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"Rückkehr nach Hause" ("Der Dominionkrieg", Teil 8)

Von Michael Woszczyk

Jake Sisko kann eine Nachricht an seinen Vater schicken, in der ihm mitteilt, dass es dem Dominion gelungen ist, einen Weg zu finden, wie man das Minenfeld deaktivieren könnte. Sisko erkennt, dass es an der Zeit ist, "Deep Space Nine" zurückzuerobern, da das Dominion sonst bald die völlige Kontrolle über den Alpha-Quadranten besitzt.

Back to "Deep Space Nine"

Sisko erhält das Kommando über die USS Defiant zurück und führt nun eine größere Flotte von Starbase 375 Richtung bajoranischen Sektor an, um "Terok Nor" zurückzuerobern.

Eine Dominion-Flotte bestehend aus 1000 Dominion-Schiffen fliegt ihnen entgegen um sie zu stoppen. Auf "Terok Nor" hat man beschlossen, den Verräter Rom hinrichten zu lassen, Major Kira macht Odo deswegen große Vorwürfe, da er dies verhindern konnte.

Unterdessen sind die beiden Kriegsflotten aufeinander getroffen und eine wilde Schlacht beginnt, deren Ende niemand vorhersagen kann. Dukat, der Siskos Strategie verfolgt, sieht was er vorhat: Sisko möchte eine Lücke in der Verteidigung der Flotte finden um dadurch direkt nach "Terok Nor" zu fliegen. Dukat beschließt ihm die Lücke zu geben, lässt sie aber gleich hinter ihm wieder zu machen, doch Sisko ahnte schon, dass es eine Falle sei.

Inzwischen lässt man auch Leeta, Kira und Jake Sisko inhaftieren um zu verhindern, dass diese noch irgendwie versuchen, das Dominion zu sabotieren. Der Flotte der Föderation haben sich inzwischen auch schon klingonische Verstärkungstruppen angeschlossen und mischen das Dominion richtig auf.

Auf "Terok Nor" gelingt es Quark und Ziyal die Tochter von Gul Dukat, Leeta, Jake und Kira zu befreien, sogar Odo schließt sich ihnen an. Sie können jedoch nicht mehr verhindern, dass das Dominion sein Ziel erreicht und das Minenfeld zerstört, jetzt ist der Weg freigemacht um eine Flotte aus dem Gamma-Quadranten in den Alpha-Quadranten zu holen.

Sisko, der mitansieht, wie sich das Minenfeld in Rauch auflöst, beschließt die Defiant ins Wurmloch zu steuern um die Flotte irgendwie aufzuhalten. Als die Defiant im Wurmloch ist, bekommt Sisko plötzlich eine Vision der Wurmlochwesen mit, diese wollen nicht, dass er stirbt, da er noch eine Aufgabe zu erfüllen habe, deswegen bittet er die Geister um Hilfe gegen das Dominion.

Als Sisko wieder aufwacht, sieht er wie sich die Flotte des Dominions plötzlich auflöst und er fliegt mit der Defiant zurück nach "Terok Nor". Auch die Flotte der Föderation war siegreich und fliegt nun direkt nach "Terok Nor".

Auf der Station inzwischen herrscht Panik, nachdem die Verstärkung des Dominions nicht mehr eingetroffen ist, alle, die zum Dominion gehören, evakuieren die Station und befehlen einen Rückzug nach Cardassia. Dukats rechte Hand Damar tötet bei der Flucht Ziyal, die Tochter des Guls, da sie den anderen bei der Flucht verhalf.

Dukat, der das sieht, verkraftet den Tod seiner Tochter nicht, er bekommt einen Nervenzusammenbruch und bleibt auf der Station zurück.

Inzwischen hat das Sternenflottenpersonal die Station wieder betreten und wird gefeiert. "Deep Space Nine" ist wiedergeboren, Dukat kann man wenig später neben seiner toten Tochter finden und wird inhaftiert.

Eine Hochzeit

Zurück auf "Deep Space Nine" beschließen Lt. Cmdr Worf und Lt. Jadzia Dax zu heiraten, doch müssen beide erst einmal einige klingonische Traditionen durchmachen, ehe sie die Eheschließung durchführen können. Es wird eine gelungene Hochzeit, mal abgesehen davon, dass sich die Offiziere Miles O'Brien und Dr. Bashir gegenüber Lt. Commander Worf irgendwie seltsam verhielten, da sie ihn nach irgendwelchen klingonischen Traditionen verprügeln wollten.

Die Flucht des Guls

Dukat fliegt in Begleitung von Benjamin Sisko zu einer Kriegsverbrechensuntersuchung, doch unterwegs wird das Föderationsschiff von Cardassianern angegriffen und zerstört. Dukat gelingt es Sisko und sich auf ein Shuttle zu retten und so zu entkommen.

Man landet auf einem Planeten in der Nähe, wo Dukat sich um Sisko kümmert, der bei dem Angriff verletzt wurde. Aber noch immer kämpft Dukat um den Verlust seiner Tochter und beginnt zu halluzinieren, er unterhält sich dabei mit imaginären Weyouns, Damars und Kiras.

Sisko ist klar, dass sein Feind immer noch verrückt ist, deswegen lenkt er ihn ab um heimlich ein Notsignal an irgendjemanden zu schicken. Es gelingt eine Nachricht abzusetzen, aber Dukat entdeckt, was Sisko vorhat und zerstört den Transmitter für das Notsignal.

Sisko versucht daraufhin zum Shuttle zu flüchten, doch kann Dukat ihn stoppen und flüchtet selbst mit dem Shuttle, er verspricht ihm Bajor zu vernichten, er werde einen Weg finden. Wenig später findet ihn die USS Defiant und rettet ihn von der Oberfläche. Dukats Flucht ist gelungen, das Eintreffen der Defiant dauerte zu lange.

Lebenszeichen

Nach vier Jahren erhält die Sternenflotte zum ersten Mal Kontakt aus dem Delta-Quadranten von der USS Voyager, NCC 74656, deren MHN die USS Prometheus aus den Händen der Romulaner befreite. Wunder gibt es eben doch immer wieder- wenig später verliert man jedoch wieder den Kontakt zur Voyager, dennoch beschließt die Föderation ein Projekt zur Rettung der Voyager aus dem Delta-Quadranten zu starten.

Das winzige Schiff

Die Defiant schickt Dax, O'Bien und Bashir mit dem Runabout USS Rubicon um ein Subraum Phänomen zu untersuchen, doch als sie sich den Phänomen nähern, wird die Defiant von einem Jem'Hadar Schiff angegriffen und geentert. Die Rubicon schrumpft plötzlich, als sie dem Phänomen zu nah gekommen ist, man beschließt dennoch, dies zu nutzen und fliegt mit dem winzigen Schiff in die Defiant, um die Invasoren zu stoppen.

Sisko plant bereits die Jem'Hadar irgendwie zu überlisten und lässt den beschädigten Warp-Antrieb nur aus Schein reparieren, Dax begreift, was Sisko vorhat und beschließt ihm zu helfen. Der Crew der Rubicon gelingt es die Kommandocodes von Sisko zu deaktivieren, da auf diese Weise keines der Systeme auf ihn reagiert und sie mehr Zeit haben.

Sisko gelingt es den Warp-Antrieb mit einem Virus zu infizieren, während O'Brien und Bashir nun die Codes manuell freigeben, dabei füllt sich die Defiant mit Gas und der Rubicon sowie der Crew des Schiffes gelingt es die Jem'Hadar zu überwältigen. Wenig später fliegt das Runabout der drei erneut durch die Anomalie und erhält seine normale Größe zurück.

Das Orion-Syndikat

Dieses Syndikat ist der größte Verbrecherring im Alpha-Quadranten und Starfleet vermutet, dass einer aus den eigenen Reihen Informationen an das Syndikat verkauft. Man schickt Miles O'Brien Undercover in das Syndicat, wo er sich als Handlanger ausgibt und auf Liam Bilby trifft. Bald lernt er dessen Boss Raimus kennen, der von einem Vorta begleitet wird. Als Starfleet davon erfährt, dass das Syndikat mit dem Dominion unter einer Decke steckt, wird seine Mission verlängert.

O'Brien lebt sich in seine neue Rolle sehr schnell ein und bekommt bald einen Auftrag, den klingonischen Botschafter Farius zu ermorden. Das Dominion plant damit die Allianz zwischen der Föderation und den Klingonen erneut zu schwächen. Jedoch gelingt es ihm den Botschafter zu warnen.

Bilby, der den Plan mit O'Brien durchführen soll, wird von ihm gewarnt, dass es eine Falle sei und der Botschafter Bescheid wüsste, doch er erklärt ihm, dass wenn er es nicht tun würde, seine Familie getötet wird.

Einige Tage später kehrt Chief O'Brien nach "Deep Space Nine" zurück, der Attentäter wurde getötet und jetzt trauert der Chief um Bilby.

Fortsetzung im Teil 9 der Focusserie "Der Dominion-Krieg"

Artikel geschrieben von Michael Woszczyk (mw); aktualisiert am 29.10.2004