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"Cardassia zu neuem Glanze" ("Der Dominionkrieg", Teil 5)

Von Michael Woszczyk

Die Föderation hat sich schon wieder vom Schock erholt, kurz vor einer Dominion-Invasion zu sein, da ahnt noch niemand, dass das Dominion bereits Verbündete im Alpha-Quadranten hat.

Die Rückkehr des Gul

Mitte des Jahres 2372 gelingt es Gul Dukat mit einer List einen klingonischen "Bird of Prey" zu erobern, den er ins cardassianische Reich bringt. Dieses Schiff ist randvoll mit Informationen über die klingonischen Schiffe, die sich im Cardassianschen Raum befinden. Doch auf Cardassia beschließt man diese Informationen nicht zu nutzen, sondern strebt einen Frieden mit den Klingonen an. Wütend darüber, dass sein Volk sich weigert gegen die Klingonen zu kämpfen, beschließt er seinen eigenen Krieg gegen die Klingonen zu führen.

Inzwischen versuchen die Klingonen das bajoranische System vom Rest der Galaxie abzuschneiden, indem sie Subraumminen quer durch das System verlegen. Allerdings findet die Föderation heraus, was die Klingonen vorhaben und zwingt die Klingonen dazu die Minen wieder zu zerstören.

Die Abtrünnigen

Ende des Jahres 2372 schließen sich Föderations-Truppen einer Gruppe Jem'Hadar an um im Gamma-Quadranten abtrünnige Jem'Hadar zu eliminieren. Grund dafür ist die Entdeckung einer icoanischen Basis, die über ein Transportportal verfügt, welche es ermöglicht, in wenigen Sekunden auf einem beliebigen Planeten zu sein.

Als man eine Gruppe Jem'Hadar hinschickte um die Basis zu reparieren, da stellten sich diese gegen die Gründer und dadurch wäre das Portal nicht nur eine Gefahr für die Föderationswelten, sondern auch für die Gründer selbst. Man beamt hinunter auf den Planeten und nach einer kurzen Schlacht werden die Verräter des Dominions getötet und das Portal in die Luft gejagt. Dies war die einzige Aktion, die jemals in Zusammenarbeit mit der Föderation und des Dominion geschah, denn die nächsten Jahre werden für das Dominion und die Föderation die härtesten Kriege seit langem.

Die Strafe

Odo ist den Gründern Rechenschaft schuldig, da dieser vor einem Jahr einen anderen Gründer getötet hat (siehe "Der Dominion Krieg, Teil 3"). Sie beeinflussen Odo seine Gestalt beizubehalten und so weiß er, dass seine einzige Chance auf Hilfe die Heimatwelt der Gründer ist.

Dort angekommen soll Odo verurteilt werden und wird der Fähigkeit beraubt seine Gestalt zu verändern. Sie machen ihn zu einem Humanoiden aus Fleisch und Blut. Nur sein Gesicht bleibt unverändert, es soll ihn immer daran erinnern, wer er einmal war.

Kurz bevor er die Heimatwelt der Gründer verlässt, erfährt er noch, dass Gowron, der Führer der Klingonen, ein Gestaltwandler ist, was sich später aber als falsch erweisen würde.

Die Entlarvung

Die Föderation steht nun kurz vor einem Krieg mit den Klingonen, aber Odos Informationen über Gowron geben der Föderation zu hoffen, dass es nicht so weit kommen würde. Starfleet beschließt, dass ein Team von "Deep Space Nine" aus nach Ty'Gokor fliegen soll, wo es mit Hilfe eines Polaronemitters den falschen Gowron entlarven soll. Man bittet Gul Dukat nach "Deep Space Nine" zu kommen um das Team nach Ty'Gokor zu bringen, da er einen gekaperten "Bird of Prey" besitzt und so keiner dort Verdacht schöpfen würde.

Das Team, bestehend aus O'Brien, Odo, Sisko und Worf, wird chirurgisch so verändert, dass alle wie Klingonen aussehen, alle bis auf Worf, der ja schon einer ist.

Auf Ty'Gokor angekommen wird das Team entlarvt und gefangengenommen. Martok, der in Wirklichkeit ein Gründer ist, ermöglicht es jedoch dem Team Gowron zu töten. Nur Odo bemerkt, dass es eine Falle ist und entlarvt Martok sofort als Gründer, ehe er auch schon von einem Haufen Disruptor-Schüssen getroffen und dabei tödlich verwundet wird.

Sisko drängt Gowron daraufhin wieder Frieden mit der Föderation zu schließen, dieser aber weigert sich zunächst, ist aber bereit einen Waffenstillstand auszuhandeln. Trotz des Waffenstillstandes kommt es einige Monate später wieder zu kleineren Gefechten zwischen der Föderation und den Klingonen.

Das Jahr 2373

Als man im Gamma-Quadranten ein beschädigtes Schiff, das auf einem Planeten abstürzt, von der Föderation bergen kann, wird das Schiff dem Starfleet-Geheimdienst überbracht. Diese gewinnen mehr Informationen über das Dominion und versuchen das Schiff wieder zu reparieren. Die Klingonen greifen inzwischen den Außenposten der Föderation Ajilon Prime an und man muss herbe Verluste einstecken, aber der Zwischenfall artet nicht zum Krieg aus und der Waffenstillstand wird wieder hergestellt.

Die Verhandlungen

Gul Dukat hat es endgültig satt, sein Volk in einer defensiven Haltung zu sehen und er entschließt sich Verhandlungen mit dem Dominion vorzubereiten um das Cardassianische Reich zu einem verbündeten des Dominions zu machen.

Das Dominion willigt ein und Cardassia wird Mitglied. Gul Dukat führt sein Volk wieder zu neuem Glanze. Er soll jetzt den Weg ebnen um eine Flotte des Dominions im Alpha-Quadranten zu etablieren. Nichtsahnend von den Verhandlungen zwischen den Cardassianern und des Dominions, ist Bajor nach 4 Jahren endlich soweit, Mitglied der Föderation zu werden.

Sisko erleidet einen Unfall, nachdem er immer wieder neue Visionen sieht, in denen ihm geraten wird, dass Bajor noch unabhängig bleiben soll und so bittet er die Bajoraner, ihren Antrag auf Mitgliedschaft zu verschieben.

Als Siskos Zustand lebensbedrohlich wird, muss der Stationsarzt Dr.Bashir seine Visionen beenden. Wenig später erhält "Deep Space Nine" ein Signal, das vom ehemaligen cardassianisch-obsidanischen Führer Enabran Tain stammt.

Als die cardassianisch-romulanische Flotte Im Jahre 2371 in den Gamma-Quadranten flog, da wurde er nicht getötet sondern ist jetzt ein Kriegsgefangener des Dominions. Sisko genehmigt Garaks Bitte der Nachricht nachgehen zu dürfen und schickt ihn mit Lt. Cmdr. Worf in einem Runabout zum Gamma-Quadranten . Als sie dort ankommen entdecken sie etwas Unglaubliches.

Fortsetzung im Teil 6 unserer Focusserie "Der Dominion-Krieg".

Artikel geschrieben von Michael Woszczyk (mw); aktualisiert am 29.10.2004