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"Die Falle des Dominions" ("Der Dominionkrieg", Teil 3)

Von Michael Woszczyk

Im Jahre 2371 fliegt eine Flotte des Cardassianischen Obsidianischen Kommandos (Geheimdienst der Cardassianer) und des Tal Shiars (Geheimdienst der Romulaner) in den Gamma-Quadranten um den Planeten, auf dem sich die Gründer befinden zu vernichten. Keiner ahnt, dass Colonel Lovok, der die Flotte befehlt, ein Gründer ist und die Cardassianer und Romulaner in eine Falle locken soll, die tödlich zuschnappen würde.

Der Plan der Romulaner

Die Beziehungen durch die Dominion-Bedrohung zwischen der Föderation und den Cardassianern verbessern sich und es gelingt ein Subraum-Relais im Gamma-Quadranten zu installieren,dd womit eine Kommunikation durch das Wurmloch möglich wird.

Als die Romulaner vorschlagen, das Bajoranische Wurmloch zu vernichten, verweigert die Sternenflotte diese Bitte. Eine romulanische Delegation kommt auf die "Deep Space Nine" um die Geheimdienst-Informationen über das Dominion von Starfleet zu erhalten.

Was keiner ahnt - die Delegation wird von einem getarnten romulanischen Warbird begleitet. Sein Ziel ist die Vernichtung des Bajoranischen Wurmlochs und der Station "Deep Space Nine", damit es keine Zeugen gibt. Doch es kommt zu einem Zwischenfall mit dem Stationsmitglied Miles O'Brien, der Irgendwie ein paar Stunden in die Zukunft versetzt wird.

Er sieht wie die Romulaner "Deep Space Nine" zerstören. Durch sein Wissen aus der Zukunft kann so der Plan der Romulaner verhindert werden. Enebran Tain, der Führer des Obsidianischen Kommandos und Lovok wollen gemeinsam eine Operation gegen das Dominion planen, der vorsieht, den Heimatplaneten im Omarian Nebel der Gründer zu zerstören.

Die Gründer, die den Plan inszenierten, evakuieren in der Zwischenzeit ihren Heimatplaneten und ziehen sich an einen unbekannten Ort zurück. Ein paar Tage später wird der Plan der beiden Geheimdienste durchgeführt und eine Flotte aus 20 Schiffen fliegt durch das Wurmloch in den Gamma-Quadranten, Odo und Garak begleiten die Flotte bei ihrem Angriff.

Der Kampf beginnt

Als die Flotte in den Omarian Nebel fliegt, wartet eine große Schar Jem'Hadar Schiffe, die binnen kürzester Zeit die Flotte teilweise vernichten oder kapern kann. Commander Sisko wiedersetzt sich seinen Befehlen und folgt der Flotte mit der USS Defiant in den Gamma-Quadranten, sie können nur noch Odo und Garak retten, ehe die Flotte komplett vernichtet wird.

Auswirkungen des Kampfes

Nach dieser Niederlage des Obsidianischen Kommandos stehen Cardassia schwere Zeiten bevor, denn der Einfluss des Kommandos verliert bei den Cardassianern an Wert. Das Volk ist zerstreut und geschwächt und das Dominion plant bereits die nächsten Gegner zu schwächen.

Das Dominion richtet nun seine volle Aufmerksamkeit den Klingonen und der Föderation. Commander Sisko wird inzwischen von der Sternenflotte zum Captain befördert und seine erste Mission als Captain führt ihn mit der Defiant zu den Tzenkethi.

Begleitet wird die Crew von Botschafter Krajensky, der in Wirklichkeit ein Gründer ist und einen diplomatischen Zwischenfall verursachen will, der zum Krieg führen könnte. Er kann jedoch enttarnt werden und wird wenig später von Odo getötet. Als die Defiant zurück auf "Deep Space Nine" kommt, verfasst Odo einen Bericht an die Sternenflotte, in dem er angibt, dass eventuell die Gründer bereits die Föderation infiltriert haben könnten.

Admiral Layton bietet Maßnahmen zur Ergreifung an, doch werden die vom Föderationspräsidenten Jahresh-Inyo abgelehnt, da er das ganze für überzogen hält. Das Obsidianische Kommando auf Cardassia wird gestürzt und überträgt die Regierungsgewalt den Detapa Rat, welcher sofort die Cardassianischen Grenzen schließen lässt. Das löst jedoch Argwohn bei den Klingonen aus, die glauben, dass das Dominion dahinter steckt.

Die klingonische Invasion

Der Gründer, der sich als General Martok ausgibt, bekräftigt diesen Glauben und bewegt Kanzler Gowron dazu, eine Invasion gegen Cardassia zu starten. Im Jahre 2372 trifft eine klingonische Flotte auf "Deep Space Nine" ein, sie geben an, beim Schutz vor dem Dominion helfen zu wollen. Die Sternenflotte ist nicht begeistert davon und versetzt Lt. Commander Worf, der als Experte für das Klingonische Reich nach "Deep Space Nine" geschickt wird.

Er findet die waren Absichten heraus und man kann Gul Dukat, der zum Führer des Rates auf Cardassia gewählt wurde, warnen. Es gelingt den Rat von Cardassia nach "Deep Space Nine" zu evakuieren und nach einem kurzen Test findet man heraus, dass keines der Rats- Mitglieder ein Gründer ist.

Folgen dieser Handlung

Gowron reagiert auf diesen Verrat der Föderation an den Klingonen und löst die Vereinbarungen des Khitomer-Vertrags auf, der für den Frieden der beiden Völker sorgte. Seine Angriffsflotte greift daraufhin "Deep Space Nine" an, doch kann lang genug aufgehalten werden, ehe Verstärkung der Föderation eintrifft.

Die Klingonen ziehen sich zurück und in den folgenden Monaten wird das Cardassianische System von den Klingonen angegriffen, außerdem kommt es immer zu neuen Zwischenfällen der Föderation mit den Klingonen.

Artikel geschrieben von Michael Woszczyk (mw); aktualisiert am 29.10.2004