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"Jem'Hadar - Kampftechniken" ("Das Dominion", Teil 4)

Von Michael Woszczyk

Nun werden wir uns den Kampftechniken der Jem'Hadar zuwenden.

Titelgrafik zur Focusserie

Focusserie
"Das Dominion"
Teil 1:
"Die Gründer"


Teil 2:
"Die Vorta"


Teil 3:
"Die Jem'Hadar"


Teil 4:
"Jem'Hadar - Kampftechniken"


Jem'Hadar-Krieger sind gnadenlose Kampfmaschinen, die ohne mit den Wimpern zu zucken, töten würden. Um das Dominion zu verteidigen, ist ihnen jedes Mittel recht...

Als die Gründer die Jem'Hadar schufen, bauten sie in deren genetischen Code den Drang zum Kämpfen ein, wodurch die Jem'Hadar nur für das Kämpfen leben. In der langen Geschichte der Jem'Hadar lernen sie immer wieder neue Kampfstile, die sie weiterentwickeln und perfektionieren.

Die Dreierformation

In einer Jem'Hadar-Angriffsgruppe befinden sich immer 3 Jem'Hadar-Krieger, wobei es auch eine Kommandostruktur gibt. Der Anführer wird als Erster bezeichnet, der für die Taten und Handlungen seiner Männer verantwortlich ist. Aber es gibt in dieser Gruppe auch einen Zweiten und Dritten. Diese Formation macht die Jem'Hadar erst so richtig tödlich, denn erst teilen sie sich auf und greifen dann aus verschiedenen Richtungen gleichzeitig an.

Sie verfügen dabei über eine Art von Tarntechnologie und können sich außerdem schneller bewegen als so mancher Humanoid. Mit diesen Hilfen sind sie sogar in der Lage, überlegene Gegner binnen von Sekunden zu stoppen. Selbst wenn die Jem'Hadar in einer größeren Kampfgruppe kämpfen, so ist diese immer noch durch drei teilbar.

Manchmal befehligt auch ein Vorta eine Kampfgruppe, der ihnen aber nur Befehle erteilt und sich aus dem Kampfgeschehen raushält. Um das mit der Struktur einer Armee aus der Erdvergangenheit zu erklären: Die Vorta sind Offiziere und der Erste der Jem'Hadar, eine Art Unteroffizier, was wieder bedeutet, dass der Offizier die Befehle gibt und der Unteroffizier diese ausführt.

Waffen

Darüber gibt es kaum Informationen. Sie benutzen oft eine Art von Strahlenwaffe, aber auch Waffen mit Klingen, die speerartig wirken. Am liebsten aber benutzen sie ihre Hände um zu spüren, wie sie das Leben ihrer Feinde auslöschen. Bevorzugt tun sie dies mit Klingonen, die sie als ebenbürtig betrachten.

Intelligenzbestien

Jem'Hadar sammeln sogar während eines Kampfes Informationen über den Feind. Sie studieren die Kampftechniken ihres Opfers und setzen sie gegen ihn ein. Das macht die Jem'Hadar sehr flexibel und vor allen Dingen sehr tödlich und auch ihre Gleichgültigkeit zum Leben, sei es ihr eigenes oder das des Gegners, macht sie so verdammt gefährlich.

Ist ein Jem'Hadar verletzt und überlebt die Schlacht, wird von den anderen Jem'Hadar verlangt, den Überlebenden zu töten, auch wenn dieser nur leicht verletzt ist. Die Vorliebe im Kampf zu sterben ist den Jem'Hadar angeboren, selbst wenn ein Jem'Hadar- Kind nicht unter Gleichgesinnten aufwächst, folgt es diesem Schicksal.

Kein Jem'Hadar kann sich seiner Bestimmung entziehen, es ist fast wie eine Droge, genauso süchtig, genauso tödlich.

Artikel geschrieben von Michael Woszczyk (mw); aktualisiert am 07.09.2004