigkeiten scheinbar
für immer verloren...
Unverhofft erhielt Odo einige Zeit später die
Chance, sich als Vater' zu beweisen: Er
bekam von Quark eine gelatine Masse, bei der es
sich um ein Wechselbalg-Baby zu handeln schien
("Das Baby"). Odo wollte auf keinen
Fall die selben Methoden, die einst Dr. Pol bei
ihm benutze, anwenden, um das Baby zu einer
Reaktion bzw. zum Formwandeln zu bringen. Doch
leider lag das Wechselbalg-Baby bereits im
Sterben, alle Heilversuche schlugen fehl. Doch
kurz vor seinem Tod verbindete sich das Baby mit
Odo - der daraufhin seine
Formwandler-Fähigkeiten wieder zurückerlangte.
Bald darauf erlebte Odo seine erste
Liebesbeziehung; mit Arissa, die - wie sich
später herausstellen sollte - eine Betrügerin
war ("Der Datenkristall"). Das bedeutet
nach sehr kurzer Zeit dann auch bereits das Ende
der Beziehung.
Als es dem Dominion gelang, DS9 zu erobern, bekam
der wie alle bajoranischen Offiziere auf der
Station zurückgebliebene Odo unerwarteten Besuch
von der Gründerin ("Hinter den
Linien"). Im Gegensatz zu früheren
Versuchen gelang es ihr dieses Mal, sein
Vertrauen zu gewinnen, und verbindete sich mit
ihm. Odo geriet völlig unter den Einfluss der
Gründerin, und liess Rom bei einer
Sabotage-Aktion im Stich, woraufhin dieser zum
Tode verurteilt wurde. Kira wandte sich - zur
Gleichgültigkeit Odos - von ihm ab. Doch kurz
bevor es zu spät ist, gelang es Odo, sich aus
dem Einfluss der Formwandlerin zu befreien und
Kira und den anderen bei der Befreiung Roms zu
helfen. Damit hatte er auch Kiras Vertrauen
wieder zurückgewonnen.
Als einige Zeit
später Kira ihren Ex-Freund Shakaar auf Bajor
besuchte, lieh sich Odo das Holosuiteprogramm von
Julian aus ("Auf seine Art"). Vic
Fontaine überredete Odo, mit ein paar Hologirls
den Umgang mit Frauen zu üben. Doch Odo blockt
bald ab, weil es nur Hologramme und nicht
vergleichbar mit Kira waren. Doch Vic gab nicht
auf: als Kira von Bajor zurückkehrte, bestellte
er sie in die Holosuite. Unterdessen redete er
Odo ein, er habe eine holographische Kira
erschaffen. Als Vic den beiden am Ende des Abends
die Wahrheit erzählte, verliess Odo fluchtartig
die Holosuite, und dachte, endgültig alle
Chancen verspielt zu haben. Doch einen Tag
später bestand Kira darauf, dass Odo am Abend zu
einem Dinner in Holosuite kommen sollte. Am Abend
kam es zu einem heftigen Streit, bis Odo Kira
schliesslich vor aller Augen auf dem
Promenadendeck küsste... Odo hatte seine grosse
Liebe Kira endlich bekommen.
Ein Jahr später
wurde Odo dann Zeuge der für ihn schrecklichen
Ereignisse, als sein Volk von einem rätselhaften
morphogenen Virus befallen wurde. Doch nicht nur
sein Volk, auch er selbst wurde infiziert und
sein Tod konnte Dr.Bashir erst im letzten Moment
verhindern ("Extreme Massnahmen"). Wie
Odo kurz zuvor erfuhr, war er es, der den Virus
(mit dem er unwissend von Sektion 31 infiziert
wurde) an sein Volk übertrug; durch die
Verbindung mit der Formwandlerin vor drei Jahren.
Captain Sisko ist nicht bereit, das Heilmittel
auch den Gründern zukommen zu lassen, weshalb er
hilflos zusehen muss, wie sein Volk langsam
stirbt...
Odo ist wie Worf zu TNG-Zeiten der
verlorene Sohn', der sich entschlossen hat,
nicht bei seinem Volk, sondern bei seinen
Freunden auf der Station bzw. dem Raumschiff zu
leben. Dadurch ist und war das Aufeinandertreffen
mit seinem Volk, das es inzwischen sehr oft
gegeben hat, immer sehr interessant.
Sein Aussehen ist übrigens eine Imitation
desjenigen von Dr. Pol. Seinen Namen hat er von
den Cardassianer: Odo ist die verkürzte Form des
cardassianischen Wortes "Odo'ital",
welches (laut unserem Cardassianer-Experten Peter
Glotz ;-)) "nichts" bedeutet.
"Es ist zu spät. Wir sind überall." -
Odo, die letzten Worte des gestorbenen
Formwandlers zitierend ("Der
Widersacher")
René Murat Auberjonois wurde in New York geboren
und wuchs im nahegelegenen Rockland County auf.
Als er 16 war, gab ihm der mit Auberjonois'
Familie befreundete Schauspieler John Houseman
Lehrstunden in Drama. Nach dem Abschluss der High
School und der erweiterten Schauspielausbildung
stand er auf zahlreichen Theaterbühnen der USA
und half bei der Gründung von Theatern mit. Für
sein erstes Broadway-Stück "Coco"
erhielt er einen Tony-Award. Im Fernsehen war er
in mehreren Serien zu sehen, auch Kinoauftritte
hatte er viele.
Ersten Kontakt mit Star Trek hatte Auberjonois
bereits in "ST: Das unentdeckte Land",
in dem er als verräterischer Colonel West zu
sehen war. Bei DS9 führte er auch bei mehreren
Episoden Regie, zum Beispiel bei
"Hoffnung", "Die Reise nach
Risa", "Liebe und Profit",
"Das Gute und das Böse" und "Eine
sonderbare Kombination".
Die neuesten Filme, in denen er mitwirkt, sind
"Geppetto" und "The Patriot"
Auberjonois lebt mit seiner Frau Judith und
seinen beiden Kindern Tessa und Remy-Luc seit
letztem Jahr im nördlichen Kalifornien.
Seine bekannteste Fansite findet man unter http://www.renefiles.com/ , Links zu weitern
Fansites unter http://www.fan-jam.com/pages/Actors/A/Auberjonois_Rene/ und weitere Information
über ihn unter http://us.imdb.com/Name?Auberjonois,+Rene (alle Englisch).
(ml)
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TrekMedia: Buchkritik (Katrin
Räuber) |
Buchkritik: Hinter feindlichen
Linien (John Vornholt)
Der Dominion-Krieg 1
Bei
"Hinter feindlichen Linien"
(Original:"Behind Enemy Lines") von John
Vornholt handelt es sich um den
ersten Teil der "Dominion-Krieg"-Reihe,
die aus insgesamt vier Bänden besteht, wobei
Buch 1 & 3 TNG, und Buch 2
& 4 DS9 zugeordnet sind.
Der Autor, der dem geneigten Star Trek und
Science Fiction-Leser nicht mehr unbekannt sein
dürfte, da er bereits einige Bücher
veröffentlichte (sowohl zu Star Trek als auch zu
Babylon 5 - siehe Bibliographie unten), widmet
sich in diesem recht gelungenen Abenteuer den
Geschehnissen auf der Enterprise-E während des
Dominion-Krieges (hättet ihr's erraten?).
Die
Handlung:
Die
Enterprise rettet die Besatzung der Träne
des Friedens, eines bajoranischen
Transporters unter dem Kommando einer uns nicht
unbekannten Maquisardin - dem ehemaligen
Fähnrich Ro Laren. Sie weiß von dem
künstlichen Wurmloch, welches das Dominion in
den Badlands errichtet, um eine Verbindung
zwischen Gamma- und Alpha-Quadranten zu schaffen.
Nachdem die letzte Zufluchtsstätte des Maquis,
der Planet Galion zerstört wurde, wendet sich Ro
an Picard und die Sternenflotte und so werden
(wie noch so oft in dieser Geschichte) frühere
Feinde zu Verbündeten: Da Starfleet nicht bereit
ist, die Enterprise aufs Spiel zu setzen,
entschließt sich Picard zu einer riskanten
Mission. Er und Geordi machen sich als Bajoraner
getarnt mit Ro und der Träne des Friedens
auf den Weg um dem Feind einen Strich durch die
Rechnung zu machen.
Denn gelänge dem Dominion die Fertigstellung des
Wurmlochs, wäre der Krieg für die Föderation
verloren...
Wer sich an die TNG-Folge "Beförderungen"
erinnert, kann sich übrigens auf ein Wiedersehen
mit Sam Lavelle und dem Vulkanier Taurik freuen,
die als Zwangsarbeiter des Dominions an dem
künstlichen Wurmloch arbeiten, und schließlich
von einem der Gründer persönlich mit einer ganz
speziellen Aufgabe betreut werden...
Aber ich will nicht zuviel verraten, nur eines
muß ich noch loswerden: Während sein Captain
Hals und Kragen riskiert, um mit einem
Himmelfahrtskommando die Föderation vor dem
Untergang zu bewahren, ist Riker gezwungen, mehr
oder weniger tatenlos auf einer Sternenbasis auf
die Reparatur der Enterprise-E zu warten, wo er
mit einem Commander Süßholz raspelt...
Schön, daß sich endlich mal jemand damit
beschäftigt hat, was Jean-Luc und seine Crew
eigentlich so getrieben haben, während des
Dominion-Krieges, der ja bekanntlich seinen
Ursprung in ST:DS9 hat und der
zu unzähligen Diskussionen unter Trekkies
führte, in denen es im Wesentlichen nur um die
eine Frage ging: Entspricht das der (sogenannten)
Philosophie von Star Trek? Die
Föderation im Krieg?
Darüber wollen wir aber gar nicht streiten,
schließlich lieferte dieser Krieg den Stoff für
zahlreiche geniale DS9-Episoden.
Doch zurück zu TNG: Nun sehen
wir Captain Picard mit diesem Krieg konfrontiert,
in dem er nicht gegen einen so unmenschlichen
Feind wie die Borg, sondern gegen das Dominion
und dessen Verbündete kämpft. Er ist zum
Beispiel gezwungen, Hunderte von
Starfleet-Angehörigen, die gefangen genommen
wurden, aufzugeben.
Schon lange kann niemand mehr behaupten, Star
Trek sei eine eintönige Serie voller
"Friede, Freude, Eierkuchen" in der es
hauptsächlich darum ginge, jede Woche einen
neuen Planeten oder eine außerirdische Kultur zu
erforschen. Der Krieg bringt das Universum
gründlich durcheinander - und das ist eigentlich
auch ganz gut so.
"Hinter feindlichen Linien"
hat mir persönlich gut gefallen und ich kann es
auch reinen Gewissens weiterempfehlen.
Das Potential des Stoffs ist noch lange nicht
völlig ausgeschöpft, und glaubt ja nicht, daß
die Geschichte schon zu Ende ist, wenn ihr das
Buch zugeklappt habt... der Fortsetzung mit dem
Titel "Sternentunnel"
(Original: "Tunnel through the Stars")
werde ich mich sicherlich auch noch annehmen -
versprochen!
Star Trek: The Next
Generation - "Hinter feindlichen
Linien" ist erschienen beim Heyne-Verlag,
ISB N 3-453-17089-X, DM 14,90
Bibliographie
John Vornholt (ohne Garantie auf
Vollständigkeit):
ST Classic - "Zuflucht"; TNG -
"Masken"; TNG -
"Kriegstrommeln"; TNG -
"Kontamination"; DS9 -
"Antimaterie"; ST Kadetten -
"Generationen"; ST Kadetten -
"Erobert die Flagge!"; TNG -
"Hinter feindlichen Linien"; TNG -
"Sternentunnel"; B5 -
"Blutschwur"; B5 - "Tödliche
Gedanken"
(kr)
|
Review:
"Inhumane Praktiken" (Lin
Xiang) Info: In
dieser Rubrik finden Sie
Episodenbesprechungen("Reviews") zu den
letzten Voyager- Episoden |
"Inhumane Praktiken"
Inhalt:
Eine
Weltraumschockwelle trifft die Voyager,
beschädigt sie aber nicht weiter, sondern
hinterlässt eine Spur, welche von der Crew
verfolgt wird. Sie trifft auf ein schwer
beschädigtes Schiff und rettet dessen
Crewmitglied, ein nicht humanoides Lebewesen.
Auf der Krankenstation greift es B'elanna an, als
diese Janeway von dem Aufbau des fremden Schiffes
berichtet.
Das fremde Wesen haftet sich an B'elanna fest und
kann nicht ohne weiteres entfernt werden, da man
sonst die inneren Organe von B'elanna in
Mitleidenschaft ziehen müsste. Da der Doktor nur
unzureichende Kenntnisse in Exobiologie besitzt,
schlägt Janeway ihm vor, die Datenbank der
Exobiologie in ein Hologramm zu laden. Man wählt
einen Cardassianer, welcher führend in der
Exobiologie ist.
Was
die Crew jedoch vorerst nicht ahnt, ist dass es
sich hierbei um einen Massenmörder handelt,
welche seine Forschungsziele allein durch
inhumane Praktiken sprich Menschenversuche
erlangte.
Als B'elanna davon erfuhr, weigert sie sich von
dem Exobiologen behandeln zu lassen, da sie der
Meinung ist, dass ihre Behandlung dann Nutzen aus
dem Leiden anderer Menschen ziehen würde.
Heftige Debatten über Moral und Ethik entstehen,
bis Janeway entschloss, dass das Leben des
Crewmitglieds Priorität hat.
B'elanna
und das fremde Wesen werden von dem Doktor und
dem cardassianischen Exobiologen gerettet. Das
fremde Wesen wird auf ein fremdes Schiff gebeamt,
nachdem man einen erfolgreichen Kontaktversuch
mit weiteren Schiffen der Spezies unternommen
hatte.
Am
Ende löscht der Doktor die gesamte Datenbank und
den holographischen Exobiologen.
Kritik:
"Inhumane
Praktiken" ist die bisher beste
Charakterepisode der 5. Season. Sie ist
hintergründig, tiefgehend und mitreißend. Eine
recht schwache Story wird hier durch intelligente
Konversationen und nachvollziehbare
Charakterentwicklungen komplett ausgebürstet. So
verhielt sich Tom genau so, wie man es erwartet
hätte: Ihn interessieren nicht irgendwelche
Praktiken, er will nur, dass B'elanna gerettet
wird, da die beiden ein Paar sind, während
B'elanna und die Marquis- Crew nicht besonders
begeistert auf das cardassianische
Holodeckprogramm reagieren.
Tom
ist der Meinung, dass es sich lediglich um ein
Hologramm- eine laufende Datenbank handelt und es
irrsinnig wäre, aus moralischen Gründen
B'elanna sterben zu lassen, während ein
Großteil der Crew der Meinung ist, dass man hier
Nutzen aus dem Leiden anderer Menschen zieht, da
der Exobiologe, welcher B'elanna retten soll,
durch Menschenversuche seine Kenntnisse und
chirurgischen Handfertigkeiten verfeinerte. Die
Autoren zeigten hier geschickt die beiden
Argumente, welche sich an der Waage hielten um so
den Zuschauer genügend Freiraum zu geben, sich
seine eigene Meinung zu bilden.
Die
Folge lebt nicht von imposanten Actionszenen oder
brillanten Special- Effects, sondern einzig und
allein von dem philosophischen
Hintergrundgedanke, ob es moralisch gesehen
korrekt ist, die Forschungsergebnisse, welche auf
inhumane Praktiken beruhen, zu verwenden. Dieser
Gedanke wurde immer wieder durch neue
Gesichtspunkte aufgefrischt, welche sich aber
stets durch ein Gegenargument wieder ausgleichen
ließen und so den Zuschauer auch noch gegen Ende
fesseln konnten, da er selber nicht weiß, was
nun richtig oder falsch ist und so mehr Argumente
verlangt.
Zahlreiche
Erfolge in der Medizin wurden durch Tierversuche
erlangt, sie sind in gewisser Hinsicht ebenfalls
inhuman, daher ist das Argument des Doktors, dass
es nur Tiere wären, recht schwach und
unüberlegt. Tierversuche sind ein fester
Bestandteil unserer heutigen Medizin. Daher
ziehen wir alle Nutzen aus dem Leiden anderer
Lebewesen.
Und die Medizin des 24. Jahrhunderts wird auf
alle Fälle auf unserer aufbauen- also auf der
von Tierversuchen geprägten Medizin. Also führt
der Doktor jeden Tag medizinische Prozeduren
durch, welche auf inhumane Praktiken basieren.
Daher haben beide Parteien Unrecht- der Doktor,
welcher nicht zugeben will, auf inhumane
Praktiken basierende Forschungsergebnisse zu
verwenden und der Exobiologe, welcher
verwerfliche Menschenversuche durchführte.
Jedoch
ist die Reaktion des Doktors zu verstehen, da im
24. Jahrhundert durch die hochentwickelte
Technologie keine Tierversuche mehr erforderlich
sind und er Menschenversuche daher verwerflich
findet. Jedoch basiert seine Medizin auf
Tiefversuche- auf das Quälen von Lebewesen-
handelt er moralisch gesehen korrekter und
unterscheidet er sich wirklich so von dem
cardassianischen Exobiologen?
Letzten
Endes stellt sich also die Frage, ob
Menschenversuche verwerflicher sind als
Tierversuche, was meiner Meinung nach gleich
schlimm und verwerflich sind.
Hervorragend
gelungen in dieser Folge sind das Auftreten und
das Wechselspiel der beiden Doktoren, welche
äußerst beeindruckend gespielt wurden.
Interessant auch Sevens Bemerkung mit den Borg,
warum deren Verhalten, ohne Rücksicht auf Leben
Informationen zu erhalten nicht toleriert werden,
aber ein cardassianer Massenmörder ein ganz
normales Leben führen kann.
Die
Autoren ließen das Ende offen, in dem sie wie
schon erwähnt Argumente und Gegenargumente
hervorbrachten, jedoch ohne dass das eine das
andere überwiegt. So liegt es letzten Endes am
Zuschauer, wie er die ganze Sache sieht und das
ist auch gut so, da jeder zu diesem heiklen Thema
eine andere Meinung hat.
Fazit:
Eine
vorbildliche Star Trek- Episode, in der der
Zuschauer geschickt zum Nachdenken angeregt wird.
Note: 2+
(lx)
|
TrekGames:
Star Trek Games- Preview (Matthias
Müller) Info: In "TrekGames" finden
Sie Woche für Woche Informationen zu den Star
Trek- Spielen |
Übersicht der Star Trek- Spiele
in der Mache:
Star
Trek Voyager: Elite Force:
Siehe
letzte Ausgabe!
Erscheinungstermin:
(wahrscheinlich) 29.06.2000 in den USA
Star
Trek: New Worlds:
Hierbei
handelt es sich um ein hochinteressantes
3D-Strategiespiel auf der Planetenoberfläche.
Die Grafik sieht schon jetzt klasse aus, erinnert
ein wenig an DarkRain 2. Die Story scheint
spannend zu werden, sie spielt zwischen StarTrek
5 und 6.
Erscheinungstermin:
3. Quartal 2000
StarTrek:
Bridge Commander:
Page:
www.bridgecommander.com
In
diesem Spiel wird man als Captain Befehle an die
verschiedenen Stationen erteilen können...die
Auswirkungen sind sofort auf dem Sichtschirm zu
sehen.
StarTrek
DeepSpace9: The Fallen:
Page:
http://www.simonsays.com/thefallen_site/index.htm
Hier
handelt es sich um eine Art Rollenspiel, in dem
sie bis zu 6 Figuren steuern können. Allerdings
nur immer einzeln in einer "First
Person"- Perspektive...die anderen sind
derweil computergesteuert.
(mm)
|
Fan Fiction (Benjamin
Hodde) Info:
Hier finden Sie spannende Stories von Star Trek-
Fans für Star Trek- Fans |
Für Fans von Fans-
Achtung: Wegen der Länge wird auf Rechtschreib-
und Grammatikkorrektur verzichtet! Geschichten
bitte an webmaster@voyager-center.de
Die Warriorclass
Es
ist ein schöner Montag morgen auf der Erde
irgendwann im 24. Jahrhundert. Captain Frank Kane
steht auf seinem Balkon und guckt in Richtung
Meer. Er atmet tief ein und lässt die Frische
Meeres Luft in seinen Lungen für einige Sekunden
und atmet sie dann wieder aus. Er bleibt noch
einige Sekunden stehen, und will dann reingehen,
als im sein Computer eine Nachricht gibt:
"Empfange Nachricht der Dringlichkeitsstufe
2!" Frank geht in seine Wohnung rein, und
setzt sich an sein Terminal. "Computer
Nachricht abspielen! Autorisation Frank Kane
Delta 456!" "Akzeptiert!" Die
Nachricht wird gestartet. Auf dem Bildschirm
erscheint das Gesicht eines zirka 50 Jahre alten
Mannes. An seiner Kleidung trägt er die
Abzeichen eines Admirals. "Guten morgen
Frank! Ich hoffe sie haben gut geschlafen, denn
es wartet Arbeit auf sie! Die folgenden
Informationen sind Streng geheim! Wir haben die
Entwicklung der Warrior Klasse abgeschlossen, und
es existiert auch schon ein Prototyp! Da sie
unser bester Captain sind, sollen sie den
Testflug durchführen!" "Verdammt die
haben es echt geschafft die Warrior klasse zu
konstruieren!" "Außerdem sind sie der
einzige Captain, der mit dem Projekt vertraut
ist! Kommen sie heute Nachmittag zu mir ins
Hauptquartier, und ich erzähle ihnen
alles!" "Das werde ich tun!" Der
Bildschirm springt wieder auf das Symbol der
Sternenflotte um. Frank geht zu seinem
Kleiderschrank und zieht sich um. Er zieht seine
Standardsterneflottenuniform an, und setzt sich
dann wieder an sein Terminal. "Computer alle
verfügbaren Daten über das Projekt Warrior
anzeigen!" Der Computer bestätigt mit einem
Signal und gleich darauf ist der Bildschirm voll
mit Informationen über eine neue Schiffsklasse
genannt Warrior Klasse. Laut den Informationen
soll diese Klasse sehr schnell, sehr wendig und
sehr stark gepanzert sein. Sie wurde entwickelt,
um endlich eine effektive Waffe gegen die Borg zu
haben. Doch aus den Informationen geht nicht sehr
viel hervor. Es gibt kein Bild des Schiffes, und
auch keinen Angaben. Also macht Frank sich auf
den Weg zum Sternenflottenhauptquartier. Dort
geht er dann zu dem Herren in der Nachricht,
Admiral James Carter. Als er denn Raum des
Admirals betritt, ist der gerade dabei mit seinem
Adjutanten über die Sicherheit im Hauptquartier
zu reden. "Guten Tag Admiral!" "Ah
Frank gut das sie da sind! Wie sie ja schon in
der Nachricht gehört haben, haben wir es
geschafft!" Der Admiral nickt seinem
Adjutanten zu, worauf der den Raum verlässt.
"So jetzt können wir ungestört reden!
Erzählen sie mal: was haben sie denn die ganzen
Jahre gemacht!" "Och na ja, ich war mal
hier, mal da! In der letzten Zeit bin ich wieder
mehr in der Entwicklung tätig gewesen! Hab den
Testflug der neuen Hunter Shuttles
durchgeführt!" "Na das war dann ja
genau das richtige für sie!" "Ja doch
hat schon Spaß gemacht als erster dieses Shuttle
testen zu dürfen!" "Das kann ich mir
vorstellen! Aber jetzt zur Sache: Ich sagte ja
bereits, das die Warrior Klasse nach langer Zeit
endlich fertig ist! Wir haben das Hüllendesign
ganz neu gemacht, um das Stabilitätsproblem in
den Griff zu bekommen. Außerdem hat sie noch
bessere Waffensysteme und wir haben es geschafft,
eine aus einem Borgkubus geborgene Transwarpspule
zu kopieren und in das schiff einzubauen. Dann
konnte ich die Konstrukteure noch davon
überzeugen, das man auch an Board eines
Kriegsschiffes etwas mehr Komfort benötigt, da
man sonst nicht mehrere Wochen auf dem Schiff
bleiben kann!" "Also werde ich sie
nicht wieder erkennen?" "Genau! Ich
werde sie später noch in den Hangar führen und
ihnen das Schiff zeigen! Es heißt jetzt USS
Experimental und nicht USS Warrior! Aber erst mal
sprechen wir über ihren Testflug, und über die
alten Zeiten!" Nachdem die Beiden etwa zwei
Stunden lang über den Einsatz und die alten
Zeiten geredet haben, gehen sie zu den
Shuttlerampen des Hauptquartiers. Der Admiral hat
extra eines der neuen Huntershuttles, bei denen
Frank den Testflug durchgeführt hat,
bereitstellen lassen. Sie steigen ein, und der
Admiral deutet an das Frank das Shuttle steuern
soll. Frank setzt sich also an die Steuerkonsole
und fragt den Admiral nach dem Kurs den er nehmen
soll. Der antwortet nur: "Fliegen sie erst
mal los!" Frank setzt also erst mal einen
einfachen Kurs, der das Shuttle aus der
Erdatmosphäre bringt. Nach einigen Minuten ist
das Shuttle in einer mittleren Umlaufbahn. Jetzt
sagt der Admiral zum Computer: "Computer,
Programm Warrior1 ausführen!" Der Computer
bestätigt mit einem Signal, und das Shuttle
dreht sich, und geht dann auf Warp. Als es auf
Warp 6 angelangt ist, öffnet sich eine
Raumfluktuation, und das Shuttle fliegt hinein.
Frank denkt, das sie jetzt verloren sind, doch
weit gefehlt. Die Fluktuation beschleunigt das
Shuttle auf Warp 20, was normalerweise gar nicht
geht. Nach zirka 2 Minuten tritt das Shuttle
wieder durch eine Raumfluktuation in den
Normalraum in, und geht dann unter Warp. Frank
überprüft die anzeigen des Shuttles, und kann
nicht glauben, das er zehn Lichtjahre von der
Erde entfernt ist. Das Shuttle steuert auf einen
Asteroiden zu, und landet dann auf ihm. Der
Admiral öffnet die Tür des Shuttles und geht
dann nach draußen. Frank folgt ihm etwas
verunsichert. Der Admiral drückt einen Knopf auf
dem Boden des Asteroiden und gibt auf dem
erscheinendem Bedienfeld einen Code ein. Jetzt
öffnet sich eine Tür, die in den Asteroiden
hinein führt. Frank und der Admiral gehen
hinein, und befinden sich dann in einer riesigen
Halle, in deren Mitte ein Schiff hängt. Man kann
es nur von unten sehen, doch es sieht schon von
unten sehr gefährlich aus.
Frank und der Admiral gehen in eine art
Kommandoraum, wo sie sich mit den
Verantwortlichen des Projektes Warrior treffen.
Frank erkennt viele der Gesichter wieder. Da
wäre Mr. Drevus vom Vulkan, Mr. Smith, Mr.
Johnson und die bezaubernde Jeri Meyers. Es
stehen aber noch zwei ihm unbekannte Romulaner in
dem Raum. Sie sind wahrscheinlich für die
Tarnvorrichtung zuständig. Frank schüttelt
allen die Hand, und stellt sich dann neben Jeri.
Der Admiral fängt an einen Rede zu halten. Er
redet über die Anfänge des Projektes, die Ziele
und was draus geworden ist. Dann lobt er noch
alle Anwesenden Wissenschaftler, und kommt dann
zu Frank. Er stellt ihn als den Mann vor, ohne
den das ganze keinen Sinn hätte. Nachdem dann
alles gesagt war, und einige andere Hohe Tiere
der Sternenflotte, die später hinzukamen, ihn
beglückwünscht haben, geht er mit Jeri, dem
Admiral und Mr. Drevus zusammen an Board der USS
Experimental. Als sie auf der Brücke angelangt
sind, fragt ihn der Admiral nach seiner Crew, ob
er bestimmte Leute haben will oder ob es ihm egal
sei. Frank überlegt kurz, und antwortet dann,
das er Frank Miller als Steuermann, Mr. Drevus
als Wissenschaftsoffizier, Jeri Meyers als ersten
Offizier und seinen alten Kumpel John "The
Hunter" Ryan als Taktischenoffizier haben
möchte, und ihm der Rest egal sei. Der Admiral
sagt ihm dann , das er alle kriege, und das eine
alte bekannte von Frank, Kathy Munro, den Posten
des Leitenden Ingenieurs übernimmt. Das findet
Frank am Anfang nicht so gut, da er vor einigen
Jahren einen streit mit ihr hatte, als sie jedoch
die Brücke betritt, und so tut als wäre nix
passiert, findet er es auch gut. Dann gehen alle,
die schon da sind, und richten ihre Quartiere
ein. Danach macht Frank sich schon mal mit dem
Schiff vertraut. Er geht das ganze schiff ab, um
zu wissen was wo ist. Als er die Krankenstation
erreicht, wird das MHN automatisch aktiviert.
Frank fragt den Doktor wieso er automatisch
aktiviert wurde, worauf dieser antwortet:
"Das liegt daran, das man es für besser
befunden hat, wenn das MHN automatisch aktiv
wird, so bald jemand in der Krankenstation ist!
Dies ist besonders in Fällen wo die ganze Crew
verletzt ist wichtig!" "Na ich hoffe
das so ein Fall niemals eintritt!" "Ist
auch ein sehr seltener Fall!" "Na da
bin ich ja beruhigt!" Frank verlässt die
Krankenstation wieder, und das MHN schaltet sich
automatisch ab. Er geht in das Kybernetik Labor.
Dort liegen überall kybernetische Arme und Beine
und Körper rum. Er verlässt es wieder, und geht
dann zurück zur Brücke. Dort sind auch schon
einige der neuen Crewmitglieder am Arbeiten. Jeri
sitzt in ihrem Stuhl, und beobachtet das
Voranschreiten der arbeiten an den Systemen des
Schiffes. Drevus richtet seine
Wissenschaftskonsole ein, und Frank Miller macht
sich schon mal mit der Steuerung der USS
Experimental vertraut. Auch sein alter Kumpel,
John "The Hunter" Ryan sitzt an seiner
Taktischen Konsole und macht sich mit den Waffen
des Schiffes vertraut. Frank geht zu ihm hin, und
begrüßt ihn. Sie unterhalten sich etwas über
die alten Zeiten, werden dann aber von dem Jungem
Comoffizier Harry O´Neil gestört: "Captain
wir empfangen ein Nachricht von der Werft. Es ist
Admiral Carter. "Auf den Schirm!" Der
Sichtschirm wird aktiviert, und Admiral Carter
erscheint auf ihm. Er guckt sehr besorgt in die
Runde, und spricht dann Frank an: "Frank, da
du jetzt ja alle Crewmitglieder hast, muss ich
dich ins kalte wasser schmeißen. Wir haben den
Notruf eines Frachterkonvois empfangen. Laut der
Nachricht, werden sie von mehreren Borgschiffen
angegriffen. Da wir die Einzigsten in der nähe
sind, und auch die Einzigsten, die es mit den
Borg aufnehmen können sollten wir ihnen
helfen!" "OK Admiral wir machen uns
bereit, und schnappen uns dann diese Feiglinge
von Borg! Jeri wie sieht es mit den Systemen
aus?" "Alle Systeme sind
einsatzbereit!" "OK dann bereiten sie
alles zum Abflug vor! Ich bin in meinem
Raum" Die Mitglieder der Crew arbeiten wie
verrückt, und nach einer Stunde ist das Schiff
startklar. Jeri holt Frank aus seinem Raum auf
die Brücke. "Mr. O´Neil, rufen sie die
Werft!" "Eye, Sir!" "Hier ist
Frank Kane! Wir sind startklar!" "OK
Frank! Wir öffnen jetzt die Tore!"
"Danke Admiral!" Der Asteroid öffnet
sich, und Frank gibt den Befehl zum rausfliegen.
Die USS Experimental bewegt sich langsam
vorwärts, und wird dann außerhalb der Werft
schneller.
"setzen sie Kurs auf die letzten bekannten
Koordinaten des Konvois!" "Eye,
Sir!" Die Experimental dreht sich ein
Stückchen und beschleunigt dann auf Warp.
"Sir wir sind jetzt auf Warp 6!"
"Danke Mr. Miller. Machen sie alles für
Transwarp bereit!" "Eye, Sir!"
Frank Miller tippt auf seiner Konsole rum und
sagt dann : "Alles bereit für
Transwarp!" "Danke Mr. Miller!
Beschleunigen sie!" Die Experimental
beschleunigt noch mal, bis sie auf
Transwarpgeschwindigkeit ist. Nach etwa 15
Minuten Transwarp, geht das Schiff wieder unter
Warp. "Bringen sie uns auf 100.000 Kilometer
an die Frachter ran!" Die Frachter liegen
vollkommen zerstört im Weltall. "Scannen
sie die Trümmer nach überlebenden, Mr.
Drevus!" "Es gibt keine ,Sir!"
"Irgendwelche Energiesignaturen?"
"Ja ich habe mehrere Energiesignaturen von
Borgwaffen auf dem Schirm!" "Scannen
sie die Umgebung nach anderen
Transwarpsignaturen!" "Ich habe drei
Stück! Sie bewegen sich Richtung Sternenbasis
109!" "Mr. Miller setzen sie einen
Kurs!" "Kurs eingegeben!
Beschleunige!" Die Experimental geht wieder
auf Transwarp. Währenddessen sendet Harry die
Koordinaten des Konvois an ein in der nähe
befindliches Bergungsschiff. "Wie lange noch
bis wir die Sternenbasis erreichen?"
"Wir sind in etwa 5 Minuten in Sichtweite,
Frank!" "Danke, Jeri!" Doch soweit
kommt es gar nicht. Die Experimental geht ohne
ersichtlichen grund unter Warp. Frank guckt seine
Offiziere fragend an, doch keiner weiß eine
Antwort. Dann meldet Drevus etwas: "Captain,
wir wurden von einem Borgkubus aus dem Transwarp
gedrängt!" "Wie ist das
möglich?" "Sie haben eine
Tachyonimpuls in unseren Tarsnwarpkanal gefeuert.
Dieser lies den Kanal kollabieren!"
"Können wir wieder auf Transwarp
gehen?" "Ja, unsere Systeme sind nicht
beschädigt, aber sie könnten uns wieder aus dem
Kanal drängen!" "Also gut Mr. Miller
gehen sie auf Warp 9, alter Kurs!"
"Eye, Sir!" Die Experimental
beschleunigt auf Warp 9 und nimmt wieder ihren
Flug zur Sternebasis 109 auf. Nach etwa 3 Minuten
erreichen sie die vollkommen zerstörte Basis.
"Überlebende?" "Leider nicht,
Sir!" "Wohin sind sie diesmal
unterwegs?" "Sie ... Sie nehmen
direkten Kurs auf unsere Werft! Ich weis nicht
wie sie davon erfahren konnten!" "Mr.
Miller, maximale Geschwindigkeit zur
Asteroidenwerft!" "Eye!" Die
Experimental geht auf maximale Geschwindigkeit.
Jeder an Board des Schiffes ist sich bewusst, das
das Schiff bei längerem Flug mit maximal
Geschwindigkeit auseinander brechen kann. Nach
einiger Zeit erreichen sie den Asteroiden, und
haben die Borg auf frischer tat ertappt.
"Schilde hoch, Waffen aktivieren!"
"Sind aktiviert!" John ist wie immer
schneller als Frank. Die Borgkuben feuern weiter
auf die Basis, richten jedoch nicht allzu viel
schaden an. "Ziel auf ihre Waffen!"
"Hab ich!" "Feuer!" Die
experimental feuert aus ihren 8 Phäserbänken
und ihren 4 Torpedogeschützen was das zeug
hält. Einer der Borgkuben, wird zerstört, und
die anderen fangen an das Feuer auf die
Experimental zu eröffnen. "Schilde
halten!" "gut! Feuer noch mal auf sie
diesmal gebündelt auf einen der Kuben!"
"schon geschehen!" der Kubus
explodiert. Doch als Frank befiehlt das Feuer auf
den letzten verbleibenden Kubus zu eröffnen,
passiert etwas, was in diesem Moment gar nicht
gut ist. "Captain, unsere Waffen sind
ausgefallen!" "Verdammt, was ist das
Problem" "Die Kühlung! Sie überhitzen
sich!" "Warum hat mir keiner gesagt das
dieses Schiff nur kurze zeit feuern kann?"
"Weil es keiner wusste, Frank!"
"Ich dachte ihr habt an alles gedacht,
Jeri?" "Ja nur nicht an diese!"
"Ach, egal!" Die Experimental zieht
sich zurück, um ihre Kühlsysteme zu verbessern.
Die Ingenieure an Board arbeiten Tag und Nacht,
trotzdem dauert es 1 Woche bis die Verbesserung
komplett ist. Dann fliegen sie zurück zu der
Werft. Sie ist vollkommen zerstört, wie alle
anderen Sachen, bei denen die Borg waren.
"Mr. Miller setzen sie einen Kurs auf die
Erde!" "Eye, Sir!" Die
Experimental beschleunigt auf Transwarp. Nach
etwa 10 Stunden ist sie da. Währenddessen wird
die Erde von dem übriggebliebenem Borgkubus
angegriffen. Als sie dann in reichweite sind,
wurden schon große teile Südamerikas
assimiliert. "Waffen und Schilde aktivieren,
unsere Freunde sind wieder da!" "Ich
hab sie im Visier!" "Na dann
Feuer!" Die Experimental feuert mit allen
Waffen auf den Kubus, der daraufhin explodiert.
Als sie dann das Sterneflottenhauptquartier rufen
wollen, stellen sie fest das dieses assimiliert
wurde. Sie gehen mit der Experimental runter, und
landen direkt neben dem Hauptquartier. Jeder der
Sicherheitsleute an Board schnappt sich eines der
neu entwickelten Multi Pulse Phasergewehre, und
dann gehen sie angeführt von Frank und den
anderen Offizieren ins Hauptquartier. Unterwegs
kommen ihnen mehrere Borgdrohnen entgegen, die
sie sofort erschießen. Sie dringen bis zur
Hauptzentrale vor, wo sie von Admiral Carter als
Borg erwartet werden. Er will sie assimilieren,
wird jedoch vorher von Drevus erschossen. Frank
geht zur Kommandokonsole, und aktiviert die
Selbstzerstörung des Hauptquartiers. Dann rennen
alle so schnell sie können nach draußen, und
steigen dann wieder in die Experimental, und
heben ab. Dann nach etwa 10 Sekunden sehen sie
nur noch wie das Hauptquartier durch einen
Überladung der Energie Reaktoren zerstört wird.
Glücklicherweise waren die wirklich wichtigen
Admiräle gerade auf einer Tagung auf Deep Space
Four. Somit hat die Crew der USS Experimental die
Föderation vor den Borg gerettet. Doch die
Warrior klasse ging nie in Serienproduktion, da
alle Pläne zerstört wurden, und das Geld für
die Analyse der Experimental fehlte.
(bh)
|
Leserbriefe |
*leider leer*
|
Another
Universe von Martin Emberger( Daily
Trek ) Info: In
der abschließenden Rubrik finden Sie sowohl
interessante News aus der (echten) Welt der
Wissenschaft als auch dem Science Fiction- Genre |
Akte X nun doch
mit Duchovny
David Duchovny
gab am Mittwoch bekannt, er werde für eine achte
Staffel der "X-Files" zur Verfügung
stehen und beendete damit die langwierigen
Verhandlungen mit 20th Century Fox.
Duchovny (39) verriet keine Details seines neuen
Vertrages, doch die Zeitung "Daily
Variety" berichtete, er würde nun $350.000
- $400.000 pro Folge für insgesamt elf Folgen
bekommen. Eine Saison besteht allerdings
normalerweise aus 22 Folgen.
"Variety" berichtete auch, Duchovny
hätte seinen Prozess gegen Fox über die
Nachzahlung für die Ausstrahlung in Kabelsendern
beendet. Dies wollten aber weder Fox noch
Duchovny bestätigen.
Duchovnys Verhandlungen mit Fox, die sich in die
Länge zogen nachdem Co-Star Gillian Anderson
bereits für ein weiteres Jahr unterschrieben
hatte, führten zu Spekulationen, die X-Files
würden nicht fortgeführt.
Doch ein Fox-Sprecher betonte, Chris Carter
(Schöpfer der Serie) wäre darauf vorbereitet
gewesen, die Serie mit oder ohne David Duchovny
fortzuführen, auch wenn er am liebsten wieder
beide Stars dabei hätte.
Duchovny meinte dazu: "Ich bin froh, mit Fox
zu einem Abschluß der Verhandlungen gekommen zu
sein und Teil der "X-Files" zu bleiben.
Nun da das geschäftliche erledigt ist, können
wir zur Arbeit zurückkehren."
In der "Late Show with David Letterman"
auf CBS erzählte Gillian Anderson am
Montagabend, man hätte für das Ende der letzten
Folge der siebten Staffel zwei Versionen gedreht,
die je nachdem ob Duchovny weitermachen würde
oder nicht gesendet worden wären.
MAJACOMMENT: BullXXXX von den Presseleuten von
FOX. Der Text für David war natürlich
vorbereitet. Weder er noch Gillian hatten Bock,
weiter zu machen. Nur war Gillian bereits
verpflichtet, und David wollte höchstens für
Unmengen von Geld in die verhasste Rolle des
Mulder schlüpfen. Und auch für Chris Carter war
es eigentlich genug. Er wurde erpresst. So viele
Klagen, wir er am Hals hat...!
NASAs
Mars-Pläne
In der Hoffung
das schwächelnde Mars-Programm wieder etwas in
Fahrt zu bringen, hat die amerikanische
Raumfahrtbehörde NASA neue Pläne für Landungen
auf dem Roten Planeten bekannt gegeben.
Die NASA will einen Rover in einem Airbag-Kokon,
ähnlich wie damals bei der Pathfinder-Mission,
auf dem Mars landen lassen. Eine weitere Option
für 2003 ist ein Martian-Orbiter, der nach
Wasser suchen und später andere Mission
unterstützen soll, so die Raumfahrtbehörde am
Donnerstag.
Die Missions-Manager werden Anfang Juli darüber
entscheiden, welches der beiden Projekte, wenn
überhaupt, zum Einsatz kommen soll. Eigentlich
sollte bereits 2001 eine neue Mission zum Mars
starten, welche allerdings abgeblasen wurde, da
die NASA noch schwer mit den Nachwirkungen der
beiden gescheiterten Missionen zu kämpfen hatte.
Das "Rover"-Konzept beinhaltet die
Idee, das 130 Kg-schwere Mars-Mobil sicher in
einem Airbag zu schliessen. Diese Sonde soll dann
Bilder machen, Bodenproben analysieren, das
Wetter untersuchen und einen Mini-Rover
transportieren, welcher sich die Oberfläche des
Mars in einem grösseren Radius anschauen soll.
Der "Mars Surveyor Orbiter", das 2.
Projekt, hingegen, wird ähnliche Aufgaben wie
der Mars Climate Orbiter übernehmen, welcher
allerdings leider in der Atmosphäre verglüht
ist, da eine Vermischung verschiedener Einheiten
zu fatalen Koordinaten-Fehlern führte.
Gillian bei den
"Blockbuster Awards"
Letzte Nacht
brachte Local FOX News (L.A.) einen Bericht über
die Blockbuster Awards und ein kurzes Interview
mit Gillian Anderson auf dem Weg in den Saal. Auf
die Frage nach der letzten Folge der Staffel -
wobei sie besonders auf die Wortwahl
Staffelfinale und nicht Serienfinale verwiesen -
lachte Gillian Anderson ihr großartiges Lachen
und sagte, alles was sie sagen könne sei, dass
die letzte Zeile die sie sagt viele Dinge
erklären und viele Fragen beantworten werde.
Woraufhin der Interviewer ein wenig scherzte und
meinte "Sie sind ein Mann?" sie
daraufhin: "Ja".
Episode II: Die
Besetzung
Mehr Neuigkeiten
über die Rollenbesetzung des neuen Star Wars
Films "Episode II": Anthony Daniels
wird wieder die Rolle des Roboters C-3PO
übernehmen und Ian McDiarmid spielt Senator
Palpatine, der in den späteren Filmen vermutlich
der böse Darth Sidious werden soll. Die
Dreharbeiten zu "Episode II" beginnen
im Juli in Australien.
|
Schlusswort und
Ausblick |
Das
war die dritte Ausgabe von "Star Trek
Weekly". Auch nächste Woche erwartet Sie
interessante Focuses und topaktuelle News! Bis
dahin, alles Gute! Ihre STW-
Redaktion.
Die
nächste "Star Trek Weekly" erscheint
am 31.05.2000!
|
|