Es ist auch 2002 sehr
viel passiert in Bezug auf "Star Trek". Lassen
Sie noch einmal das Jahr Revue passieren...
Januar
| Februar | März
| April | Mai
| Juni | Juli
| August | Sepetember
| Oktober | November
| Dezember
Januar
- UPN zeigt im Februar "Enterprise"
im Doppelpack
Der amerikanische US-Sender UPN, bei
dem "Enterprise" ausgestrahlt wird, zeigt
im Februar an zwei Ausstrahlungstagen die Serie im
Doppelpack, das heißt mittwochs um 20 Uhr und
um 21 Uhr, so berichtet "PsiPhi". Demnach
wird am 20.02.2002 die Folgen "Breaking The Ice"
und "Fortunate Son" wiederholt und eine
Woche später die neue Folge "Fusion"
(hieß vormals "Equilibrium") sowie
die Wiederholung von "Civilization". Wie
es dann im März mit "Enterprise" weitergeht,
ist jedoch noch nicht bekannt.
Hier ein Terminüberblick für
"Enterprise" im Februar:
Mittwoch, 06.02.2002
20 Uhr: Ep. 15: "Shadows of P'Jem"
Mittwoch, 13.02.2002
20 Uhr: Ep. 16: "Shuttlepod One"
Mittwoch, 20.02.2002
20 Uhr: Ep. 8: "Breaking The Ice" (Wdh.)
21 Uhr: Ep. 10: "Fortuante Son" (Wdh.)
Mittwoch, 27.02.2002
20 Uhr: Ep. 17: "Fusion"
21 Uhr: Ep. 11: "Cold Front" (Wdh.)
- Jonathan Frakes übernimmt Regie
in einem "Disney"-Film
Jonathan Frakes (ST:TNG, William Riker)
tauscht seinen Tricorder gegen einen Zauberstab und
führt Regie in einem kommenden "Disney"-Film.
"The Hollywood Reporter" enthüllte,
dass Frakes für "Illusion" unter Vertrag
genommen wurde. Der Film ist eine Mischung aus "Auf
der Flucht" und "F/X" und erzählt
die Geschichte von einem Zauberer, der für den
Tod eines Geschäftsmannes verantwortlich gemacht
wird und nun auf der Flucht ist. Er muss seine Zauber-Fähigkeiten
benutzen, um seine Unschuld zu beweisen.
Kein einziger Schauspieler wurde bisher
dem Projekt zugewiesen, welches von Jason Reed überwacht
wird. Das Drehbuch soll von Brent Bell und Matt Peterman
geschrieben werden. Frakes wird bei dem Film Regie
führen und ihn mit seiner Partnerin Lisa Olin
über "Goepp Circle Productions" produzieren.
Frakes führte bereits in "Star
Trek VIII: Der erste Kontakt" und "Star
Trek IX: Der Aufstand" Regie. Er ist auch verantwortlich
für vier Episoden aus "Deep Space Nine"
und drei aus "Voyager". Er erschien auch
jeweils in einer Episode der beiden Serien. Sein aktuellstes
Werk ist der Film "Clockstoppers".
Frakes ist auch ein Ausführender
Produzent der UPN-Serie "Roswell", bei der
er in fünf Episoden Regie führte. Er erschien
dort in mehreren Episoden, inklusive der aktuellen
Episode "Secrets and Lies", die ein Cross-Over
mit "Enterprise" darstellt.
- "Enterprise" bricht in
Großbritannien alle Rekorde
Die Premiere der neuen "Star Trek"-Serie
"Enterprise" hat in Großbritannien
alle bisherigen Einschaltquoten-Rekorde auf einem
Satelliten- und Kabelsender (Fachbegriff: "Multichannel
Television") gebrochen.
Auf dem Sender "Sky One" laufend,
erzielte der Pilotfilm "Aufbruch ins Unbekannte"
am 7. Januar 2002 eine herausragende Einschaltquote
von 1,2 Millionen Zuschauern.
"Buffy" konnte 800 000 Zuschauer
bei ihrer Zwei-Stunden-Premiere der 6. Staffel gewinnen.
Die zweite "Enterprise"-Episode,
"Freund oder Feind", steht dem Pilotfilm
in nichts nach und erzielte ebenfalls rund 1 Million
Zuschauer, was eine exzellente Bilanz fürs "Multichannel
Television" ist.
"Sky One" scheint hochzufrieden
mit "Star Trek" zu sein. Schon "Voyager"
verbuchte sehr gute Einschaltquoten und war oft die
Serie auf dem Sender mit den höchsten Einschaltquoten.
- Mulgrew über ihren Übergang
von der Leinwand zur Bühne
Kate Mulgrew (ST:VOY, Kathryn Janeway)
würde ihre Zeit bei "Star Trek: Voyager"
für nichts in der Welt eintauschen, aber nach
sieben Jahren im Fernsehen wusste die Schauspielerin,
dass es Zeit war, eine neue Reise zu unternehmen.
"Sieben Jahre sind eine lange Zeit
und eine wundervolle Laufdauer für eine Fernsehserie
und es ist ein großartiges Privileg für
jede Schauspielerin und fantastisch, vom Anfang bis
zum Ende den ersten weiblichen Captain zu spielen,
aber jetzt bin ich bereit für das nächste
Kapitel", sagte Mulgrew gestern während
ihres Auftritts bei "Breakfast & The Arts".
Mulgrew probt momentan für ihre
neue Ein-Frau-Show "Tea at Five", in der
sie die "Oscar"-prämierte Schauspielerin
Katharine Hepburn spielt. Aber nachdem sie acht Jahre
lang weg von der Bühne war, wie ist Mulgrew dann
dem Einprägen eines Vierzig-Seiten-Stücks
gewachsen?
"Lassen Sie es mich so beantworten,
dass ich sage, ich musste siebeneinhalb Jahre lang
mir jede Nacht dreißig Seiten Dialog merken",
sagte sie. "Technobabble. Es ist nicht im Entferntesten
ein Problem. Das Problem ist, das zum Leben zu erwecken,
was der Dramatiker sagt. Deshalb sollte das für
mich nur so fließen. Und es wird, wenn wir ins
Schwarze treffen."
Aber Mulgrew gestand, dass sie ein wenig
Angst davor hat, alleine auf der Bühne zu sein.
"Das ist ziemlich beängstigend", sagte
sie. "Aber ich denke, dass der Job einer Schauspielerin
ist, zu vergessen und den Charakter zu ergreifen und
ich vertraue darauf, dass mit Hilfe des Regisseurs
und (Dramatiker) Matthews (Lombardo) großartige
Führung und etwas Mut meinerseits, das Früchte
tragen wird."
Trotz der Tatsache, dass sie oft mit
Hepburn verglichen wird, besteht Mulgrew darauf, dass
das Stück weiter als eine Imitation der Schauspiellegende
gesehen werden soll. "Ich wurde oft mit ihr verglichen.
Ich selbst habe sie wesentlich strittiger gefunden.
Deshalb nähere ich mich ihr als eine Schauspielerin
von einem völlig anderen Winkel. Es gibt keine
schlechte Liebesaffäre, die Kate Mulgrew mit
Katharine Hepburn laufen hatte. Wenn überhaupt,
würde ich ein Verhör ihres Innenlebens mögen.
Der Untertext ist das, was wichtig ist in diesem Stück."
"Tea at Five" läuft vom
7. Februar bis zum 10. März auf dem Hartford
Stage in Hartford, Connecticut.
- Ethan Philips spielt Ferengi bei
"Enterprise"
Ethan Philips (ST:VOY, Neelix) wird
für eine Rolle in einer kommenden "Enterprise"-Episode
ins Franchise zurückkehren.
Für Philips wird es noch einmal
schwer außerirdisch, diesmal wird er einen Ferengi
spielen. Dominic Keating (ST:ENT, Malcolm Reed) gab
dieses Geheimnis preis, als er letzte Woche einen
Auftritt auf einer Convention in Portland, Oregon
hatte.
Einem Bericht von Linda Burnett und
Gayle Stever auf "The Edge of the Frontier"
zufolge, sagte Keating, dass Philips in der nächsten
zu filmenden Episode sein wird und schon letzte Woche
auf dem Set war.
Die großohrige Rasse wird ihren
ersten "Enterprise"-Auftritt nächste
Woche in der Episode "Dear Doctor" haben.
Ein Außerirdischer erwähnt, dass sie von
den Ferengi besucht wurden, die noch nicht einmal
den Vulkaniern bekannt sind.
In einem aktuellen Interview sprach
die Schauspielerin Jolene Blalock (ST:ENT, T'Pol)
darüber, dass die Schauspieler und die Crew im
Moment die 19. Episode der Staffel drehen. Beachtet
man dies, so sollte der Auftritt von Ethan Philips
in einigen Monaten ausgestrahlt werden.
Philips ist auch kein Fremder in Bezug
auf die Rasse der habgierigen Außerirdischen,
seine erste Rolle in "Star Trek" hatte er
in der "Das nächste Jahrhundert"-Episode
"Die Damen Troi" als der Ferengi Dr. Farek.
Er hatte auch eine kleine Rolle in einer Holodeckszene
in "Star Trek: Der erste Kontakt", die nicht
im Abspann genannt wurde. Philips lieferte auch die
Stimme von Neelix in dem Computerspiel "Star
Trek: Voyager - Elite Force" und erschien im
Kurzfilm von Robert Duncan McNeill (ST:VOY, Tom Paris)
"9mm of Love".
- Scott Bakula über die Möglichkeit
einer neuen "Zurück in die Vergangenheit"-Serie
Wenn "Enterprise" niemals
gegeben hätte, was würden ihre Stars jetzt
tun? Scott Bakula (ST:ENT, Captain Archer) zufolge,
würde es jetzt sehr wahrscheinlich eine "Zurück
in die Vergangenheit - The Next Generation" geben.
In einem Interview mit der britischen
Zeitschrift "The Guardian" erzählte
Bakula, wie er in Kontakt mit "Paramount"
tritt. "Ich habe eine Produktions-Firma auf dem
"Paramount"-Gelände und ein Jahr zuvor
sprach ich mit dem Studio über eine weitere ["Zurück
in die Vergangenheit"]-Serie", offenbarte
Bakula Jane Garcia. "Aber Sie sagten: "Lasst
uns Sie folgendes fragen: Was denken Sie über
die Besetzung der Rolle des ersten Captains auf dem
ersten Raumschiff in einem "Star Trek"-Prequel?".
Und ich sagte: "Das klingt großartig"."
"Zurück in die Vergangenheit",
die auch Dean Stockwell als Star hatte, war die Show,
die Bakula berühmt machte. Während viele,
die bei der Show mitwirkten, gesagt haben, dass sie
gerne eine weitere Serie oder vielleicht sogar einen
Film drehen möchten, gab es diesbezüglich
keine offizielle Stellungsnahme oder solch ein Projekt.
Natürlich hält das die Fangemeinde der Show
nicht auf, Gerüchte in Umlauf zu bringen - in
der Tat tauchten Filmgerüchte vor gerademal ein
paar Tagen auf.
Bakula selbst hat niemals die Verbindung
zu seinem "Zurück in die Vergangenheit"-Fankreis
verloren und erschien auf einer Vielzahl von Conventions
für die Show. Aber er erzählte "The
Guardian", dass er vielleicht nicht so oft auf
"Star Trek"-Conventions erscheinen wird.
"Paramount zwingt uns nicht dazu, an irgendwelchen
Sachen teilzunehmen, die etwas anderes als das Erledigen
eines guten Jobs hier drin sind", sagte er. "Ich
habe Freunde, die hatten eine großartige Zeit
damit, um die Welt zu reisen und "Star Trek"-Conventions
zu besuchen. Aber ich habe ein Leben voller Kinder
und eine sehr beschäftigte Zeit hier, so dass
ich nicht auf fünf Conventions innerhalb eines
Jahres oder so erscheinen möchte. Es liegt absolut
an mir."
Die Familie ist auch der Grund, warum
Bakula so interessiert daran war, dem Los-Angeles-heimischen
"Star Trek"-Franchise beizutreten. "Ich
hielt nach etwas Ausschau, bei dem ich in der Stadt
bleiben kann - wegen meiner Kinder. Ich habe einige
großartigen Filme dort gemacht, aber nach Kanada
alle paar Monate zu reisen, nimmt Privatleben in Anspruch.
In der Lage sein, eine Serie wie diese zu finden -
kein Landschaftsdreh, nicht jeden Freitag spät
in die Nacht und Samstag morgens zu arbeiten - gibt
der ganzen Sache eine Gerechtigkeit."
Februar
- John Logan über die "Star
Trek X: Nemesis"-Charaktere
Den zehnten "Star Trek"-Film
zu schreiben, war eine neue Erfahrung für den
Autor John Logan, der über die Herausforderung
beim Schreiben für etablierte Charaktere sprach.
"Ein Freund von mir", erzählte
Logan dem "SFX Magazine", "der einen
"James Bond"-Film schrieb, sagte: "Einen
Franchise-Film zu schreiben ist wie ein Spielzeug
aus dem Schrank zu holen - Man packt es auf demselben
Wege wieder zurück. Man kann nichts verändern".
- Dies ist genau das, was wir nicht mit "Star
Trek X: Nemesis" vorhaben."
"Ich denke, es ist "Paramount"s
Verdienst, als sie zustimmten, dass wir eine starke
Aussage mit diesem Film machen sollten und erkannten,
dass es eine Kontinuität mit diesen Charakteren
gibt", fuhr er fort. "Wir ziehen mit ihnen
weiter und sollten dies an bestimmten Stellen hervorheben.
Mein persönlicher "Trek"-Film ist "Star
Trek II: Der Zorn des Khan" - dieser ist einer,
den ich mir wieder anschaute und studierte. Was einen
guten "Trek"-Film ausmacht, ist das, was
alle guten Abenteuer-Filme kennzeichnen - einen wirklich
starken Gegner."
Der zweite "Trek"-Film beinhaltet
ein weiteres großartiges Charakter-Element für
Logan. "Ich denke, dass die pfiffigste Sache,
die je in einem "Trek"-Film zum Vorschein
kam, die ist, als Nick Meyer Captain Kirk in "Star
Trek II: Der Zorn des Khan" eine Brille gab",
erklärte er. "Das sagt aus, dass diese Charaktere
älter werden, sie ziehen weiter in ihrem Leben.
Dasselbe Spiel mit den jetzigen Charakteren: Sie bleiben
nicht in der "Das nächste Jahrhundert"-Welt
hängen, an die wir uns in der TV-Serie so gewöhnt
haben."
"Sie haben ein Leben, das weitergeht,
sie haben Karrieren, sie haben ein romatisches Leben,
sie haben böse Geister - sie haben all diese
Dinge, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen.
Ich denke, dass wir in diesem Film dies anerkennen
und die Tatsache feiern werden, dass das Leben für
diese Charaktere weitergeht."
- Roxann Dawson führt erneut bei
"Enterprise" Regie
Nachdem sie schon bei mehreren Episoden
Regie führte, wurde die Schauspielerin der B'Elanna
Torres von den Produzenten von "Enterprise"
aufgefordert, ein weiteres Mal Platz auf dem Regiestuhl
zu nehmen.
Roxann Dawson (B'Elanna Torres aus "Raumschiff
Voyager") ist zur Zeit beschäftigt hinter
der Kamera - sie führte Regie bei einer neuen
"Enterprise"-Episode und einer Episode der
Serie "Any Day Now", welche nächsten
Monat ausgestrahlt wird.
Einem Newsbericht auf Dawsons offizieller
Website zufolge, arbeitet Dawson zur Zeit hart an
"Vox Solis", der zweiten Episode von "Enterprise",
bei der sie die Regiearbeit übernimmt. Der Titel
der Episode ist aus dem Lateinischen und bedeutet
übersetzt "Die Stimme der Sonne". Diese
wird aller Wahrscheinlichkeit nach gegen Ende der
ersten Staffel gezeigt werden.
Dawson führte zuvor bei der "Enterprise"-Episode
"The Andorian Incident" (dt. Titel: "Doppeltes
Spiel") Regie. Sie drehte auch zwei Episoden
von "Voyager": "Rätsel" aus
der sechsten und "Arbeiterschaft, Teil 2"
aus der siebenten Staffel.
Ihre Regie-Arbeit ist nicht auf das
"Star Trek"-Universum beschränkt -
so drehte sie eine Episode der erfolgreichen US-Serie
"Any Day Now" im Januar für den "Lifetime"-Kabelsender.
Ihre Episode wird am 3. März in den USA ausgestrahlt
werden.
Die US-Serie "Any Day Now"
widmet sich dem Leben zweier Frauen - eine weiß
und die andere farbig -, welche beim Höhepunkt
der Bürgerbewegung Freunde wurden. Die Show behandelt
Rassismus und die Beziehungen der Völker zueinander.
Dabei geht sie nicht nur auf die Vergangenheit, sondern
auch auf die Gegenwart ein. Die Serie befindet sich
bereits in ihrer dritten Staffel.
Letzten Monat veröffentlichte Dawson
den dritten Band ihrer "Tenebrea"-Sciencefiction-Trilogie,
die sie gemeinsam mit Daniel Graham schrieb. Die Sammler-Edition
der drei Bücher ist unter diesem Link bestellbar.
- Keating über den Erfolg von
"Enterprise"
Dominic Keating (ENT; Malcolm Reed)
war sich sicher, dass seine Karriere einen großen
Sprung machen würde, als er erführ, wer
die "Enterprise"-Crew anführen würde.
"John Billingsley (ENT; Dr. Phlox)
und ich waren die ersten Schauspieler in der Crew",
erzählte Keating dem Journalisten Ian Spelling
von Houston Chronicle. "Beim letzten Interview
erzählte mir John, dass er gehört habe,
Scott Bakula würde die Rolle des Captain Archer
spielen. In diesem Moment dachte ich, das ist es.
Wenn Bakula die Rolle annimmt, haben wir es geschafft.
Es ist perfekt dafür."
Die Rolle des Malcolm Reed ist Keatings
erste reguläre Rolle in einer amerikanischen
TV-Serie, allerdings hatte Keating schon eine jahrelange
Hauptrolle in der britischen Comedy-Serie "Desmond's".
Als er erst einmal in die Vereinten Staaten gezogen
war, hatte er nur die Möglichkeit in Science-Fiction-
und Fantasyserie zu gelangen, wie "Buffy"",
"G vs. E" und "The Immortal - Der Unsterbliche".
"Ich habe eine Menge Sci-Fi gemacht,
aber das war Zufall", erklärt Keating. "In
diesem Genre gibt es viel Arbeit und die Produzenten
dort würden eher einen britischen Schauspieler
nehmen als die Produzenten von "Emergency Room"
oder "Philly" oder einer anderen amerikanischen
Serie. Der Akzent fällt eigentlich gar nicht
so sehr auf. Leider wollen sie nicht wissen ob du
einen amerikanischen Akzent sprechen kannst oder nicht,
solange du als Schauspieler berühmt bist."
Mit "Enterprise" erhält
Keating die Möglichkeit an Ansehen zu gewinnen,
da er vorher immer auf Nebenrollen beschränkt
war. Doch in der kommenden Episode "Shuttlepod
One" wird sich das ändern. "Diese Episode
ist ein Teil der besten Arbeit die ich je geleistet
habe, wenn ich das so sagen darf. Ich bin wirklich
aufgeregt zu sehen wie sich die Episode macht. Ich
denke, wir haben etwas wirklich Außergewöhnliches
gemacht."
- Trinneer für Theaterpreis nominiert
Connor Trinneer (ENT; Charlie "Trip"
Tucker) wurde für den "L.A. Weekly-Theater
Award" nominiert. Die Zeitung nominierte Trinneer
in der Kathegorie "Führender männlicher
Darsteller" für seine Arbeit in dem Stück
"Edward II" in der "Circle X Theater
Company" am "Actors' Gang Theater".
Die 23. jährlichen "L.A. Weekly-Theater
Awards" werden am Montag, den 22. April, im "Los
Angeles Theater Center" verliehen.
März
- "Star Trek X: Nemesis"
startet Anfang 2003 in Deutschland
Nach vielen Spekulationen steht jetzt
endlich ein erster offizieller Starttermin für
"Star Trek X: Nemesis" fest.
Wie auf der deutschen Paramount-Seite
zu lesen, startet "Star Trek X: Nemesis"
am 02.01.2003 auch bei uns in den Kinos. Damit startet
der Film wahrscheinlich rund einen Monat später
als in den USA, wo er wahrscheinlich Ende November/Anfang
Dezember starten wird. Ein offizielles Datum steht
dort aber noch nicht fest.
- Brannon Braga spricht über kommende
Handlungen bei "Enterprise"
Der Co-Creator bei "Enterprise",
Brannon Braga, war letztes Wochenende auf der "Pasadena
Grand Slam"-Convention zu Gast und gab dort kleine
Leckerbissen über kommende Hauptthemen der Serie
bekannt.
Zuerst wurde über das Staffelfinale,
"Shockwave", gesprochen, in dem, laut Braga,
die Story um den Kalten Temporalen Krieg aus "Aufbruch
ins Unbekannte" und "Der kalte Krieg"
fortgesetzt wird. "Die letzte Episode wird sich
sehr damit beschäftigen, so wie die erste Episode
des nächsten Jahres, und Sie werden mehr darüber
erfahren", sagte er zu den Fans.
Der Produzent fügte hinzu, dass
"Enterprise" in der 2. Staffel die Ursprünge
der Föderation erforschen wird. "Im Laufe
der Staffeln wollen wir auf jeden Fall wissen, wie
alles entstanden ist", sagte er. "Wie kam
es zu dem Ding, das sich "Föderation"
nennt? Wie wurde sie Teil der intergalaktischen Nachbarschaft?
Wie verdiente sie sich den Respekt? Das wird alles
Teil der Serie werden, sicherlich. Wir werden Andeutungen
darüber zu Beginn der nächsten Staffel machen."
Jedoch werden die Romulaner vorerst
nicht bei "Enterprise" zu sehen sein, denn
die Produzenten wollen die Kontinuität nicht
brechen. "Ich glaube nicht, dass Sie die Romulaner
in dieser Staffel zu sehen werden", sagte Braga.
"In der Original-Serie wurde erwähnt, dass
niemand zuvor die Romulaner gesehen hat. Deshalb ist
es schwierig, weil Sie sie sehen wollen. Sie wollen
nicht einfach einen Haufen Schiffe sehen und nicht
wissen, was los ist. Aber wir denken darüber
nach, wie wir es machen könnten."
"Enterprise" wird die Vulkanier
weiterhin behandeln, besonders die Entwicklung ihrer
Beziehung mit den Menschen. "Obwohl sie sich
Lichtjahre vor der Menschheit befinden, haben sie
ihre eigenen Probleme. Sie sind eine paradoxe Spezies
und sie sind unglaublich intelligent, aber sie sind
auch etwas isolierend und voreingenommen in ihrer
Haltung zu anderen Rassen - und etwas richterlich.
Wir dachten, dass es ein toller Konflikt in der Serie
werden würde, dass T'Pol und Archer ein winziger
Teil dieses Konflikts sein könnten und wir können
sehen, wie die beiden Rassen näher zusammen kommen."
Braga wurde gefragt, ob T'Pol ihr "Pon
Farr" während ihrer Zeit auf der "Enterprise"
durchleben wird. "Wir haben darüber gesprochen",
sagte er. Wir wollen warten, bis die Zeit reif ist
- wenn wir die Quoten wirklich brauchen!"
- Frakes wurde Regie zu "Star
Trek X" nie angeboten
Jonathan Frakes (William T. Riker aus
"Das nächste Jahrhundert") erzählte
nun, dass ihm nie die Möglichkeit gegeben wurde,
Regie bei "Star Trek X: Nemesis" zu führen.
"Ich habe sie niemals angeboten
bekommen. Ich war überrascht", erzählte
Frakes "Cinescape.com". Der "Das-nächste-Jahrhundert"-Schauspieler
hatte breits bei den beiden letzten Filmen "Der
erste Kontakt" und "Der Aufstand" Regie
geführt.
Auch wenn er nicht im Regiestuhl sitzen
wird, ist Frakes trotzdem sehr froh über den
Film. "Im Moment wird es ein fabelhafter Film",
sagte er. "Er ist ein tolles, großes Weltraum-Actionabenteuer
mit Picard auf der "Enterprise", um den
Tag zu retten. Es ist das alte "Star Trek",
es ist groß. Es ist ein Kriegsfilm."
Der Schauspieler widersprach jedoch
Gerüchten, nach denen "Trek X" der
letzte Film mit der "Das-nächste-Jahrhundert"-Crew
sein wird. "Das denke ich höchstens, wenn
der Film sich nicht gut schlägt. Ich denke unglücklicherweise,
oder glücklicherweise, dass die Realität
in Hollywood die ist, dass wenn der Film Geld einbringt,
sie einen weiteren machen. Und ich denke, dass dies
auch für "Star Trek" gilt", erklärte
er.
Frakes sprach außerdem über
einen der Plots in dem Film, der Riker betrifft: "Ich
kann Ihnen sagten, dass ich am Ende die wunderschöne
Counselor Troi heiraten werde. Das finde ich toll."
- Dorn führt Regie bei vorletzter
"Enterprise"-Episode
Michael Dorn (Worf aus "Das nächste
Jahrhundert" und "Deep Space Nine")
gab bekannt, dass er bei der "Enterprise"-Episode
"Two Days And Two Nights" Regie führen
wird.
"Two Days And Two Nights"
ist die vorletzte Episode der 1. Staffel der Serie.
"Sie fragten: "Was würdest du gerne
machen?" und ich sagte: "Ich habe wirklich
versucht, Regie zu führen". Da sagten sie:
"OK, toll" und so passierte es", erzählte
Dorn "SciFiWire". Er bekam das Angebot während
des Drehs von "Star Trek X: Nemesis".
"Ich bin deswegen sehr aufgeregt.
Es ist eine tolle Episode. Es wird sehr viel Spaß
geben. Ich wollte schon immer etwas bei "Enterprise"
machen. Es ist eine tolle Serie", sagte der Schauspieler.
Dorn führte bereits zwei Male bei
"Star Trek" Regie und zwar bei den "Deep
Space Nine"-Episoden "Die Karte" und
"Inquisition". Nach LeVar Burton (Geordi
LaForge aus "Das nächste Jahrhundert"),
Robert Duncan McNeill (Tom Paris aus "Raumschiff
Voyager") und Roxann Dawson (B'Elanna Torres
aus "Raumschiff Voyager") ist er bereits
der vierte "Trek"-Schauspieler, der bei
"Enterprise" Regie führt.
Leider erzählte Dorn keine Details
über den Inhalt der Episode. Bisher ist nur bekannt,
dass Archer soviel wie möglich von dem Dilithium-Vorrat
des Schiffes entbehren will, um seiner Crew einen
All-Inclusive-Urlaub zu kaufen. Während T'Pol
es vorzieht, an Bord zu bleiben, geht die Hälfte
der "Enterprise"-Crew auf den Planeten herunter,
inklusive Captain Archer, Hoshi, "Trip",
Reed und Mayweather.
- Dreharbeiten zu "Star Trek X:
Nemesis" so gut wie beendet
Der Grafikspezialist des kommenden zehnten
"Star Trek"-Films, Rick Sternbach, sagte
heute, dass die Haupt-Filmarbeiten beendet seien.
Die Website "StarTrekUK" sprach
mit Sternbach, der erzählte, dass die Haupt-Dreharbeiten
zu "Star Trek X: Nemesis" zwar "abgeschlossen"
seien, aber einige Zusatzdrehs stattfinden würden,
wie zum Beispiel Stunt- oder Actionsequenzen, die
die Hauptdarsteller nicht beinhalten. Aus diesem Grunde
ist es anzunehmen, dass die meisten "Nemesis"-Stars
ihre Filmarbeit beendet haben.
Sternbachs eigene Abteilung, die Grafikabteilung,
hat, Berichten zufolge, am vergangenen Dienstag die
Arbeit zum Film abgeschlossen. Die Abteilung war seit
Oktober tätig. Dies stellt Sternbachs momentane
Rückkehr zum "Star Trek"-Franchise
dar, da er zuvor als Chef-Illustator für "Voyager"
arbeitete und sein Vertrag nicht verlängert wurde,
so dass er nicht für "Enterprise" tätig
ist.
"StarTrekUK" zufolge, hat
die Effektschmiede "Digital Domain" mit
den Arbeiten am Film begonnen. Die Firma hat viel
Zeit, da "Nemesis" nicht vor November oder
Dezember in diesem Jahr in die US-Kinos kommt.
April
- Stewart spielt König Henry II.
Patrick Stewart (Captain Picard aus
"Das nächste Jahrhundert") wird für
den amerikanischen Fernsehsender "Showtime"
im Remake des Films "Der Löwe im Winter"
von 1968 die Hauptrolle übernehmen und als Ausführender
Produzent tätig sein.
Laut einer Presseerklärung wird
Stewart in der neuen Version, die auf dem oscarpremierten
Drehbuch James Goldmans von 1968 basiert, König
Henry II. darstellen. Die fünffach "Oscar"-nominierte
Glenn Close hat bereits zugesagt, seine Ehefrau, Königin
Eleanor von Aquitaine, zu spielen.
Der Film spielt Weihnachten 1153 in
England, als König Henry seine drei Söhne
zu sich lädt, um eine Entscheidung über
seinen Nachfolger zu fällen. Bei dieser Zusammenkunft
treffen diese auch noch auf Henrys verräterische
Frau Eleanor, seine Mätresse Prinzessin Alais
und deren Bruder, König Philip II. von Frankreich.
Jeder der Anwesenden wird vor nichts zurückschrecken,
nur um an einen Teil von Henrys Imperium zu gelangen.
Die Dreharbeiten werden Anfang 2003
in Ungarn beginnen und der fertige Film wird für
einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr in den
Kinos erwartet. Stewart wird bei der Produktion von
seiner Ehefrau, der früheren "Das nächste
Jahrhundert"-Produzentin, Wendy Neuss, dem "Emmy"-Gewinner
Robert Halmi, SR. und Martin Poll, dem Produzenten
des Originalfilms, unterstützt.
Die Version von "Der Löwe
im Winter", die 1968 drei "Oscar"s
gewann, adaptierte James Goldman von seinem eigenen
Broadway-Stück. In dem Film spielten britische
Veteranen wie Peter O'Toole als König Henry und
Anthony Hopkins als sein Sohn Richard, sowie Katharine
Hepburn als Königin Eleanor mit. Hepburn gewann
den dritten ihrer vier "Oscar"s für
ihre Rolle in dem Film.
- Wieder Veränderungen im "Enterprise"-Autorenstab
Der Autorenstab von "Enterprise"
veränderte sich ein weiteres Mal in dieser ersten
Staffel.
Der ausführende Story-Bearbeiter
Stephen Beck hat die Serie verlassen, so der Website
"Psi Phi" zufolge. An seinen Platz wird
der langjährige "Trek"-Wissenschaftsberater
und -Autor Andre Bormanis treten, der nach der gestrigen
Episode zum Story-Bearbeiter befördert wurde.
Beck tritt dem "Enterprise"-Autorenstab
von der abgesetzten UPN-Serie "Seven Days"
bei. Er schrieb die Geschichte "Der kalte Krieg"
mit dem frühen Co-Produzenten Tim Finch zusammen.
Der Autor arbeitete später an "Oasis",
entwickelte die Story mit den Erschaffern Rick Berman
und Brannon Braga und schrieb ebenfalls das Drehbuch.
Basierend auf den Credits der Show, war die Episode
ebenfalls seine letzte, obwohl der Grund für
seinen Weggang unbekannt ist.
Obwohl Bormanis ein fester Autor seit
dem Beginn der Staffel ist, nahm er die Position des
Story-Bearbeiters bis zu der Episode "Detained"
nicht an. Er war verantwortlich für "Silent
Enemy" und schrieb das Drehbuch zur kommenden
Episode "Desert Crossing", basierend auf
einer Story, entwickelt mit Rick Berman und Brannon
Braga.
Story-Bearbeiter ist keine hohe Position,
aber sie wurde von vielen Veteran-"Trek"-Autoren
ausgeübt, bis sie die oberste Position der Hierarchie
erklimmen konnten. Berühmte Namen, die Story-Bearbeiter
waren und zum Ausführenden Produzenten aufstiegen,
sind Ronald D. Moore, Robert Hewitt Wolfe, der sich
auch für "Andromeda" verantwortlich
zeichnete, und Brannon Braga, der Miterschaffer und
Co-Ausführender Produzent von "Enterprise".
Wie viele Serien in ihrer ersten Staffel,
durchlief auch "Enterprise" mehreren Veränderungen.
Überwachender Produzent Chris Black tritt dem
Team mit "Doppeltes Spiel" bei, aber schrieb
seine eigene Episode, "Rogue Planet", erst
später in der Staffel. Produzent Antoinette Stella
schrieb das Drehbuch zu "Terra Nova", aber
verließ die Serie nach "Dear Doctor".
Ähnlich erging es dem Co-Produzenten Tim Finch,
der "Der kalte Krieg" zur ersten Staffel
beisteuerte, bevor er sich mit "Shadows Of P'Jem"
von der Serie verabschiedete.
Schreiber steigen auf und werden Produzenten
abhängig von ihren Verträgen und kreativem
Einfluss innerhalb der Serie. In der nächsten
Staffel wird Chris Black Co-Ausführender Produzent
werden und wird denselben Rang wie der Ex-"Akte
X"-Autor John Shiban haben. Ihre Rollen unterscheiden
sich deutlich von denen der Produzenten Merri D. Howard
und Peter Lauritson, die für die produktionstechnische
Seite der Serie verantwortlich sind, aber nicht Teil
des Autorenstabs bilden.
Der "Enterprise"-Autorenstab
besteht nun aus Berman und Braga, Black, Beratendem
Produzenten Fred Dekker, Ausführendem Story-Bearbeiter
Phyllis Strong und Mike Sussman, Story-Bearbeitern
Maria und Andre Jacquemetton sowie Bormanis.
- Michael Dorn über Worf/Troi
in "Nemesis"
Fans, die auf einen Abschluss der Worf/Troi-Beziehung
in "Star Trek X: Nemesis" hoffen, werden
enttäuscht sein, sagte der Schauspieler Michael
Dorn (Worf aus "Das nächste Jahrhundert").
"Sie greifen es nicht noch einmal
auf", sagte Dorn gegenüber Ian Spelling
von "Star Trek Monthly" (via "Sci-Fi
Pulse"). Anstelle sich weiter mit dem Klingonen
zu beschäftigen, wird Deanna Troi am Anfang des
Films William Riker, den ersten Offizier der "Enterprise-E",
heiraten. "Worf ist zwar mehr als nur ein stummes
Gesicht in der Menge bei der Hochzeit, aber er setzt
sich nicht mit der Tatsache auseinander, dass Riker
und Troi verheiratet werden. Es wird keine Handlung
geben, die sich mit der gesamten Situation beschäftigt."
Der Schauspieler war sehr mit der Beziehung
einverstanden, die sich während der siebenten
"Das nächste Jahrhundert"-Staffel entwickelte.
"Ich hatte Diskussionen mit Regisseur Stuart
Baird und dem Autoren John Logan", meinte Dorn.
"Ich sagte, dass es lustig und interessant wäre,
wenn Worf ein wenig knurren oder grummeln würde,
wenn Picard seinen Toast auf Riker und Deanna ausspricht.
Ich denke, es wäre lustig gewesen, wenn er Deanna
während des Ehegelöbnises einen Blick zugeworfen
hätte, aber sie wollten es einfach nicht."
Nach der Zerstörung der "Enterprise-D"
ist Worf der "Deep Space Nine"-Crew beigetreten
und hat die von den Trill stammende Wissenschaftsoffizierin
Jadzia Dax geheiratet, die später verstarb. Baird
dachte, dass Worf nicht mehr seiner alten Flamme hinterhersehnen
würde, auch wenn Dorn damit nicht übereinstimmte.
"Der Regisseur meinte, Worf hätte
sich in seinem Leben weiterbewegt, dass seine Beziehung
mit Deanna der Vergangenheit angehöre und dass
er keinen Groll mehr hege", meinte er. "Und
ich frage mich, ob er wüsste, wer Worf ist. Dieser
Typ würde einen Groll für 100.000 Jahre
hegen, wenn er so lange leben könnte! Aber aus
irgendeinem Grund wollten sie es nicht mehr behandeln.
So haben wir es gelassen."
- Patrick Stewart lobt "Nemesis"-Aliens
Als Captain Jean-Luc Picard hatte Patrick
Stewart viele Kontakte mit den Romulanern, doch diese
sind laut dem Schauspieler nichts im Vergleich zu
den Remanern, die im kommenden Kinofilm "Star
Trek X: Nemesis" auftreten werden.
"Romulus hat einen Schwesterplaneten,
der - wie man natürlich erahnt - Remus heißt",
erzählte Stewart der Website "TV Guide Online".
"Wir werden die Bewohner dieses Planeten treffen,
die Remaner, die ganz anders sind als alles, was man
zuvor gesehen hat."
Der Schauspieler schreibt den Erfolg
der neuen Rasse MakeUp-Designer Michael Westmore zu.
"Ich denke, dass sie die erfolgreichsten Aliens
sein könnten, die Michael Westmore jemals gemacht
hat - ich schließe sogar die Borg ein, wenn
ich das sage", so Stewart. "Er belebt eine
Alienrasse auf eine völlig überzeugende
Art und Weise. Es ist etwas sehr neues und einzigartiges
in seinem Aussehen. Sie sind eindrucksvoll und unheimlich
auf eine ganz andere Art als die Borg."
Während sie mit diesen neuen Feinden
kämpften, musste Stewart sich mit nicht funktionierenden
Phasern herumschlagen. "Diese Phaser sind [für
einen Schauspieler] nicht leicht abzufeuern!",
lacht er. "Sie haben keinen Auslöser - man
zeigt nur mit ihnen. Als wir "Nemesis" drehten,
mussten wir mehrere Aufnahmen aufgeben, weil Picard
dort in seinem Raumanzug stand, mit "Pow! Pow!"
fügte ich meine eigenen Soundeffekte dazu! Sie
sagten: "Die fügen wir später ein.""
- Dreharbeiten an der ersten Staffel
von "Enterprise" sind beendet
Die Produktion der vielversprechenden
ersten Staffel des neuesten "Star Trek"-Abenteuers
"Enterprise" wurde am Dienstag nach einem
langen Drehttag für den Staffel-Cliffhanger "Shockwave"
beendet.
Obwohl noch weitere Arbeiten innerhalb
der Woche vorgenommen werden, hat die Hauptcrew, angeführt
von Scott Bakula (Captain Archer) gestern das erste
Jahr als Teil der "Star Trek"-Geschichte
mit Szenen am Brückenset, sowie in der Aussichtslaunch,
dem Besprechungsraum des Captains, der Krankenstation,
einem Shuttle und an anderen Orten beendet.
Nächsten Mittwoch werden sie sich
wieder auf der Wrap-Party treffen und die erste Staffel
offiziell beenden. Am 2. Juni beginnen dann die Dreharbeiten
für die zweite Staffel der Serie. Bis dahin haben
die Schauspieler frei.
Am Montag war neben den Hauptdarstellern
auch John Fleck dabei, der wieder in seiner Rolle
als "Silik" zu sehen sein wird und James
Horan als die mysteriöse menschliche Figur mit
dem Spitznamen "Future Guy", die bereits
in "Aufbruch ins Unbekannte" und "Der
kalte Krieg" zu sehen war. Sie drehten Action-Sequenzen
auf einem Suliban-Schiff.
Der erste Teil von "Shockwave"
wird am 22. Mai auf UPN ausgestrahlt. Der zweite Teil
des Cliffhangers folgt dann im September/Oktober.
Hier noch einmal die Ausstrahlungsdaten der neuen
Episoden der ersten Staffel im Überblick:
Mi., 24.04.2002
20 Uhr: Ep. 21: "Detained"
Mi., 01.05.2002
20 Uhr: Ep. 22: "Vox Solis"
Mi., 08.05.2002
20 Uhr: Ep. 23: "Fallen Hero"
21 Uhr: Ep. 24: "Desert Crossing"
Mi., 15.05.2002
20 Uhr: Ep. 25: "Two Days and Two Nights"
Mi., 22.05.2002
20 Uhr: Ep. 26: "Shockwave, Part 1"
Mai
- Beltran über Chakotay-Seven-Beziehung
Ein Jahr nachdem "Endspiel"
ausgestrahlt wurde, ist Robert Beltran (Chakotay aud
"Raumschiff Voyager") noch immer nicht so
recht zufrieden mit der plötzlichen Romanze zwischen
dem ersten Offizier und Seven of Nine, aber der Schauspieler
ist davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit
mit Jeri Ryan (Seven of Nine aus "Raumschiff
Voyager") auch Vorteile hatte.
Während seines Auftritts in "Page's
Bar" am letzten Wochenende, wurde Betran gefragt,
wie es denn war, Seven zu küssen. "Jeri
Ryan hat sehr weiche Lippen", sagte der Schauspieler,
laut einem Bericht von Iaian Baillie. "Aber das
viele Licht und die ganzen Techniker herum nahmen
die ganze Freude. Obwohl es durch Jeri Ryan doch recht
angenehm wurde."
Besorgter ist Beltran darüber,
ob die Beziehung überhaupt funktionierte. "Es
war in Ordung. Dadurch hatte ich etwas zu tun, aber
es war keine Entwicklung da."
Auf die Frage, wie ihm das Finale insgesamt
gefallen habe, antwortete er ganz offen heraus. "Die
Drehbücher bei "Raumschiff Voyager"
waren unzumutbar", meinte er. "Nachdem alle
Profis wie Jeri Taylor, Michael Piller und Ken Biller
die Serie verlassen haben, haben wir 20-jährige
Autoren bekommen, deren größte Lebenserfahrung
in einem feuchten Traum bestand. Ihre Treffen waren
ungefähr so - "Hey, wäre es nicht cool,
wenn sich Chakotay und Seven küssen - wir müssen
nicht erklären wie es dazu kommt - packen wir
es einfach rein"".
Beltran kam noch einmal auf die Ex-Borg
zu sprechen, als er gefragt wurde, was "Raumschiff
Voyager" für ihn bedeutet hat. "Geld.
Süße kleine Hunde namens Porthos. Seven
of Nines Brüste", witzelte er. "Aber
grundsätzlich das Geld! Aber mit "Raumschiff
Voyager" habe ich zu viel erwartet - wie ab und
zu ein annehmbares Drehbuch."
Am Ende haben es weder Janeway noch
Seven geschafft, Beltrans Herz zu erobern, der Schauspieler
meinte sogar, dass er eher mit Tom Paris zusammengekommen
wäre. Die sexiesten Eigenschaften des Lieutenants?
"Seine Augen..."
- Erste Ausschnitte aus "Star
Trek X: Nemesis" auf der "E3"
Bei der kommenden "Electronic Entertainment
Exposition" (besser bekannt als "E3")
werden "Star Trek"-Fans erste Ausschnitte
aus "Star Trek X: Nemesis" sehen können.
Auf der jährlichen Videospielhandelskonferenz
und -messe in Los Angeles, die vom 22. bis 24. Mai
stattfindet, werden die Fans am Stand von "Activision"
kostenlose CD-Roms mit "Nemesis"-Material
erhalten können. Aber nur solange der Vorrat
reicht.
Die Inhalte der CD-Rom nicht bisher
noch nicht bekannt. Bestätigt wurde allerdings
in dem Artikel, dass der zehnte "Star Trek"-Film
am 13. Dezember in den USA in den Kinos startet.
Für Fans, die nicht auf der Messe
sind, soll es weitere Kopien der CDs bei kommenden
"Star Trek"-Conventions im Sommer geben.
- John Billingsley hätte gerne
mehr Entwicklung für Phlox
Wenn John Billingsley (Doktor Phlox
aus "Enterprise") irgendetwas von der ersten
"Enterprise"-Staffel bereuen würde,
dann, dass er nicht wirklich genug Zeit hatte, um
herauszufinden, wie der denobulanische Arzt wirklich
ist.
"Es wäre schön, wenn
wir ein tieferes Verständnis dafür bekommen
würden, wie Phlox durch die Trennung von seinem
Volk beeinflusst wird und welche Handlung es gibt",
meinte Billingsley in der Juni-Ausgabe von "Star
Trek: The Magazin" (via "JohnBillingsley.com").
"Dies würde den Leuten ermöglichen,
eine größere Vorstellung von der Dreidimensionalität
zu erhalten und auch eine tiefere Beziehung zuzulassen.
Im Moment denke ich eine Art Mentor-Figur für
einige Charaktere zu sein, aber man hat es nie richtig
erforscht, nur ein wenig mit Hoshi und T'Pol, denke
ich. Und ich wünsche mir ein paar mehr dieser
Szenen zwischen dem Captain und mir wie sie in "Lieber
Doktor" angedeutet wurden: Keine Spannungen,
sondern eine individuelle Ansicht von der Art, wie
Dinge verlaufen sollen. Vielleicht könnte diese
Beziehung etwas komplizierter werden."
Es muss mehr als den Versuch geben,
Phlox als eine außerirdische Kuriosität
darzustellen, meinte der Schauspieler. "Ich habe
manchmal dieses "ach wie süß"-Gefühl,
wenn mir die anderen Charaktere begegnen. Um dies
zu verhindern, sollte man zeigen, wer der Kerl wirklich
ist, was man erzielt, wenn man mehr von seinem Hintergrund
zeigt. Ich denke, das ist ein gewagter Schritt, weil
eine Hintergrundgeschichte für einen außerirdischen
Charakter eine komplexere Struktur erfordert, aber
bevor man diese erreicht, ist es sehr schwer, ihn
in Beziehungen zu verwickeln."
Nichtsdestotrotz war Billingsley glücklich
in "Lieber Doktor" die Möglichkeit
erhalten zu haben, seine schauspielerischen Fähigkeiten
zu zeigen. "Diese Episode war großartig",
sagte er. "Es ist die einzige, die sich wirklich
die größte Zeit mit mir beschäftigte.
Obwohl ich dort eine großartige Zeit verbringe
und die Leute toll finde, haben sich die anderen Episoden
nicht wirklich mit meinem Charakter auseinandergesetzt.
Aber in dieser einen Episode wurde dem Doktor mehr
Tiefe verliehen und ich war zufrieden mit der Richtung,
in welche diese verlief. Es gibt keine Möglichkeit,
einen Charakter nur durch seine schöne Zeit,
die er dort erlebt, voranzubringen. Ich denke, dass
ich für sieben Tage die Kleidung trug, so sprach,
lief und dachte wie er, sehr hilfreich war."
Obwohl er keine andere Episode wie "Lieber
Doktor" hatte, versteht der Schauspieler, dass
sein Charakter nicht im Zentrum der Handlung steht.
"Seit dem hatte ich nicht mehr viele Gelegenheiten
eine Verbindung zu ihm zu entwickeln, da ich immer
nur für kurze Szenen in seine Rolle schlüpfte
und ihn nicht tiefgründig erforschen konnte.
Aber ich verstehe, dass er die Natur eines Ungeheuers
hat und die Handlung vor allem durch die drei Hauptcharaktere
vorangetrieben wird."
Wie schon Robert Picardo (Doktor aus
"Raumschiff Voyager"), sein medizinischer
Vorgänger, hat auch Billingsley eine Reihe von
Ideen für Episoden über seinen Charakter.
"Vielleicht ist es in der ersten Staffel besser,
sich zurückzulehnen und zu sehen, wie es sich
entwickelt, aber ich fragte Brannon [Braga] kürzlich,
ob ich einige Ideen beisteuern könnte. Ich bin
Schauspieler - das ist es, was ich tun sollte; Ich
bin nicht dafür zuständig, zu schreiben
- und als ich früher bei anderen Serien mitgewirkt
habe und andere Leute meinte, dass sie Ideen einreichen
wollen, rollte ich nur mit den Augen und dachte "Oh,
sicher haben sie uns dafür eingestellt".
Ich denke, es braucht seine Zeit und ich sollte nichts
überstürzen."
"Ich denke nicht, dass ihnen alles,
was ich tue, gefällt oder genau in die Richtung
verläuft, wie sie es wollen, daher denke ich,
dass ich in der Lage bin, ihnen eine Perspektive zu
zeigen, welche sie vielleicht einmal aufgreifen werden."
Was auch immer das Ergebnis dieser Versuche
sein wird, Billingsley ist dankbar dafür, einen
sicheren Arbeitsplatz zu haben. "Wenn sie sagen,
"Nein, danke; wir kommen schon zu recht",
dann finde ich absolut in Ordnung", meinte er.
"Als Schauspieler liebe ich es, mehr tun zu können,
aber so einfach ist es nicht, ich lebe noch immer
einen Traum. Ich habe die Möglichkeit mit etwas,
das mir Spaß macht, Geld zu verdienen und mein
Privatleben ist auch bestens. Was auch immer man mir
zu spielen gibt, mache ich mit Begeisterung, weil
ich zu viele Jahre in Theatern mit 99 Sitzen verbracht
habe, wo jeder ein Umkleideraum mit einer defekten
Toilette teilt und sich über alles beschwert."
- Rick Berman über "Star
Trek X: Nemesis" und weitere Filme
Der ausführende "Star Trek"-Produzent
Rick Berman sprach vor kurzem über die Schwierigkeiten,
einen zukünftigen "Star Trek"-Film
zu drehen, der Charaktere von allen Serien enthalten
sollte.
"Wir würden über 40 bis
50 Leute sprechen", erzählte Berman "Star
Trek Monthly". (..) "Ich glaube nicht, dass
die "Das nächste Jahrhundert"-Familie
schon bereit ist, ihre Raumanzüge an den Nagel
zu hängen, aber weitere Filme mit Charakteren
aus mehreren Serien, auch "Enterprise",
ist etwas, worüber ich schon nachgedacht habe."
Berman sprach auch über den aktuellen
Status von "Nemesis": "Mit den Dreharbeiten
sind wir fertig. Der 9. März war der letzte Produktionstag.
Jetzt ist [Regisseur] Stuart Baird an der Zusammenstellung
und am Schneiden dran. Wir arbeiten auch täglich
an den visuellen Effekten. Die Sequenzen, die visuelle
Effekte haben, müssen an den richtigen Tagen
zu "Digital Domain" gebracht werden, damit
alles sozusagen in der richtigen Reihenfolge gemacht
wird. Es gibt Hunderte von Szenen mit Effekten."
"Ein paar der Schauspieler mussten
zurückkommen, um "Green-Screen-Versionen"
von Sequenzen zu drehen, die wir schon einmal gemacht
hatten. Mit anderen Worten, wenn man eine Sequenz
dreht, die visuelle Effekte enthält, werden 90
Prozent davon auf dem Set gedreht und einige davon
müssen noch einmal vor einem grünen Hintergrund
gedreht werden. Das wurde an einem anderen Tag gemacht.
Brent Spiner (Data aus "Das nächste Jahrhundert")
und Michael Dorn (Worf aus "Das nächste
Jahrundert") waren beide bei den letzten beiden
Tagen des Drehs dabei, die die "Green-Screen-Tage"
waren.
Juni
- Patrick Stewart hätte seine
Rolle in "Nemesis" beinahe abgelehnt
Patrick Stewart (Jean-Luc Picard aus
"Das nächste Jahrhundert") hätte
sich fast von "Star Trek: Nemesis" abgewendet
auf Grund der langen Verhandlungen mit dem Studio.
"Ich stand so kurz davor, zu sagen, dass es die
Zeit nicht wert ist. So kurz", sagte Stewart
gegenüber dem "Empire Magazine" (via
"TrekWeb"). "Die Verhandlungen waren
so kompromisslos, dass ich einen Punkt erreichte,
an dem Erniedrigung das Einzige war, was aus dieser
Situation herausführen konnte, aber dazu war
ich nicht bereit."
Stewart ist auch dankbar dafür
bei der Ausbreitung des Vertrags nicht dabei gewesen
zu sein. "Das gute daran, ein Schauspieler zu
sein, ist, dass man nicht in diese Räume gehen
und auch nicht die wichtigen Telefonate entgegennehmen
muss. Hollywood ist schon ein eigenartiger Ort, an
diesem Ort ändert sich die Einstellung eines
Menschen Ihnen gegenüber sehr schnell - vom brutalen
Unterdrücken zum Behandeln wie ein Familienmitglied."
Das "Nemesis"-Drehbuch kursiert
schon seit einiger Zeit im Internet, darüber
ist der Schauspieler aber gar nicht so glücklich.
"Das beängstigt mich schon irgendwie",
meinte er. "Ich kann mir einfach nicht vorstellen,
warum die Leute jetzt schon wissen möchten, was
passieren wird. Welche Befriedigung hat man denn davon?
Ich verstehe, wenn man wissen möchte, wer mitspielt,
wer der Bösewicht ist, aber Satz für Satz
wissen zu wollen, was kommt, ist für mich ein
Rätsel. Bei "X-Men 2" ist quer über
jede einzelne Seite mein Name und Code gedruckt. Sie
könnten auch sagen "Lesen Sie Ihr Drehbuch
und essen Sie es danach auf". Bryan [Singer]
sagte tatsächlich, "Ich denke nicht, dass
man Ihnen Ihr Drehbuch zeigt, bevor die letzte Szene
gedreht ist.""
- Captain Kirks Sessel für sagenhafte
265.000 Dollar versteigert
"Star Trek"-Fans wird nachgesagt,
dass sie eine Menge Geld ins Merchandising stecken.
Diesem Ruf werden sie wieder mehr als gerecht, denn
ein Fan ersteigerte den legendären Sessel von
Captain Kirk für unglaubliche 265.000 Dollar.
Es muss ein Fan mit einem ganz großen Portemonnaie
sein. Denn dieser gab mehr als 265.000 Dollar aus
für Captain Kirks Sessel, der vom Auktionshaus
"Profiles in History" via "Ebay.com"
versteigert wurde.
Der Stuhl besitzt eine massive Federkonstruktion,
die dafür sorgt, dass auch nach kräftigen
Links- bzw. Rechtsdrehungen der Stuhl sich stets in
der Mitte wieder einpendelt. An den Armlehnen sind
Amaturenbretter angebracht, deren Kippschalter Glühbirnen
zum Leuchten bringen.
Gerechnet hat das Auktionshaus mit 150.000
Dollar.
Damit nicht alles, wurden auch Spocks
Spitzohren versteigert. Diese brachten dem Auktionshaus
immerhin 2500 Dollar ein. Die Spitzohren stammen aus
"Star Trek: Der Film" aus dem Jahre 1980
und sind leider keine Unikate, da sie wegen ihrer
Anfälligkeit immer wieder nachproduziert werden
mussten.
Insgesamt kamen 350 Exponate unter den
Hammer, darunter Kostüme, Waffen und sogar Original-Drehbücher.
- Roxann Dawson führt erneut bei
"Enterprise" Regie
Die "Voyager"-Schauspielerin
Roxann Dawson (B'Elanna Torres) und zweimalige Regisseurin
bei "Enterprise", wird bei zwei neuen Folgen
der zweiten Staffel der neuen "Star Trek"-Serie
zu Paramount zurückkehren.
"Ich werde Ende Juli mit dem Regieführen
einer weiteren "Enterprise"-Episode beginnen",
schreibt Dawson auf ihrer offiziellen Seite. "Ich
freue mich riesig wieder mit diesem wundervollen Team
zusammenzuarbeiten.
Die Schauspielerin begann ihre Regiekarriere
während ihrer Zeit bei "Raumschiff Voyager",
wo sie bei "Rätsel" und "Arbeiterschaft,
Teil 2" im Regiestuhl Platz nahm, danach kam
sie zu "Enterprise". In der ersten Staffel
führte sie Regie bei "Doppeltes Spiel"
und "Vox Sola".
Dawsons Episode könnte die dritte
oder vierte der Staffel sein, da das Team Anfang des
nächsten Monats ans Set zurückkehrt. "Bakula
News" zufolgt, sagte Vaughn Armstrong (Admiral
Forrest aus "Enterprise") vor kurzem, dass
die Staffelpremiere ab dem 9. Juli gedreht werde.
Außerdem wird Dawson eine andere
"Enterprise"-Episode später in der
Staffel leiten. Die Schauspielerin hat ebenfalls dafür
unterschrieben, Regie bei Episoden von "Charmed"
und "Angel" zu führen.
- Rick Berman ist zuversichtlich mit
"Star Trek X: Nemesis"
Der ausführende Produzent Rick
Berman gab heute einiges zum Status vom zehnten "Star
Trek"-Film bekannt.
"Paramount ist sehr, sehr zufrieden",
erzählte Berman gegenüber "Sci Fi Wire".
"Tatsächlich waren alle Kommentare, die
wir vom Studio bekamen, darauf bezogen, dass wir Material
wiedereinfügen sollen, welches aus dem Film herausgeschnitten
wurde."
"Wir sind mit der Bearbeitung [von
"Star Trek: Nemesis"] beschäftigt und
man könnte nicht zufriedener sein. Sie sind vollkommen
angetan von unserem Nebendarsteller und Bösewichten
Tom Hardy", setzte er fort.
"Wir arbeiten zur Zeit an Dingen
wie der Titelsequenz und den Spezialeffekten. Außerdem
bereiten wir die Nachbearbeitung des Sounds vor. Das
sind immer die beunruhigenden Aufgaben."
- Bakula spricht über seine Familie
Als Captain Archer ist Scott Bakula das Herz und
die Seele der "Enterprise". Das ist eine
Rolle, die einige Verpflichtungen von dem Schauspieler
verlangt, der sich jedoch immer Anforderungen seiner
Familie bewusst ist.
"Das größte Problem ist es, Zeit
für die Serie und für irgendein Leben mit
der Familie zu haben", erzählte Bakula dem
"Star Trek Communicator". "Diese Serie
bringt soviele andere Sachen mit sich, dass es eine
Herausforderung ist, herauszufinden, was man machen
kann und wie man es machen kann. Mein Ziel ist es
immer, die Priorität der Serie zu geben."
Nach dem Drehen des Showtime-Movies "What Girls
Learn" im letzten Jahr, hatte Bakula ein wenig
Zeit für eine Pause, bevor er an Bord der "Enterprise"
gesprungen ist. "Ich werde das ganze Jahr über
gearbeitet haben, wenn die Staffel endet", sagte
er. "Wenn man beginnt, die Wochenenden wegzulassen,
ständig im Flugzeug sitzt, die Familie nicht
zu sehen bekommt, weil eine große Woche vor
einem liegt - das ist etwas, wogegen ich mich jetzt
schütze."
Dennoch wollen Bakulas Kinder unbedingt herausfinden,
wie das Leben im 22. Jahrhundert ist. "Meine
Tochter ist 17, [und] ich habe drei Jungen - 11, 6
und 2 1/2. Sie mögen es sehr, ans Set zu kommen
und mein Sechsjähriger möchte nicht dabei
sein, wenn die "Blaugesichter" (Andorianer)
auftauchen. Aber er kam gut mit den Suliban zurecht,
die an einem anderen Tag dabei waren, und er war auch
mit den Ferengi einverstanden."
Das komplette Interview mit Scott Bakula, in dem
er auch noch über "Detained", die Ferengi
und Conventions spricht, kann in der aktuellen 138.
Ausgabe des "Star Trek Communicator"s gefunden
werden. Alternativ ist ein Transkript des Interviews
hier auf "Scott Bakula Online" zu finden.
Juli
"Enterprise"-News im Juli
- Bis zur Premiere der 2. Staffel von "Enterprise"
sind es noch über zwei Monate, aber der ausführende Produzent Brannon
Braga gab vor kurzem verlockende Andeutungen über das 2. Jahr der Serie
bekannt.
Die erste Folge ist "Shockwave, Part 2", die mit dem
im 31. Jahrhundert festsitzenden Captain Archer nach den Ereignissen des Cliffhangers
der letzten Staffel beginnt. "Sie werden ein bisschen mehr davon sehen,
was dort passiert", erzählte Braga dem "Star Trek Communicator"
(über "BrannonBraga.com").
Die Episode wird außerdem eine unheimliche Drohung über
die Mission der "Enterprise" entwickeln. "Wir werden andeuten,
dass jemand dort draußen nicht will, dass die Menschen im Weltraum Erfolg
haben, weil es eventuell dazu kommen kann, dass sich eine interplanetarische
Allianz bildet. Nehmen Sie das so wie sie wollen."
Über den mysteriösen "Future Guy", der letztendlich
entlarvt wird, war Braga nicht bereit mehr zu erzählen. "Wir dachten
darüber nach, ihn in das Finale [der 1. Staffel] zu integrieren, aber
das schien dann zu früh und es unterstützte nicht die Story",
sagte er. "Wir wissen im Moment nicht, wann wir es jetzt machen will.
Wir wissen aber, dass er in der nächsten Zeit, wenn wir wieder eine Story
über den temporalen, kalten Krieg machen, wieder dabei sein wird."
Braga und sein Kollege Rick Berman haben den Plot um den temporalen,
kalten Krieg so geplant, dass die Zuschauer zur Serie zurückkehren müssen,
um mehr zu erfahren. "Wir haben eine Menge des Storybogens vorausgeplant
und wir wollen sichergehen, dass immer wenn wir es machen, Sie etwas sehr
Verlockendes lernen werden."
Es werden einige bekannte Alien-Rassen in Staffel zwei zurückkehren,
auch die blaufarbigen Andorianer. "Die Andorianer haben wunderbar funktioniert"
erzählte er weiter. "Sie werden wahrscheinlich Jeffrey Combs wiedersehen.
Und erinnern Sie sich, die Andorianer werden vielleicht unsere Verbündete.
Sie sind Spieler, und wir wollen sie am Leben erhalten. So weit wir es wissen,
gehen wir sogar nach Andoria".
Aber auf irgendwelche Auftritte der Romulaner werden wir noch
warten müssen, bis die Autoren wissen, wie wir sie in die Serie einbauen
können, ohne die etabilierte Kontinuität zu verletzten. "Wir
haben hauptsächlich bedeutende Handlungsbogen mit ihnen vor. Wir würden
sehr gerne mit den Romulanern arbeiten, aber a) wissen wir im Moment nicht
wie, um bei dem Inhalt der "Classic"-Serie zu bleiben, und b) da
sich der neue Movie mit den Romunalern beschäftigt, wollen wir ihnen
eine kleine Verschnaufspause geben. Wir werden sie einbinden, aber nicht einfach
so."
Im Moment gibt es keine Pläne, sich mit der Gründung
der Föderation bald zu beschäftigen - schließlich wurde auch
Rom nicht an einem Tag gebaut. "Die Gründung der Föderation
wird auf jeden Fall ein Part der Serie werden", sagte Braga. "Aber
das wird lange Zeit beanspruchen Konflikte und große intergalaktische
Events zu erstellen. Das ist alles Zeug, dass enthalten sein wird, wenn die
Serie wieder geht. Wir wollen nichts überstürzen. Wir sind nur hinhausgegangen.
Wir wissen nur ungefähr 'Hallo' zu sagen. Das bedeutet, dass wir noch
mehr nächstes Jahr erforschen könnten."
Zurückblickend auf das vergangene Jahr, könnte Braga
nicht glücklicher sein, wie es mit der Serie geklappt hat. "Jeder
ist glücklich. Ich hatte einen Anruf vom Teufel oder 'Future Guy' erwartet,
die sagen, 'Okay, die Serie ist ein Hit. Jeder mag sie. Jetzt ist es Zeit
für Sie zu zahlen.' Das ist es, wie gut es bisher gelaufen ist."
- Der Erwerb der langlebigen Serie "Buffy - Im Bann der
Dämonen" und der Start von "Enterprise" haben UPN in der
vergangenen Saison Dividenden eingebracht, die auch gute Quoten für die
Zukunft des Networks versprachen.
UPN gewann insgesamt 15 % bei den Zuschauern in der 2001-2002-Saison
dazu, was auf den Erfolg bei beiden populären Serien zurückzuführen
ist, so berichtet das Handelsblatt "Variety". Das Network gewann
außerdem 13 % bei den Erwachsenene von 18-49 sowie 19 % bei den Erwachsenene
bevon 18-34 und schlug damit "Buffys" früheres Zuhause, das
WB-Network.
In der nächsten Saison wird UPN $2.35 Millionen für
jede Episode von "Buffy" zahlen; als Teil eines $102 Millionen-Deals,
dass die Serie letztes Jahr das Network wechseln gesehen hat. Obwohl die von
Joss Whedon produzierte Serie eine Last für das Network ist, glaubt UPN-Präsident
Leslie Moonvesm, dass sich die Ausgaben wegen der langen Laufzeit rentieren
werden. "UPN wird immer mehr zu einem Hauptspieler wegen 'Buffy'",
sagte er.
Diese Sicht wurde von einem Industrie-Insider widergegeben.
"Sie haben vielleicht viel Geld auf der Basis der Einzelepisoden verloren",
erzählte der Insider "Variety". "Aber es half das Bewusstsein
zu erschaffen, dass das Network mehr ist als nur Wrestling am Donnerstag und
schwarze Sitcoms montags. Sie haben viel Anerkennung bekommen."
"Buffy" endete letzte Saison mit einem Durchschnitt
von 4.31 Millionen Zuschauer pro Episode, nur etwas unter dem 4.4 Millionen-Schnitt,
den die Serie bei WB erreicht hatte. "Enterprise" war UPNs zweit-höchste
Quotenserie, bekam im Durschnitt 5.73 Millionen Zuschauer.
Im Gegensatz zu den starken Quoten dieser Serien, wurden die
Begleiterserien, wie "Special Unit 2" und das Teen-Alien-Drama "Roswell",
wegen schlechter Zahlen abgsetzt.
Das Network will in der kommenden Saison den harten Wettbewerb
gegen das WB-Network fortsetzen, das letztes Jahr das "Enterprise"-Network
noch auf vier von fünf Nächten während der Woche schlug, trotz
UPNs großen Gewinnen. Sogar "Buffys" Einführung konnte
"Roswell" am Dienstag um 21:00 Uhr nicht retten, die Serie wurde
immer wieder von WBs "Smallville" geschlagen.
In der 2002-2003-Saison wird das paranormale Drama "Haunted"
den Platz von "Roswell" einnehmen, während die wiederaufgelegte
Serie "Twilight Zone" nach "Enterprise" für "Special
Unit 2" am Mittwoch gesendet wird.
- Das US-Network UPN gab gestern auf der Herbst-Pressekonferenz
bekannt, dass die 2. Staffel von "Enterprise" am Mittwoch, den 18.
September, starten werde.
Jedoch wird UPN nicht, wie in den letzten Jahren bei "Raumschiff
Voyager", für die Staffelpremiere ein zweistündiges TV-Event
veranstalten. Nur "Shockwave, Part 2" wird am 18. September um 20
Uhr augestrahlt, dennoch können die Zuschauer den ersten Teil eine Woche
zuvor sehen.
Stattdessen wird UPN anschlißend um 21 Uhr die neue Serie "Twilight
Zone" starten, um die Serie von der langerwarteten "Enterprise"-Premiere
profitieren zu lassen.
"Twilight Zone" hat mehrere Zusammenhänge mit
"Star Trek", so gehört der frühere ausführende Produzent
von "Deep Space Nine" Ira Steven Behr zu den Autoren der Serie und
Jonathan Frakes (spielt William T. Riker bei "Das nächste Jahrhundert")
führte bei dem einstündigen Pilotfilm Regie. Weitere Episoden werden
zwei selbstaufgenomme , halbstündige Stories von Forest Whitaker enthalten.
UPN gab die Daten für die Premieren in diesem Herbst während
der "Summer Press Tour of the Television Critics Association", die
diesen Monat in Los Angeles stattfindet, bekannt. Morgen wird dann die Firmenschwester
CBS folgen, aber CBS-Präsident Leslie Moonves teilte schon die Bühne
mit dem UPN-Boss Dawn Ostroff.
Während die Mittwochsdramen von UPN am 18. September starten,
wird der Rest des Programms eine Woche später ihre Premiere feiern. Am
Montag, 23. September, werden die Sitcoms "The Parkers", "One
on One" und "Girlfriend" zurückkehren, dabei ist dann
auch die neue Comedy-Serie "Half and Half". Einen Tag später
startet "Buffy - Im Bann der Dämonen" in die siebte Staffel,
gefolgt von der neuen Detektivserie "Haunted".
Ebenso wie "WWF Smackdown!" am Donnerstag wird auch
der UPN-Film-Freitag den Sommer über fortgesetzt, aber die Filmnacht
wird offiziell ab dem 27. September in die 2. Runde gehen. Einige der Filme,
die in der kommenden Saison ihre TV-Premiere bei UPN feiern werden sind u.a.
"Der Mann mit der eisernen Maske" und "The Cell". Interessant
für "Star Trek"-Fans dürfte vor allem sein, dass UPN auch
ein paar der neuen "Star Trek"-Filme ausstrahlen will.
Die "Television Critics Association's"-Pressetour
startete letzte Woche im Ritz-Carlton "Huntington Hotel" in Los
Angeles. Man hörte von dort bereits über die Absicht, eine neue
"Zurück in die Vergangenheit"-Serie zu produzieren. Nachdem
auch CBS, ABC und NBC ihre Herbstprogramme in dieser Woche vorgestellt haben,
wird am kommenden Samstag dann die 18. jährlichen "Television Critics
Association Awards" im Ritz-Carlton vergeben.
- Die "Academy Of Televistion Arts & Sciences"
(zu dt.: "Akademie der televisionären Künste und Wissenschaften")
(ATAS) gab heute die Nominierungen für die 54. jährliche "Emmy"-Verleihung
bekannt und ehrte mehrere neue Shows, aber ignorierte die UPN-Shows in den höheren
Kategorien.
Scott Bakula, der den Captain Archer auf der "Enterprise"
spielt, erhielt für seine Ex-Serie "Zurück in die Vergangenheit"
mehrere Nominierungen als "Herausragender Schauspieler in einer Drama-Serie",
aber seine neue Show, die neue "Star Trek"-Serie, erlangte keine
Nominierungen in diesen Kategorien, sondern einmal mehr "nur" in
den technischen. Insgesamt brachte die Show es auf 5 Nominierungen, 3 weniger
als "Raumschiff Voyager" mit ihrer letzten Staffel. Obwohl der Sender
UPN eine Menge Energie aufbrachte, um "Buffy" für das Komitee
zu promoten, wurde die Serie wieder ignoriert und erlangte lediglich 4 Nominierungen
in den technischen Kategorien.
Die Nominierungen werden heute in einer kurzen Zeremonie, moderiert
vom Schauspieler Eric McCormack (aus der Serie "Will & Grace")
und der Schauspielerin/Autorin/Regisseurin Laura Innes. Die eigentliche "Emmy
Awards"-Zeremonie wird am 22. September gehalten und über den Sender
NBC ausgestrahlt, wobei die Awards für die technischen Kategorien allerdings
bereits am 14. September vergeben werden.
Im Folgenden eine komplette Liste aller Nominierungen, die "Enterprise"
verbuchen konnte:
"Herausragendes Hairstyling für eine Serie":
"Zwei Tage auf Risa" wurde neben "Alias", "Buffy",
"Sex And The City" und "Six Feet Under" nominiert. Das
"Enterprise"-Team, das die Nominierungen bekam, besteht aus Designer
Michael Moore und Haarstylisten Bloria Pasqua Casny, Roma Goddard, Laura Connolly
und Cheri Ruff.
"Herausragendes Make-Up für eine Serie" (prothetisch):
Michael Westmore und sein Team erhielten die Nominierung für ihre Arbeit
zu "Aufbruch ins Unbekannte". "Enterprise" muss damit
gegen "Buffy", "CSI" und "Six Feet Under" antreten.
Das Team besteht aus Westmore, Art Anthony, Belinda Bryant, David DeLeon,
Suzanne Diaz-Westmore, Earl Ellis, Jeff Lewis, Bradley M. Look, Joe Podnar,
Karen J. Westerfield, June Westmore und Natalie Wood.
"Herausragendes Sound-Editing für eine Serie":
"Enterprise" wurde für "Aufbruch ins Unbekannte"
nominiert und wird gegen "CSI", "ER", "Smallville"
und "Third Watch" antreten. Das komplette Team besteht aus überwachendem
Sound-Bearbeiter Bill Wistrom und den Sound-Bearbeitern James Wolvington,
Ashley Harvey, Masanobu Tomita, Dale Chaloukian, Shaun Varney und Musik-Bearbeiter
Stephen M. Rowe, Foley Artists Hilda Hodges und Catherine Rose.
"Herausragende visuelle Effekte für eine Serie":
Wie "Raumschiff Voyager" bekam "Enterprise" in dieser
Kategorie zwei Nominierungen - einmal für "Aufbruch ins Unbekannte"
und "Das Eis bricht". Konkurrent "Stargate" erhielt ebenfalls
zwei, während "Smallville" die Liste komplettierte. Das Team
für die Effekte zu "Aufbruch ins Unbekannte" besteht aus Visuelle-Effekte-Überwacher
Ronald B. Moore, Visuelle-Effekte-Koordinatoren Arthur Codron und Elizabeth
Castro, Visuelle-Effekte-Bearbeitern Paul Hill und Steven Fong, Visuelle-Effekte-Animateur
Gregory Rainoff und Computer-Animation-Überwachern Robert Bonchune und
David Morton.
Das Team, das sich für "Breaking The Ice" verantwortlich
zeichnete, besteht aus Visuelle-Effekte-Überwacher David Stiped, Visuelle-Effekte-Koordinator
Adam Buckner, Visuelle-Effekte-Bearbeiter Paul Hill, führendem Animateur
der visuellen Effekte Greg Rainoff und Adam Howard, CGI-Überwachern John
Gross und Steven Rogers und führenden CGI-Künstlern Fred Pienkos
und Eddie Robison.
Die zwei Kategorien, in denen "Raumschiff Voyager"
letztes Jahr noch zusätzlich nominiert wurde, sind "Herausragende
Kostüme" und "Herausragende Musik-Komposition", in der
"Raumschiff Voyager" sogar zwei Nominierungen erhielt.
HBOs "Six Feet Under" führte dieses Jahr die
Top-Liste der meisten Nominierungen mit 23 an, gefolgt vom Dauerrenner "The
West Wing" mit 21. Beide Serien treten in der Kategorie "Herausragende
Drama-Serie" gegen "CSI", "Law And Order" und "24"
an. "Everybody Loves Raymond", "Friends" und "Sex
And The City" sowie "Will & Grace" wurden als "Herausragende
Comedy-Serie" nominiert.
Zum ersten Male wurde auch "Farscape" nominiert -
und zwar in der Kategorie "Herausragende Kostüme".
"Nemesis"-News im Juli
- John Logan, der das Drehbuch zu "Star Trek X: Nemesis"
schrieb, sagte nun, dass ihn die "Next Generation"-Cast mit Respekt
behandelte, als er seine Arbeit am 10. "Star Trek"-Film begonnen hatte.
"Weil ich als ernsthafter Autor mit Außenarbeit angesehen
wurde, denke ich, wurde ich mit großem Respekt in den Zeiten, als ich
meine Ideen in das Franchise brachte, die vielleicht als unnatürlich
oder provokativ angesehen wurden, behandelt," erzählte Logan "Sci
Fi Wire". "Außerdem, offengestanden, ist Brent [Spiner] mein
Kumpel. So bin ich also zu Brents Familie gestoßen."
"Ich kam sofort sehr gut mit Patrick [Stewart] zurecht
und [die gesamte Cast] wollte mich unbedingt kennen lernen", berichtete
der Autor weiter. "Wir sind zum Abendessen gegangen. Wir sind zusammen
auf Partys gegangen. I habe mich bemüht sie kennen zu lernen und mit
jedem von ihnen Treffen zu haben. Es würde die Spitze der Arroganz von
meiner Seite aus sein, wenn ich zu Marina Sirtis sage, 'Ich kenne Deanna [Troi]
besser als du. Lass dir sagen, wie sie reagieren würde.'."
Mein Job als Autor ist es, ein Kannibale ihrer Ideen zu sein.
Sie haben mit diesen Leuten 15 Jahre lang gelebt", erklärt er. "Ich
könnte mich setzen und sagen, 'Hier ist die Situation für Riker
[Jonathan Frakes]. Hier ist, was passiert. Helft mir. Helft mir zu überlegen,
wie er antworten würde. Gebt mir die Wörter, mit denen er reagieren
würde. Gebt mir die Ideen. Gebt mir die Zusammenhänge, was bestimmte
Dinge bei ihm bedeuten."
"Die Cast war meiner Erfahrung nach von unschätzbarem
Wert. Sie waren sehr nett zu mehr, sehr gastfreundlich und sehr hilfreich,
gerade in Zeiten der Entwicklung der Story."
- Eines der am meist verblüffenden Bilder bisher von "Star
Trek X: Nemesis" ist der majestätische romulanische Flügel auf
dem Movie-Logo. Rick Sternbach sprach nun darüber, warum für den Film
ein neues romulanisches Logo hermusste.
"Das originale Warbird-Logo war für "The Next
Generation" entwickelt worden, es war fremd, unheimlich und außerirdisch.
Nun wurde wurde es zu undeutlich als identifizierendes Symbol für das
romulanische Sternenimperium angesehen. Deshalb wurde ich gefragt, ob ich
ein neues Aussehen entwerfen könnte", erzählte Sternbach "TrekWeb.com"
in einem Interview.
Der Illustrator sprach weiter über den Prozess der Entwicklung
des Logos. "Ich begann mit ein paar naturalistischen Sketchen des Vogels,
so als wenn er aus Fleisch und Blut wäre, der zwei Bereiche in seinen
Krallen hält. [...] Mit der Zeit schlugen die Produzenten vor, bedrohende
Qualitäten des Vogels hinzuzufügen, auch die Flügelspanne zu
erweitern, die Krümmung nach vorne der Flügel um ihnen mehr Verhüllung
zu geben und das herunterziehen des Kopfes. [...]"
Sternbach war für das Design mehrerer bekannter "Trek"-Raumschiffe
verantwortlich - auch der "Voyager", der "Deep Space Nine"-Station
und den Runabouts. Was denkt er über das Design der "Enterprise
NX-01"? "Bei der NX-01 mussten Doug [Drexler] und John Eaves ohne
Zweifel den genehmigten Prozessen und bestimmten Anweisungen folgen. Die Hüllenstruktur
ähnelt der "Akira"-Klasse - das Ergebnis ist ein anständig-aussehendes
Fahrzeug, nicht nur für den Zeitraum der Serie", sagte er.
"Ich könnte das Design als etwas, was nach der "Classic"-Serie
kommt, ansehen, nicht vor ihr. Die Deflektor-Hardware, die Tellerhülle,
die starke 'Aufrüstung' der Waffensysteme fast auf "Voyager"-Technologie-Level,
fühlt sich total anachronistisch an, was aber während der Geschichte
um den temporalen, kalten Krieg in der Serie auch amüsierend ist."
"Hätten sie etwas von einem Sciencefiction-Zusammenhang
zwischen dem Schiffsdesign und der Storyline gemacht; wäre es original
und clever gewesen."
- Die Suche nach dem Bösewicht für "Star Trek
X: Nemesis" war keine einfache Sache, so dem Franchise-Chef Rick Berman
zufolge.
"Es war eine extrem schwierige Suche", erzählte
Berman "Star Trek Monthly". Nichts blieb unversucht auf der Suche
nach einem geeigneten Schauspieler für Shinzon, dem Oberbösewicht
des kommenden zehnten "Star Trek"-Kinofilms. "Wir lasen und
sahen aufgezeichnete Vorsprechen von 200 jungen Schauspielern."
Tom Hardy, der schließlich auserwählt wurde, war
während dieser Zeit bei den Dreharbeiten zum Kriegsfilm "Black Hawk
Down" in Morocco. "Toms Vorsprechen kam aus London und war eine
sehr merkwürdige, weil er es selbst gemacht hat", erinnerte sich
Berman. "Sein Agent sendete es an uns, aber Tom war beim Dreh zu "Black
Hawk Down". Daher nahm er sein Vorsprechen irgendwo in Afrika auf. Es
war schwarz und weiß und besaß eine furchtbare Qualität,
aber wir sahen etwas beachtenswertes und baten ihn, ein weiteres zu machen.
Dann ließen wir ihn in die Staaten einfliegen und er hatte die Rolle.
Er ist ein außergewöhnlicher Schauspieler."
In der aktuellen Ausgabe seiner regulären Fragen-und-Antworten-Sitzung
mit "Star Trek Monthly" sprach Berman auch über die neue "Star
Trek"-Serie "Enterprise". Gefragt nach "Star Trek"s
Offene-Tür-Politik, die Fans erlaubt, ihre Drehbücher ohne einen
Agenten einzuschicken, erklärte der Produzent, warum diese Politik bei
"Enterprise" eingestellt wurde.
"Es ist eine Menge rechtlicher Fragen involviert",
sagte er. "Es ist eine Politik, die in sehr wenigen TV-Shows praktiziert
wird. Es ist etwas, das Michael Piller vor Jahren begann und sehr beschwerlich
für uns wurde. Leute mussten angeheuert werden, um Hunderte von Drehbüchern
sich anzuschauen. Juristische Dokumente mussten zurückgesandt werden
und so weiter. Es war ein aufwändiger Job und es wurde sehr teuer. Die
Leute im Autorenstab fanden, dass es im Großen und Ganzen gesehen der
Mühe nicht wert ist."
Sonstige News im Juli
- Heute Abend sollte man sich noch den zweiten "Star Trek"-Film
noch einmal anschauen, denn wie jetzt bekannt wurde, verschiebt sich die Veröffentlichung
von "Star Trek II: Der Zorn des Kahn" als "Director's Edition"
auf DVD um zwei Monate.
Eigentlich sollte die Special-Edition bereits ab dem 5. September
zu kaufen sein, jetzt wurde sie aber um zwei Monate verschoben. Neuer Termin
ist der 7. November. Die Gründe sind bisher unbekannt. Somit heißt
es, wie auch bei "Star Trek: Der Film" abwarten.
"Star Trek II: Der Zorn des Kahn - Director's Edition"
wird zwei DVDs enthalten. Die Zweite wird wieder viele Extras enthalten. Das
sind Interviews von 1982 mit den Stars, darunter neue Interviews mit William
Shatner (Captain Kirk aus "Raumschiff Enterprise"), Leonard Nimoy
(Spock aus "Raumschiff Enteprise"), Ricardo Montalban (Khan Noonien
Singh aus "Star Trek II" und "Raumschiff Enterprise"),
Nicholas Meyer und vielen mehr. Weitere Extras sind "Designing Khan"
- ein Vergleich der ersten beiden "Star Trek"-Filme, Interviews
mit "Star Trek"-Autoren und Hintergründe zu den visuellen Effekten.
- Während wir noch auf die Veröffentlichung des zweiten
"Star Trek"-Kinofilms als "Director's Edition" auf DVD warten,
wurde jetzt schon der dritte Film in den USA angekündigt.
"Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock - Special Edition"
wird aller Voraussicht nach am 22. Oktober in den USA in den Handel kommen.
Die Seite "AreaDVD.de" hat schon mal einige Infos
zum neuen Film veröffentlicht:
Bild: 2,35:1 (anamorph)
Ton: Englisch (Dolby Digital 5.1 EX)
Untertitel: Englisch
Extras:
- Audio-Kommentar mit Leonard Nimoy u.a.
- Textkommentar der Autoren der "Star Trek Enzyklopädie"
- Trailer
- Zwei Bildergalerien mit Storyboards
- The Captain's Log: Interviews mit dem Regisseur und den Darstellern
- Featurette "Space Docks And Birds Of Prey"
- Featurette "Speaking Klingon"
- Featurette "Klingon And Vulcan Costumes"
- Featurette "Terraforming And Prime Directive"
Wann der dritte Movie bei uns erscheinen soll, ist noch nicht
bekannt. Ein Termin im 1. Halbjahr 2003 ist aber wahrscheinlich. "Star
Trek II: Der Zorn des Kahn - Director's Edition" wird am 7. November
2002 bei uns erscheinen.
August
"Enterprise"-News im August
- Die Besatzung und die Filmcrew von "Enterprise"
beendeten am Mittwoch die Dreharbeiten zu der dritten Episode der Staffel. Diese
Folge trägt den Titel "Minefield". Man brauchte für die
Dreharbeiten 1 ½ Wochen..
Die Besatzung und die Filmcrew von "Enterprise" beendeten
am Mittwoch die Dreharbeiten zu der dritten Episode der Staffel. Diese Folge
trägt den Titel "Minefield". Man brauchte für die Dreharbeiten
1 ½ Wochen.
Regisseur James Conter, der schon bei der Episode "Lieber
Doktor" Regie führte, absolvierte mit dieser Arbeit seinen zweiten
Einsatz bei "Enterprise". Zu den Drehplätzen von "Minefield"
gehören die Brücke und die Krankenstation. Dort wird Dr. Phlox damit
beschäftigt, sein verwundete Crewmitglieder zu verarzten.
Einen großen Anteil am Filmen, hat eine Szene in der Dominic
Keating (spielt Malcom Reed) und Scott Bakula (spielt Jonathan Archer) auf
der Außenhülle der Enterprise gehen. Stuntkoordinator
Vince Deadrick Jr. war dafür verantwortlich, dass Keating und Bakula
die Szene, in der Archer Reed dabei hilft eine Mine zu entschärfen, relativ
schnell durchbekamen.
"Minefield" ist das Drehbuch-Debüt des neuen
Co-Executive Producers John Shiban, der schon bei "Akte X" mitarbeitete.
In einem kürzlich gegebenen Interview sprach der mit einer "Emmy"-Nominierung
ausgezeichnete Shiban über seine Vorstellungen von der Folge: "Wir
spielen mit der Dynamik zwischen Reed und Archer. [...] Wir haben uns eine
Situation überlegt in der die Beiden gezwungen sind zusammenzuarbeiten
und dabei finden sie etwas über den Anderen heraus und es wird interessant
werden ob die Beiden gut zusammenarbeiten werden oder nicht."
- Der ausführende Produzent von "Enterprise" Brannon
Braga sprach sehr aufrichtig über das erste Jahr der neuen Serie.
"Das einzig Negative, dass ich im ersten Jahr bei der Serie
spürte war, dass es ein paar einzelne Folgen gab, die ermüdend waren,"
erzählte es dem "SFX Magazine".
"Ja ermüdend. Es gab einige Fehler bei den Drehbüchern.
Manchmal weiß man, dass das Drehbuch nicht so gut ist wie man gehofft
hat oder das Konzept des Drehbuch war ein Fehlschlag oder vielleicht war es
ein gutes Drehbuch, dass nur nicht richtig rauskam, dass nicht so war wie
es auf dem Papier schien."
Eine der Folgen, die Braga nicht mochte war "Schlafende
Hunde". "Ehrlich gesagt ich mochte sie nicht," sagte er. "Es
gibt Leute, die denken, dass es ein großes Actionabenteuer war. Mein
Problem mit der Folge ist die technische Auflösung am Schluß. An
diesem Punkt fürchtete ich, dass wir nicht so schnell auf die Klingonen
zurückkommen sollten."
Ein anderes Abenteuer über das er sich mit Vorbehalten
äußerte ist die Folge "Raumpiraten". "Es war nicht
auf der ganzen Linie erfolgreich. Es gab einige Gags die flach waren und andere,
die wie gewünscht wirkten. Wegen der Kontinuität waren wir sehr
vorsichtig um sicherzugehen, dass die Menschen nicht rausfanden wer sie (die
Ferengi) waren und ihr Name wurde niemals gebraucht. Wir hätten diese
Folge beinahe nicht gemacht, weil wir uns nicht sicher waren wie es mit der
Kontinuität passen würde, aber wir entschieden uns dann doch es
zu versuchen."
Natürlich ist er auch der Ansicht, dass einige Folgen -
wie "Lieber Doktor" - gut funktionierten. "Eine unserer besten
Folgen. Ich mochte die Geschwindigkeit, ich mochte das Thema, ich mochte die
Tatsache, dass es so eine Art 'Erste Direktive'-Folge zum Ende hin wurde und
ich mochte die charakterliche Entwicklung. Für mich war es eine perfekte
'Enterprise'-Folge."
- Nachdem sich die beiden "Enterprise"-Charaktere Charlie
"Trip" Tucker und Malcolm Reed während der ersten Staffel immer
besser kennenlernen, werden sie sich bald auch duzen.
Wie Torsten Nobst, Produktmanager bei Paramount Home Entertainment,
bekannt gab, werden sich die beiden ab der Folge "Zwei Tage auf Risa"
in der deutschen Version duzen.
Er sagte dazu: "Ein glaubhaftes 'Sie' ist nicht mehr drin,
wenn man einmal nur mit Unterhosen bekleidet auf einem fremden Planeten aneinander
gefesselt war."
Allerdings werden sie sich bei hochoffiziellen Anlässen
weiterhin mit dem förmlichen "Sie" anreden.
September
"Enterprise"-News im September
- "Enterprise" wird einer Verbesserung unterzogen,
wenn die Serie in ihre zweite Staffel wechselt - mit mehr Action, Humor und
Sex, so dem ausführenden Produzenten Rick Berman zufolge.
"Wir haben einige wundervolle Ideen", erzählte
Berman dem Redakteur Ian Spelling von "Star Trek Monthly". "Ich
denke, dass wir versuchen, ein wenig mehr Action und mehr Humor zu integrieren.
Wir werden diese Staffel ein wenig "sexier" gestalten versuchen."
Jonathan Archer wird auch selbstsicherer in seiner Rolle als
Captain der "NX-01" werden. "Ich denke, wir werden versuchen,
Captain Archer ein wenig reifer zu machen, was zum Sein eines Staffel-Zwei-Captains
dazugehört. Er hatte ein Jahr Zeit, standfest zu werden und ich denke,
dass er sein Spiel in der zweiten Staffel ein wenig besser beherrscht."
Berman erzählte auch, dass die "Enterprise"-Crew
einigen neuen Alien-Rassen begegnen wird, aber abgesehen davon, wird die neue
Staffel einen stabilen Kurs halten. "Wir sind wirklich zufrieden damit,
wie sich die erste Staffel entwickelt hat, daher wollen wir den Kurs fortsetzen.
Jetzt, wo der Kinofilm ["Star Trek X: Nemesis"] fertiggestellt ist,
hoffe ich, ein wenig mehr im Schreibbereich tätig zu werden. [Serien-Miterschaffer]
Brannon [Braga] und ich werden viel mehr zusammenarbeiten, womit ich sehr
zufrieden bin. Und ich denke mit dem neuen UPN[-Sender] werden wir eine Menge
Promotion bekommen, was ebenfalls sehr hilfreich für uns ist."
Wenn sein enger Zeitplan es ihm erlaubt, wird Patrick Stewart
(spielte Jean-Luc Picard in "Das nächste Jahrhundert") auf
dem Regie-Stuhl Platz nehmen können. "Patrick und ich diskutierten
darüber und wir halten nach einer Möglichkeit Ausschau. Er ist gerade
in Kanada, um "X-Men 2" zu drehen. Sollte er damit fertig sein,
werden wir es begrüßen, ein paar Wochen Regie für ihn einzuplanen."
- Ausführender Produzent von "Enterprise", Brannon
Braga, sprach kürzlich über die Schwierigkeiten, "Enterprise"
zum Laufen zu bringen.
Offengesagt, die einzige wirkliche Hürde, die wir beim
Versuch, "Enterprise" zum Laufen zu bringen, hatten, waren einige
Leute vom Studio, die nicht völlig angetan von der Idee waren. Sie wunderten
- und das ist vielleicht richtig so - und fragten sich: "Sollte "Star
Trek" nicht eine Show sein, die sich stets vorwärts bewegt? Sollte
es nicht im 24. Jahrhundert und darüber hinaus spielen? Ist es richtig,
rückwärts zu gehen. Die Zuschauerschaft weiß ja bereits, was
passiert", erzählte Braga dem "TV Zone"-Magazin.
"Wenn man sich aber hinsetzt und darüber nachdenkt,
so ergeben die letzten Kommentare keinen Sinn. Es ist alles Fiktion. Alles
kann zu jeder Zeit passieren", fuhr Braga fort.
"Als Konsequenz aus dieser Sache dauerte es eine Weile,
das Programm zum Laufen zu bringen, aber es war Glück im Unglück.
Es wäre wirklich ein Jammer gewesen, wenn die Serie zu dem Zeitpunkt
gestartet wäre, wo "Raumschiff Voyager" noch lief. Die Show
brauchte definitiv ihren eigenen Raum zur Entfaltung und diesen bekam sie."
Braga stimmte zu, dass die Show sich nicht immer gut machte.
"Es war keine perfekte Staffel - es ist wichtig, zu beachten, dass ich
hier nur für mich spreche. Ich spreche nicht für Rick Berman oder
"Paramount Pictures"", sagte er. "Auf der künstlerischen
Ebene denke ich, gibt es nach jeder ersten Staffel einer "Star Trek"-Show
ein paar enttäuschende Episoden. In neun von zehn Fällen ist es
so, dass wir jede Woche eine neue Episode drehen müssen. Das bedeutet,
dass wir ein Drehbuch alle sieben Tage bereitzustehen haben müssen. Es
ist ein Non-Stop. Man hat keine Pausen eingeplant. Ich denke nicht, dass viele
Leute sich dieser Tatsache bewusst sind."
"Und deshalb gibt es unglücklicherweise einige schlechte
Stories und mein Herz bricht dabei. Aber bei 26 Episoden gibt es halt solche.
Sogar "The West Wing" hat hin und wieder eine."
- Die 54. jährliche "Creative Arts Emmy Awards"
(Der "Emmy"-Award für produktionstechnische Leistungen) fand
letzte Nacht statt und nur "Enterprise" ist es zu verdanken, dass
der Sender UPN nicht leer ausging.
Der Pilotfilm zur Serie, "Aufbruch ins Unbekannte",
gewann in der Kategorie "Herausragende spezial-visuelle Effekte für
eine Serie" und verwies die Konkurrenten "Das Eis bricht",
ebenfalls eine "Enterprise"-Episode, sowie die Serien "Stargate
SG-1" und "Smallville" auf die Plätze.
Das Team hinter den Effekten besteht aus dem Produzenten Dan
Curry und dem Überwachenden Produzenten Ronald B. Moore. Die Gewinner
sind ebenfalls die Koordinatoren der Effekte, Arthur Codron und Elizabeth
Castro, Effekte-Bearbeitern Paul Hill und Steven Fong, Animateur Gregory Rainoff
und Überwachern der Animation, Robert Bonchune und David Morton.
Die Episode "Zwei Tage und zwei Nächte" gewann
in der Kategorie "Herausragendes Haar-Styling für eine Serie"
und verwies die Konkurrenz "Alias", "Buffy", "Sex
And The City" und "Six Feet Under" auf die Plätze.
Das Team hinter dem Haar-Styling besteht aus Designer Michael
Moore und den Haar-Stylisten Gloria Pasqua, Roma Goddard, Laura Connolly und
Cheri Ruff.
"Enterprise" verlor in der Kategorie "Herausragendes
Make-Up für eine Serie" gegen "Six Feet Under" und in
"Herausragendes Sound-Editing für eine Serie" gegen "Smallville".
"Raumschiff Voyager" gewann letztes Jahr ebenfalls
zwei "Emmy"-Awards. Komponist Jay Chattaway gewann für seine
Musik zu "Endspiel" in der Kategorie "Herausragende Musik-Komposition
für eine Serie" und Dan Curry gewann einen "Emmy" für
die besten visuellen Effekte.
- Roxann Dawson (spielte B'Elanna Torres in "Raumschiff
Voyager") nahm schon zum dritten Mal in "Enterprise" auf dem
Stuhl des Regisseurs Platz und war von ihrem letzten Erlebnis sehr angetan.
"Ich habe gerade eine weitere "Enterprise"-Episode
gedreht. "Dead Stop" wird am 9. Oktober ausgestrahlt. Es war fantastisch,
daran zu arbeiten", schrieb Dawson auf ihrer offiziellen Website. "Unsere
Crew wird auf eine sich automatisch reparierende Station treffen, die, so
entdeckt sie im Laufe der Zeit, ein eigenes Bewusstsein besitzt. Das Konzept
war großartig."
Fans werden die Chance bekommen - im Forum ihrer offiziellen
Website - Dawson über ihren Regie-Job zu befragen. "Nachdem diese
Episode ausgestrahlt ist, stellen Sie eventuelle Fragen bitte im Forum",
sagte sie. "Ich werde es überfliegen und in der darauffolgenden
Woche soviele wie möglich in einem Beitrag beantworten."
Dawsons Regiearbeit für "Enterprise" wird in
einem bald erscheinenden TV-Special gewürdigt. Ein Hinter-der-Kamera-Blick
auf die Episode "Vox Sola" aus der ersten Staffel, in der ein Alien-Organismus
sich an Bord des Schiffes einschleicht und Crew-Mitglieder gefangen nimmt,
wird ein Teil der PBS-Dokumention sein, die von der Produktion einer TV-Episode
handelt.
- Gestern war die Premiere der zweiten Staffel von "Enterprise".
Doch anders als die Erwartungen erlangte die Staffel-Premiere die schlechteste
Einschaltquote einer Staffelpremiere, die je von einer "Star Trek"-Serie
verbucht wurde.
"Star Trek" scheint "out" zu sein - dies
hat die enttäuschende erste Staffel von "Enterprise" in Hinsicht
auf die US-Einschaltquoten bewiesen. Doch wo mancher dachte, es könne
nicht mehr schlechter kommen, kam es schlechter: "Shockwave, Teil 2",
die hochumworbene und von den Fans mit Spannung erwartete Zweite-Staffel-Premiere
verbuchte die schlechteste Einschaltquote, die je von einer Staffel-Premiere
einer "Star Trek"-Serie verbucht wurde.
"Shockwave, Teil 2" erlangte eine mehr als schlechte
Einschaltquote für eine Staffel-Premiere: Lediglich ein Overnight-Rating
(Erklärung der US-Quoten-Begriffe im Abschnitt "Erklärung")
von 4.9 bei 8% Marktanteil - das entspricht noch nicht einmal dem Quoten-Durchschnitt
der ersten Staffel. Im Vergleich zur Serienpremiere (9.1 bei 13% Marktanteil)
letztes Jahr bedeutet dies ein Rückgang von sage und schreibe 54%. Damit
ist "Enterprise" die quotentechnisch schlechteste "Star Trek"-Serie
aller Zeiten. Keine andere "Star Trek"-Serie hat in ihrer zweiten
Staffel bereits eine so schlechte Einschaltquote verbucht. Wirklich traurig.
Damit landete "Enterprise" auf einem gewohnten vierten
Platz - ziemlich abgeschlagen von der Konkurrenz. Auf dem fünften Platz
landete eine Wiederholung von "Ed" auf dem Sender NBC, während
auf dem sechsten und letzten Platz der Film "Blue Streak" des Senders
WB landete.
Platz Drei ging an "Big Brother 3" auf dem Sender
CBS mit einem Overnight-Rating von 6.0 bei 10% Marktanteil.
Platz Zwei ging an ABC mit seinen Wiederholungen von "My
Wife and Kids" (6.8 bei 11% Marktanteil im Durchschnitt).
Sieger im 20-Uhr-Sendeblock waren die Staffel-Premiere von "The
Bernie Mac Show" (7.0 bei 11% Marktanteil) und die Serien-Premiere von
"Cedric the Entertainer Presents" (7.1 bei 11% Marktanteil) auf
dem Sender FOX.
Nicht grandios, aber immerhin zufriedenstellend lief die Serien-Premiere
von "The Twilight Zone" ab, welche direkt nach "Enterprise"
ausgestrahlt wurde. Sie verbuchte im 21-Uhr-Sendeblock ein Overnight-Rating
von 4.6 bei 7% Marktanteil.
Marc Berman von "MediaWeek.com" schrieb in seiner
renommierten TV-Kolumne folgende Liste:
Gewinner des Abends:
The Bernie Mac Show (Fox), Cedric the Entertainer Presents (Fox),
Fastlane (Fox), Law & Order (Wiederholung) (NBC)
Solide:
The Twilight Zone (UPN)
Enttäuschend:
Enterprise (UPN)
Die Verlierer von Gestern:
Ed (Wiederholung) (NBC), The Latin Grammy Awards (CBS)
- Das "Enterprise"-Autorenteam erlebte während
der Sommerpause einige Veränderungen: Drei Autoren verließen die
Serie und drei weitere wurden befördert.
Die Autoren André und Maria Jacquemetton und der beratende
Produzent Fred Dekker verließen die Serie, laut den Credits von "Shockwave,
Teil 2", die auf "PsiPhi.org" veröffentlicht wurden. Es
ist nicht bekannt, warum diese Autoren "Enterprise" verließen.
Die ausführenden Cutter Mike Sussman und Phyllis Strong
wurden zu Co-Produzenten befördert. Wie zuvor berichtet, ist Chris Black
zum Rang des Co-Ausführenden Produzenten aufgestiegen, während der
frühere "Akte-X"-Autor John Shiban zum Autoren-Stab von Anfang
an als Co-Ausführender Produzent hinzustieß.
Das Autoren-Team könnte auch noch im Laufe dieser Staffel
weitere Veränderungen erleben. Ausführender Produzent Rick Berman
erzählte kürzlich "Star Trek Monthly", dass die Produzenten
"eventuell einen weiteren Autoren einstellen werden und ich werde hoffentlich
bald in der Lage sein, Ihnen mehr über diesen nächsten Monat erzählen
zu können."
Das Ehepaar André und Maria Jacquemetton war beteiligt
an drei Episoden in der ersten Staffel: Sie schrieben "Das Eis bricht"
sowie "Lieber Doktor" und schrieben das Drehbuch für "Raumpiraten",
basierend auf einer Geschichte von Berman und Brannon Braga.
Auch Dekker arbeitete an drei Episoden mit - er schrieb das
Drehbuch zu "Schlafende Hunde", "Doppeltes Spiel" und
"Vox Sola", basierend auf Geschichten, die mit Berman und Braga
entwickelt wurden. Alle drei Autoren waren seit "Freund oder Feind",
der ersten regulären "Enterprise"-Episode, dabei.
Sussman und Strong traten der "Trek"-Familie als Story-Editoren
in der letzten Staffel von "Raumschiff Voyager" bei, obwohl Sussman
vorher schon an den Episoden "Der Schwarm" und "Unimatrix Zero"
mitgearbeitet hat. Das Autoren-Team schrieb letzte Staffel die Episode "Die
Saat", ebenso wie die Drehbücher für "Geistergeschichten",
"Im Schatten von P'Jem", "Verschmelzung", und "In
sicherem Gewahrsam", welche auf der Story von Berman and Braga basierten.
Sie haben auch die Episode "Dead Stop" in Staffel zwei geschrieben,
die demnächst ausgestrahlt wird.
Blacks Beförderung zum Co-Ausführenden Produzenten
und Shibans Beitritt zur Serie wurden durch das renommierte Handelsblatt "Variety"
im März diesen Jahres angekündigt. Black arbeitete als überwachender
Producer an den Episoden "Gesetze der Jagd", "Gefallene Heldin"
und "Zwei Tage auf Risa" aus Staffel eins mit. Blacks erste Episode
aus Staffel zwei, "Carbon Creek", wird nächste Woche ausgestrahlt
und Shibans "Star Trek"-Debut, "Minefield", wird am 2.
Oktober folgen.
Im Laufe der ersten Staffel verließen mehrere Autoren
die Serie. Produzentin Antoinette Stella verließ "Enterprise"
nach nur einer Episode - "Terra Nova", während Co-Produzent
Tim Finchs einziges Werk "Der kalte Krieg" war. Ausführender
Story-Bearbeiter Stephen Beck arbeitete an "Der kalte Krieg" und
"Schiff der Geister" mit, verließ aber ebenfalls nach letztgenannter
Episode die Serie. Autor André Bormanis wurde durch "In sicherem
Gewahrsam" zum Story-Bearbeiter befördert.
Autoren wie Sussman, Strong, Black und Shiban erhielten den
Produzenten-Titel wegen ihrer Verträge und ihres kreativen Einflusses
auf die Serie. Ihre Stellung als Co-Ausführende Produzenten unterscheidet
sich von anderen hochrangigen Stellungen, wie zum Beispiel der des überwachenden
Produzenten Henri D. Howard, welcher verantwortlich für die Überwachung
der Produktionselemente der Episoden ist. So kontrolliert er Budget-Festlegungen,
Plan-Erstellungen und die Verwaltung und Peter Lauritson, der die Verantwortung
über die Post-Produktion hat.
In manchen Serien weist der Titel des Co-Ausführenden Produzenten
auf zwei oder mehr Personen hin, die an der Rolle des ausführenden Produzenten
teilhaben. Wie auch immer, in "Enterprise" weist der Rang des Co-Ausführenden
Produzenten auf ein Mitglied des Teams eine Stufe tiefer als die ausführenden
Produzenten Rick Berman und Brannon Braga. Es sind im Grunde Bermann und Braga,
die verantwortlich für alle Aspekte der Produktion und die Leitung der
kreativen Richtung der Serie sind. "Trek"-Veteranen wie Ira Steven
Behr, Kenneth Biller und sogar Berman und Braga hatten die Position des Co-Ausführenden
Produzenten inne, bevor sie zu ausführenden Produzenten befördert
wurden.
Gegenwärtig besteht das "Enterprise"-Autoren-Team
aus den ausführenden Produzenten Berman und Braga, den Co-Ausführenden
Produzenten Black und Shiban, sowie den Co-Produzenten Sussman und Strong
und dem Story-Bearbeiter Bormanis.
- Das Overnight-Rating zu der Staffel-Premiere "Shockwave,
Teil 2" von "Enterprise" war eine Enttäuschung sondergleichen.
Nun sind die finalen Einschaltquoten zu der Episode abrufbar und diese bestätigten
das schlechte Ergebnis.
"Shockwave, Teil 2" erlangte eine finale Einschaltquote
von 3.2 bei 5% Marktanteil - 0,1 Punkte weniger als der erste Teil - für
eine Staffelpremiere ist dies ein katastrophales Ergebnis.
In Zuschauerzahlen ausgedrückt, bedeutet dies 4,87 Millionen
- 400.000 weniger als "Shockwave, Teil 1". Dramatisch ist der Verlust
auch in der werberelevanten Zuschauergruppe der 18-49-jährigen. Dort
verbuchte "Enterprise" ein 2.3 bei 7% Marktanteil - 0,4 Punkte weniger
als der erste Teil.
"The Twilight Zone", welche direkt nach "Enterprise"
ausgestrahlt wird, erlangte eine finale Quote von 2.9 bei 5% Marktanteil -
ebenfalls ein sehr schlechtes Ergebnis.
- Letzte Woche war die mit Spannung erwartete Zweite-Staffel-Premiere
der jungen "Star Trek"-Serie "Enterprise". Doch die US-Einschaltquoten
waren dramatisch schlecht. Besserung ist auch diese Woche nicht in Sicht - die
Quoten fallen weiter.
Die Episode "Carbon Creek" erlangte am gestrigen Abend
ein Overnight-Rating (Erklärung im Abschnitt "Begriffserklärung")
von nur 4.8 bei 7% Marktanteil. Damit fielen die Einschaltquoten der Serie
um weitere 0,1 Punkte im Vergleich zur Vorwoche (4.9 bei 8% Marktanteil).
Mit diesem Ergebnis landete die Serie auf einem fünften
und vorletzten Platz im 20-Uhr-Sendeblock. Schlechter erwischte es nur noch
den Sender WB mit dem Film "Blade", welcher ein Overnight-Rating
von 2.8 bei 4% Marktanteil erzielte.
Sieger des gesamten Abends ist die renommierte Serie "The
West Wing", welches ein großartiges Overnight-Rating von 14.0 bei
21% Marktanteil für den Sender NBC erzielen konnte.
Diese Woche war eine Woche der Staffel-Premieren. "Buffy"
verbuchte ein Overnight-Rating von nur 3.6 bei 9% Marktanteil bei ihrer Staffel-Premiere.
Genau wie "Enterprise" - beide laufen auf demselben Sender - musste
auch diese Serie Verluste von über 50% im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen.
Besser sieht es da bei der erfolgreichen Superman-Serie "Smallville"
aus, welche bald auch nach Deutschland kommt. Diese Serie konnte für
ihre Zweite-Staffel-Premiere ein Overnight-Rating von 6.3 bei 9% Marktanteil
verbuchen.
Beide Premieren fanden am Dienstag statt.
Die neue Serie "The Twilight Zone", welche direkt
nach "Enterprise" ausgestrahlt wird, erlangte ein Overnight-Rating
von 3.6 bei 5% Marktanteil - ein katastrophales Ergebnis für die zweite
Episode der Serie.
"Nemesis"-News im September
- Brent Spiner (spielt Data in "Das nächste Jahrhundert")
und Patrick Stewart (spielt Jean-Luc Picard in "Das nächste Jahrhundert")
überschütten in einem aktuellen Interview das "Star Trek X: Nemesis"-Drehbuch
von John Logan mit Lob.
"Das Drehbuch ist exzellent, weil wir einen wirklich Top-Autor
haben, der es verfasste", erzählte Spiner dem "Dreamwatch Magazine".
"Damit will ich nicht sagen, dass die Autoren in der Vergangenheit schlecht
wären. Sie waren großartig, aber John hat seinen eigenen Stil.
Er ist ebenfalls ein Fan und war es für eine lange Zeit. Daher kennt
er die Show wirklich, vielleicht besser als ich es tat. Er hat etwas großartiges
beigesteuert".
Stewart stimmte zu. "John hat einen theatralischen Hintergrund.
Er schrieb Bühnenstücke. Daher ist er mit dem Theater vertraut und
ich denke, dies ist ein wichtiges Element", sagte der Schauspieler des
Captain Picard. "Es war schon immer in "Star Trek". Es ist
interessant, dass viele Schauspieler einen theatralischen Hintergrund besitzen
und daher nicht nur primär TV- und Film-Schauspieler sind. Es gibt etwas
wirklich großes, was "Star Trek" kennzeichnet. Ich denke,
John stellt dies gut dar, hält alles gleichzeitig aber auch sehr real."
Stewart erklärte, welchen Effekt Logans Drehbuch auf seinen
Charakter hat. "John gab mir einige lustige Dinge zu sagen und tun, auch
schrieb er in drei oder vier Schlüsselszenen zwischen mir und Shinzon
einige Rafinessen bezüglich Beziehung und Psychologie, von denen ich
denke, dass sie einmalig und typisch für John sind. Es ist wirklich anders
als bisheriges."
Spiner redete darüber, wie eng er mit Logan zusammengearbeitet
hat. "John rief mich an und sagte "Ich weiß nicht, wie ich
zwei von Euch aus einem Raum in einer speziellen Szene bekomme". Sie
zeigt, wie wir uns aus Shinzons Schiff befreien", erklärte der Schauspieler.
"Ich ging in meinen Garten, saß für eine Weile da und wurde
schließlich inspiriert. Ich rief John sofort an und sagte: "Ich
glaube, ich habe es". Und er sagte: "Dank Gott, das ist es".
Es war lediglich eine Zufallsinspiration gewesen."
Sonstige News im September
- Immer mehr Gerüchte verdichten sich zu einer möglichen
Veröffentlichung von "Deep Space Nine" im nächsten Jahr
auf DVD.
Während bis Ende des Jahres noch die letzten vier Staffeln
von "Das nächste Jahrhundert" erscheinen, laufen die Vorbereitungen
für die nächste Serie schon auf Hochtouren. Schon seit einiger Zeit
gibt es Spekulationen darüber, was als nächstes veröffentlicht
wird.
Viele Gerüchte deuten auf eine Veröffentlichung der
Serie "Deep Space Nine" und dazu parallel die 1. Staffel von "Enterprise"
hin. Während die neue Serie so gut wie sicher Anfang 2003 erscheint,
gibt es laut "The Digital Bits" wohl auch schon einen Termin für
die 1. Staffel von "Deep Space Nine". Dies soll demzufolge am 25.
Februar 2003 der Fall sein.
Damit würde man nach dem Ende der Veröffentlichung
von "Das nächste Jahrhundert" knapp zwei Monate Pause lassen,
um dann mit der nächsten Serie zu beginnen. Außerdem berichtet
die Seite, dass "Raumschiff Voyager" erst 2004 auf DVD veröffentlicht
werden soll.
Bitte bedenken Sie, dass dies alles vorerst nur Gerüchte
sind und deshalb auch als solche betrachtet werden sollten
- "Raumschiff Enterprise"-Star Leonard Nimoy (spielte
Spock) sagte kürzlich, dass er sich aus dem Filmgeschäft zurückgezogen
habe.
"Es fühlt sich sehr gut an", sagte Nimoy zu Salon.com.
Aber der Schauspieler fügte schnell hinzu, dass er gute Erinnerungen
an die Arbeit mit Filmen hat. "Als ich als Kind anfing, hatte ich meine
erste Filmarbeit mit 19 oder 20 Jahren. Ich lebte in Boston und verließ
das Zuhause als ich ungefähr 18 war, um nach Kalifornien zu gehen und
Schauspieler zu werden. Meine erste Arbeit, die ich machte - ich dachte, es
sei das aufregendste und romantischte Ding, dass eine Person jemals machen
konnte."
"Ich stand vor dem Sonnenaufgang auf, als es noch dunkel
war, und fuhr um 5 Uhr früh zum Studio. - 'Meldung zur Arbeit um 5.30
Uhr.' 'Ich bin da!' - Das war toll", fuhr Nimoy fort. "Eine Tasse
Kaffee im Auto. Durch die Studiotore fahren. Gib ihnen den Namen und sie öffnen
die Tore. Verbringe den Tag als Teil der Filmemacher. Fahre zurück im
Dunkeln. Mein Gott, es war so toll."
Der Schauspieler erklärte, dass seine Lage nun ganz anders
ist. "Wir haben jetzt ein Leben. Wir können wählen. [...] Wir
können für die Erfahrungen der Kinder und Enkel da sein, und dann
gehen und sagen, 'Wir werden eine Woche nach New York fahren.' Oder Lake Tahoe
im Sommer. Oder wir werden nach Europa gehen, weil wir es wollen und es die
beste Zeit ist, um dahin zu gehen, nicht weil gerade ein Film abgeschlossen
wurde, sondern weil wir dort sein wollen. Wir wollen bestimmte Sachen dort
machen, nicht in ein Studio oder irgendwann um 5 Uhr raus in den Wald morgens,
um eine Szene zu drehen. Ich habe genug davon. Ich hatte 60 Jahre etwas davon."
Nimoy erzählte weiter, wie er zu dem bekannten vulkanischen
Gruß kam. "Wir drehten gerade eine Szene, wo Spock zum ersten Mal
auf seinen Heimatplaneten Vulkan zurückkehrte. Das war das erste Mal,
dass wir Vulkan in der Serie sahen. Wir hatten vorher noch keine anderen Vulkanier
gesehen. Ich habe sehr auf den Gedanken geachtet, nach Möglichkeiten
zu suchen, der vulkanischen Kultur etwas hinzuzufügen, zu der Geschichte
der Vulkanier", erzählte er. Nimoy sah das jüdische Symbol
zum ersten Mal als Kind.
"Dann sagte ich zum Regisseur, 'Es sollte mehr spezielle
Dinge geben, die die Vulkanier machen.' Zuerst stimmte er nicht zu. Ich sagte,
'Also, Menschen schütteln sich die Hände. Asiaten verbeugen sich.
Soldaten salutieren. Was machen Vulanier?' Er sagte, 'Also gut. Was machen
Vulkanier?'"
"Ich sagte, 'Wie wäre es hiermit?'. Und sie machte
es mir nach. Und so kam es dazu. So einfach ist das. Und die Resonanz kam
schnell. Nur wenige Tage, nachdem die Folge gesendet wurde, machten die Leute
auf der Straße diese Geste zu mir. Und das immer noch."
- Eine der besten Sciencefiction-Serien aus den USA wird demnächst
eingestellt. Es wurde nun bestätigt, dass "Farscape" nicht in
eine 5. Staffel gehen wird.
Was vor wenigen Tagen noch als Gerücht kursierte, wurde
nun von der offiziellen Website bestätigt: Geschockt waren sicherlich
viele Sciencefiction-Fans, als sie hörten, dass der "Sci-Fi Channel"
die äußerst populäre und erfolgreiche Space-Opera "Farscape"
nicht für eine 5. Staffel verlängern wird. In einem Statement, dass
heute veröffentlicht wurde, rechtfertigte das Network die Einstellung
damit, dass die Show nicht in der Lage war, eine breitere Masse anzulocken,
so dass bei einer Kosten/Nutzen-Analyse einer Fortführung der Serie nicht
zugestimmt wurde.
"Es gibt keine größeren 'Farscape'-Fans als
wir hier vom "Sci-Fi-Channel", sagte ein Sprecher. "Es war
eine von "Sci-Fi's" erster originalen Serie, die schnell bei Kritikern
und Fans beliebt war. Unglücklicherweise war 'Farscape' aber nicht in
der Lange, neben dem harten Kern auch eine breitere Menschenmasse anzusprechen.
Das, zusammen mit den sehr stark gestiegenen Kosten der Produktion, hat zu
der schwierigen Entscheidung geführt, die Serie nach der 4. Staffel zu
beenden."
Der Kritiker Matt Roush vom "TV Guide"-Magazin sagte
dazu, dass die Einstellung mit der Entscheidung von NBC, vor 30 Jahren "Star
Trek" einzustellen, gleichzusehen sei. Außerdem verglich er die
neue "Star Trek"-Serie "Enterprise" mit "Farscape",
die gegen die seit März 1999 produzierte Serie wie ein "lahmer Dinosaurier"
wirke.
- Am 7. November erscheint der zweite "Star Trek"-Film
als "Director's Edition" auf DVD. Nun wurden weitere Details dazu
bekannt.
Die "Director's Edition" hat eine Laufzeit von 116
Minuten, so berichtet "AreaDVD.de" und wird wie auch schon "Star
Trek: Der Film" als 2er-Set erscheinen. Neben dem Cover der DVD, dass
Sie links sehen, wurden noch folgende Informationen veröffentlicht:
Bild: 2,35:1 (anamorph)
Ton: Englisch (Dolby Digital 5.1), Französisch, Deutsch
(Dolby Digital 2.0)
Untertitel: Englisch, Deutsch u.a.
Extras:
- Audio-Kommentar von Nicholas Meyer und Text-Kommentar von
Michael Okuda
- Trailer
- Storyboards
- "The Captain's Log": Interviews mit dem Regisseur und den Darstellern
- "Designing Khan": Vergleiche zwischen "Star Trek I"
und "Star Trek II" mit Interviews
- The Visual Effects of "Star Trek II: The Wrath of Khan" (inkl.
Interviews der Effekt-Macher von ILM)
- Interviews mit William Shatner, Ricardo Montalban, Leonard Nimoy und DeForest
Kelley
- The "Star Trek"-Universe: Interviews mit den "Star Trek"-Autoren
Ecklar und Cox
Oktober
"Nemesis"-News
- Fast hätte es keinen Kinofilm mit der Crew von "Das
nächste Jahrhundert" gegeben, meinte Brent Spiner (spielt Data in
"Star Trek X: Nemesis"), der gestand, dass "Paramount" eine
neue frischere Besetzung für den nächsten Film haben wollte.
"Ich hatte eine Konversation mit Rick [Berman]. Das Studio,
denke ich, war nicht gerade vrrückt nach einem weiteren Film mit der
"Das nächste Jahrhundert"-Crew gewesen", erzählte
Spiner dem Magazin "Star Trek: The Magazin". "Ich glaubte,
sie wollten einen Film mit einer neuen "Star Trek"-Besetzung. Rick
hielt dies für keine gute Idee und er glaubte nicht, dass es funktioniert
hätte. Rick sagte, dass die Zuschauerschaft noch immer uns sehen will.
Er war nicht interessiert, einen Film ohne uns zu drehen."
"Nach einigen Verhandlungen hin und her - über das
Budget und ähnliche Dinge - zeigte sich das Studio schließlich
bereit. Und ja, sie waren sogar an einem Film mit uns interessiert",
fuhr Spiner fort. "Rick, Patrick [Stewart] (spielt Captain Picard in
"Star Trek X: Nemesis") und ich setzten uns zusammen und versuchten,
etwas zusammenzubekommen. Es zögerte sich alles ein wenig hin, weil wir
nach einer Geschichte Ausschau hielten und dann war Patrick auch noch sehr
beschäftigt."
"Oscar"- und "Emmy"-nominierter Autor John
Logan war schließlich die Entdeckung. "Das war vor mehr als zwei
Jahren. John ist ein Freund von mir und ich rief ihn in Chicago, wo er lebt,
an. Ich sagte zu ihm, dass wir einen weiteren "Star Trek"-Film machen
wollen, aber nicht wüssten, ob wir diesen auch hinbekämen. Er sagte,
dass er ein Teil davon sein will und einen "Star Trek"-Film schreiben
würde. Wer sind wir, wenn wir ein solches Angebot ablehnen würden
- von jemandem, der einen "Oscar"-Film schrieb, "Star Trek"
sehr gut kennt und ein Teil davon sein möchte? Wir gingen zu Rick und
dieser zeigte sich begeistert. Und wir drei saßen zusammen und schrieben
im Ricks Büro die Geschichte."
- Star Trek X: Nemesis" wird kräftig vermarktet - und
das bereits vor Erscheinen des Filmes im Kino. So wird der Soundtrack schon
am 26. November im Handel erhältlich sein.
Das Musiklabel "Varese Sarabande" postete Details
zu der kommenden Erscheinung des "Star Trek X: Nemesis"-Soundtrack-Albums
am 26. November - sogar vor dem Release-Termin des eigentlichen Filmes am
13. Dezember. Komponiert vom legendären Jerry Goldsmith wird "Nemesis"
sein fünftes "Star Trek"-Werk sein. Goldsmith wurde für
seine Arbeiten an "Star Trek: Der Film" 1979 für einen "Oscar"
nominiert und der Soundtrack zum Film galt seitdem als der beste "Star
Trek"-Soundtrack.
Das Label merkt an, dass Goldsmith für seinen "Nemesis"-Soundtrack
Standing Ovations von den Musikern bekommen hätte und liefert die erste
Beschreibung:
"Geistreiche dunkle Kompositionen im Einklang mit Actionmusik,
die in apokalyptische Dimensionen entsteigt... Die epische Erzählung
von "Nemesis" inspirierte das vielleicht großartigste "Star
Trek"-Werk von Goldsmith seit seinem Verkaufsschlager "Star Trek:
Der Film". Die Musik für "Nemesis" zeigt sich epischer
als alles andere, was der legendäre Komponist jemals geschrieben hat.
Sogar die Musiker des Orchesters zeigten sich begeistert und würdigten
Goldsmith während der Aufzeichnung mit wiederholtem Beifall und einer
triumphalen Applaus-Runde beim Abschluss. Dies ist ohne Frage der aggressivste
"Star Trek"-Soundtrack aller Zeiten."
Inwiefern die Filmmusik wirklich dieser Beschreibung entsprechen
mag, bleibt abzuwarten.
Goldsmith lieferte den Soundtrack zu den letzten "Das nächste
Jahrhundert"-Filmen "Der erste Kontakt" und "Der Aufstand"
und komponierte die Titelmelodie zu "Das nächste Jahrhundert"
und "Raumschiff Voyager".
November
"Nemesis"-News im November
- "Star Trek X: Nemesis" wird der letzte "Star
Trek"-Film mit der "Das nächste Jahrhundert"-Crew sein,
sollte dieser keinen Erfolg an der Kinokasse haben, so zumindest dem Studio
zufolge. Umso erfreulicher ist es, dass der Film von "USA Today" zu
den sieben Filmen gezählt wird, die die 100-Millionen-Dollar-Grenze im
Dezember überqueren könnten.
US-Start von "Star Trek X: Nemesis" ist noch mehr
als ein Monat hin, doch wird der zehnte "Star Trek"-Kinofilm bereits
jetzt als möglicher Blockbuster (Filme, die mehr als 100 Millionen Dollar
einnehmen) gehandhabt.
"USA Today" veröffentlichte einen Artikel über
sieben Filme, die die 100-Millionen-Dollar-Grenze überschreiten könnten.
Zu diesen Filmen zählen "The Santa Clause 2" (dieses Wochenende)
"Harry Potter 2" (15. November), "James Bond: Die Another Day"
(22. November), "Analyze That" (6. Dezember), "Star Trek X:
Nemesis" (13. Dezember), "Der Herr der Ringe 2" (18. Dezember)
und "Catch Me if You Can" (25. Dezember)
Da Weihnachten ein Traditions-Fest ist, sind auch sechs der
sieben aufgezählten Filme Fortsetzungen von traditionsreichen Film-Serien.
"Nemesis" erwähnend, schrieb der Artikel: "Eine
weitere riskante Unternehmung: "Nemesis". Man weiß nie, ob
ein "Star Trek"-Film nur Hardcore-Fans anspricht oder hinauswächst
und auch die breite Masse anlockt. Star Patrick Stewart wettet darauf, dass
"Nemesis" dorthin gehen wird, wo nur wenige der aktuellen "Star
Trek"-Filme gewesen sind."
Patrick Stewart wurde schließlich noch zitiert: "Wir
haben einen Action-Film, der eine sehr starke Story hat. Sie hat eine Palette
von sehr starken Charakteren."
Dem Analysten Drew Devlin zufolge, ist die November-Dezember-Periode
die wichtigste für einen Film im ganzen Jahr. Seine beiden Favoriten
sind "Harry Potter 2" und "Herr der Ringe 2". Ferner ist
diese Periode auch ausschlaggebend für die "Oscar"-Nominierungen,
da die Filme zu dieser Zeit dem Komitee am besten in Erinnung haften.
Überraschend ist, dass auf dieser Liste die beiden großen
Konkurrenten für "Nemesis", "Solaris" mit George
Clooney und "Gangs of New York" mit Leonardo DiCaprio, nicht erwähnt
wurden.
Mehr auf "Nemesis" eingehend, schrieb der Redakteur
Scott Bowles: "Machen Sie sich soviel lustig über Trekkies wie Sie
wollen, aber "Star Trek" ist die langlebigste Sciencefiction-Film-Franchise
in Hollywood, nun mit einem zehnten Teil am Start. Die Serie hat mehr als
711 Millionen in Nord-Amerika und mehr als 1 Milliarde Dollar weltweit eingespielt.
Der Trailer mag vielleicht mit "Die letzte Reise dieser Generation"
werben, aber sollte sich diese Reise auszahlen, sollten Sie nicht darauf wetten.
Abergläubige Trekkies, warum auch immer, glauben, dass die Nummer auf
ihrer Seite ist: Die gradzahligen "Trek"-Filme sind immer die besseren,
sagen diese."
Als das Beste am Film erwähnt Bowles die Prämisse:
"Picard rechnet mit einem Klon von ihm ab, der bedeutend
weniger von seiner inneren Ruhe besitzt. Stewart sagte auch, dass "Nemesis"
der emotional aufwühlendste seit "Star Trek VII: Treffen der Generationen"
wäre und empfiehlt Fans, eine Packung Taschentücher mit in den Film
zu nehmen.
Bowles schreibt, dass der Film scheitern könnte, wenn "[Regisseur]
Baird nicht mehr Leute ansprechen kann als die Trekkies. Frischer Wind braucht
die Film-Saga, deren letzter Teil, "Star Trek IX: Der Aufstand"
aus dem Jahre 1998, nur 70,2 Millionen Dollar einnehmen konnte und damit der
zweitschlechteste in der Franchise-Geschichte wurde."
- In der neuesten Ausgabe des britischen "Star Trek Monthly"-Magazins
sprechen der "Nemesis"-Autor John Logan und der Produzent Rick Berman
über die Entwicklung, die Specialeffects und den derzeitigen Stand des
zehnten "Star Trek"-Films, der heute in genau einem Monat in den US-Kinos
anläuft.
Logan erzählt über die Entstehung der ursprünglichen
Idee zu dem Film und seinen ersten Besprechungen mit Rick Berman: "Ich
sagte: "Ich weiß, wer die Feinde sind die Remaner, Romulus
und Remus! Es ist dieses Bild des Raubvogels mit den beiden Planeten in seinen
Klauen da ist Romulus, dort ist Remus. Wir haben Remus nie gesehen,
wir wissen nicht, wie es dort aussieht, also lasst uns das benutzen!"",
erinnert sich der Hollywood-Autor für das Magazin. "Er liebte diese
Idee, als er einmal wusste, was ich vorhabe. Ich bin wirklich stolz darauf,
dass ich etwas zu dem Mythos "Star Trek" beitragen kann, einem Teil,
der sich mit dem Romulanischen Imperium beschäftigt."
Logan meinte, dass das Drehbuch viel Action beinhaltet, er aber
auch bereit war, das Risiko einzugehen, eine charakterbezogene und emotionale
Story zu schreiben. "Rick war geschockt, als er meinen ersten Entwurf
las und ich sagte: "Wir haben nur eine große und ausgeweitete Action-Szene
im All, alles andere spielt sich auf den Raumschiffen und den Planeten ab.
Ich denke, es ist eine sehr geradlinige Story über die Charaktere, die
wir hier haben"", erzählte er. "Ich glaube, gerade in
Bezug auf "Star Trek", dass das Klügste, das jemals in einem
"Star Trek"-Film gemacht wurde, die Entscheidung vom Regisseur Nick
Meyer war, Captain Kirk in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" eine
Brille aufsetzen zu lassen, als ob er sagen wollte: "Sehen Sie her, das
sind nicht nur die Charaktere, die Sie aus dem Fernsehen kennen, sie haben
sich weiterentwickelt.""
Was die Frage der letzten Reise für die "Das nächste
Jahrhundert"-Crew angeht, meinte Logan, er habe versucht, "Nemesis"
mit dem größtmöglichen Respekt im Hinblick auf das Franchise
und der aufrichtigen Hoffnung zu schreiben, dass es einen elften Film geben
wird. "Ich bin ein Fan und es würde mich freuen, wenn ich auch das
Drehbuch zu "Star Trek XI" schreiben könnte. Aber gerade weil
ich ein Fan bin und die Charaktere und ihre Welt respektiere, glaube ich,
dass ich das ganze mit Respekt und mit einem gewissen Ideal geschrieben habe
im Hinblick darauf, dass es das Ende dieser speziellen Geschichte sein könnte.
Es würde mich traurig machen, wenn dem so wäre, aber es wäre
auf alle Fälle ein würdiger und krönender Abschluss."
Rick Berman gibt in dieser Ausgabe auch einen Einblick über
den neuesten Stand, was den Film angeht: "Der Film ist eigentlich fast
fertiggestellt", sagte er. "Die Dreharbeiten sind abgeschlossen,
letzte Woche fanden nur mehr die letzten Feinarbeiten statt. Jerry Goldsmith
hat einen fantastischen Soundtrack abgeliefert und eigentlich sind wir fertig.
"Digital Domain" hat mehr als 500 Effekte für uns gemacht,
das sind so viele, wie noch in keinem anderen "Star Trek"-Film zuvor,
30 bis 40 Prozent mehr. Man bekommt ja nicht alle zu sehen, bevor nicht alles
komplett ist, weil es immer noch ein paar kleine Änderungen gibt, aber
alles in allem haben sie wirklich außergewöhnliche Arbeit geleistet."
- Paramount hat letzten Freitag, den 15. November, ein großes,
ausfaltbares Poster im "Hollywood Reporter" veröffentlicht. Diese
Werbung schlägt "Nemesis" für mehrere "Oscar"-Nominierungen
in diversen Bereichen vor, vom Drehbuch bis zum Tonschnitt. Die Werbeeinschaltung
präsentiert ein neues Bild aus dem Film, die "Enterprise-E" vor
dem remanischen Flaggschiff, der "Scimitar".
Eine solche Art der Werbung ist nicht ungewöhnlich, auch
bei dem letzten "Star Trek"-Film "Der Aufstand" wurde
etwas ähnliches vor dessen Kinostart gemacht.
Unter dem Titel "Zu Ihrer Auswahl" befinden sich die
aufgelisteten Namen, unter ihnen Patrick Stewart als bester Schauspieler,
Stuart Baird als bester Regisseur, Rick Berman als Produzent für den
möglichen besten Film, John Logan für das beste adaptierte Drehbuch
(basierend auf bereits bekannten Charakteren), Jerry Goldsmith für die
beste Filmmusik und Jeffrey L. Kimball für die beste Kamera. Andere Bereiche,
die in dem Werbeplakat aufscheinen sind bester Filmschnitt, bestes Makeup,
beste Kostüme, bester Ton, beste Tonbearbeitung und beste visuelle Effekte.
Bisher wurde nur "Star Trek VIII: Der erste Kontakt"
für einen "Oscar" nominiert, nämlich das Team von Michael
Westmore, Scott Wheeler und Jake Garber für das beste Makeup. Da Sciencefiction-Filme
nur selten für einen "Oscar" nominiert werden, markiert diese
Werbeeinschaltung typischerweise den Endspurt für das Marketing, bevor
der Film in den Kinos anläuft.
- Die Newsflut der letzten Wochen machte alle Fans neugierig
auf den kommenden zehnten "Star Trek"-Kinofilm "Nemesis".
Doch müssen diese sich noch weiter in Geduld üben, denn der deutsche
Verleih "UIP" hat den Kinostart um zwei Wochen nach hinten verschoben.
"Star Trek X: Nemesis" wird in Deutschland noch später
anlaufen als bisher. So wurde der bisherige Release-Termin, 02. Januar 2003,
um zwei Wochen auf den 16. Januar 2003 verschoben. Damit läuft der zehnte
"Star Trek"-Kinofilm um exakt 34 Tage später an als in den
USA, wo die Premiere bereits am 13. Dezember dieses Jahres stattfindet.
Der Verleih UIP gab keinen Grund für die Verschiebung an,
wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Anzunehmen ist jedoch, dass man aufgrund
der starken Weihnachtskonkurrenz durch "Der Herr der Ringe: Die zwei
Türme" sich für einen späteren Starttermin entschieden
hat.
Vielen Dank an unsere Kollegen von "TrekNews.de" und
an Besucher Simon Bauer für den Hinweis.
Auswirkungen hat die Verschiebung auch für die DVD/VHS-Releases
des Filmes. Diese werden jetzt erst am 17. Juli 2003 erscheinen.
- "Star Trek Nemesis" könnte die letzte Reise
für die "Das nächste Jahrhundert"-Crew sein, aber es wird
einen elften Ausflug in den Bereich der Kinofilme geben, sagte der "Star
Trek"-Chef Rick Berman heute.
"Ich kann Ihnen heute schon sagen, dass wir einen weiteren
Film machen werden", erzählte Berman Scott Collura von "Cinescape".
"Es gab bisher keinen "Star Trek"-Film, der Paramount nicht
Gewinn gebracht hatte. [...] Es gibt wirklich kaum ein Risiko bei "Star
Trek"-Filmen, deshalb denke ich, dass wir noch weit von einem Ende entfernt
sind."
Doch bisher steht noch nichts über einen elften Film fest.
"Also ob der nächste Film diese ["Das nächste Jahrhundert"-]Charaktere
beinhalten wird oder eine Kombination dieser Charaktere mit anderen Charakteren
von anderen Serien oder völlig neue Charaktere, das muss alles noch ausdiskutiert
werden".
Wenn "Nemesis" wirklich der letzte Film der "Das
nächste Jahrhundert"-Crew ist, eröffnet das die Möglichkeit
einer Reise auf die Kinoleinwand für die Crew von "Deep Space Nine",
"Raumschiff Voyager" und selbst "Enterprise". Auch wenn
das eventuelle Schicksal von Captain Sisko es schwierig machen könnte,
ihn für den Film zurückzuholen ("Ich weiß nicht, ob es
möglich ist, Sisko auf die Leinwand zu bringen"), könnten andere
Charaktere dieser Serie sicher dabei sein.
"Colm Meaney ist ein außergewöhnlicher Schauspieler.
Rene Auberjonois ist ein beachtenswerter Schauspieler. Jeri Ryan, ich kann
mir nicht vorstellen, dass die Leute es nicht lieben würden, sie auf
der Kinoleinwand zu sehen. So gibt es Möglichkeiten, andere Schauspieler
zu kombinieren. Ich behaupte nicht, dass wir vorhaben, das zu tun. Es ist
lediglich eine Möglichkeit. Es ist nur eine Möglichkeit, dass wir
Charaktere aus "Enterprise" einfügen, auch wenn sie 200 Jahre
aus der Vergangenheit sind. Alles ist bei "Star Trek" möglich."
Sonstige News im November
- William Shatner hat heute in einem kurzen Interview mit "Cinespace"
Berichte bestätigt, dass er sich mit Paramount Pictures in Verhandlungen
über eine "Director's Edition" für "Star Trek V: Am
Rande des Universums" für die geplante Veröffentlichung auf DVD
befindet.
"TrekWeb.com" hat als erstes am 23. Oktober darüber
berichtet - nach Monaten der Spekulationen nach den erfolgreichen Veröffentlichungen
der "Director's Edition" von "Star Trek: Der Film" und
"Star Trek II: Der Zorn des Khan" auf DVD.
"Ich mache möglicherweise einen Director's Cut",
erzählte Shatner dem Magazin. "Wir sprachen mit Paramount darüber,
haben aber noch keine endgültige Antwort von ihnen erhalten."
Shatner bestätigte auch, dass er versuchen werde, die visuellen
Effekte des Films zu verbessern, die von den Fans lange als unterdurchschnittlich
angesehen wurden.
"Ja, das ist ein Teil dessen, was ich tun möchte",
bestätigte er. "Aber wir wissen noch nicht, ob auch das Geld dafür
vorhanden sein wird."
Es wurden keine weiteren Details über andere Veränderungen
für den Film bekannt, die Shatner in Betracht ziehen könnte, aber
es gäbe genügend, einschließlich eines neuen Endes mit Felskreaturen
wie im Original-Storyboard vorgesehen sowie eine nicht realisierte Eröffnungssequenz.
- Bereits gestern unterrichteten wir Sie über die neuesten
Infos zur geplanten Veröffentlichung von "Deep Space Nine" auf
DVD und lagen damit goldrichtig. Es wurde nun bestätigt, dass die Serie
kommen wird. Außerdem gibt es genauere Informationen zu der 1. Staffel-Box.
Das Cover veröffentlichte "AreaDVD.de" und zeigt
die amerikanische Version der 1. Staffel von "Deep Space Nine" auf
DVD, die dort bereits Ende Februar in den Handel kommt. Bei uns wurde seitens
Paramount Home Entertainment nun auch ein offizielles Datum genannt: am 24.
März 2003 erscheint die 1. Box der Serie. Ab diesem Datum wird die Serie
regelmäßig bis Ende des nächsten Jahres komplett veröffentlicht
werden, so wie auch bei "Das nächste Jahrhundert" in diesem
Jahr. Das Layout der Boxen wird sich aber sicherlich von dem in den USA unterscheiden.
Bestätigt wurde auch, dass der Ton gleich von Staffel 1
an in Deutsch und Englisch in DolbyDigital 5.1 vorliegen wird. Die 1. Staffel
wird aus 6 DVDs bestehen. Die Aufteilung wird voraussichtlich so aussehen:
Disc 1: "Der Abgesandte" (Original der 90minütigen
Episode), "Die Khon-Ma", "Unter Verdacht"
Disc 2: "Babel", "Tosk der Gejagte", "Q
- unerwünscht", "Der Fall "Dax""
Disc 3: "Der Parasit, "Chula - Das Spiel", "Die
Nachfolge", "Der Steinwandler
Disc 4: "Die Prophezeiung, "Die Legende von Dal'Rok",
"Mulliboks Mond", "Die Macht der Phantasie"
Disc 5: "Persönlichkeiten", "Meuterei",
"Der undurchschaubare Maritza", "Blasphemie
Disc 6: Special Features
Zu den Special-Features werden laut "AreaDVD.de" vermutlich
wie folgt aussehen:
- "Deep Space Nine: A Bold Beginning"
- "Crew Dossier: Kira Nerys"
- "Michael Westmore's Aliens: Season One"
- "Secrets of Quark's Bar "
- "Alien Artifacts: Season One"
- "Deep Space Nine"-Sketchbook
- "Deep Space Nine"-Chronicles
- "Section 31"-Hidden Files
- Bilder-Galerie
Dezember
"Enterprise"-News im Dezember
- "Enterprise" ist in den USA zur Zeit nicht sonderlich
beliebt bei den Zuschauern. Nicht nur haben die Einschaltquoten eine fallende
Tendenz, auch verbucht die Serie einen Quoten-Negativ-Rekord nach dem anderen
- so wie auch letzte Woche.
Die letzte Episode von "Enterprise" mit dem Titel
"Vanishing Point" verbuchte die schlechteste finale Einschaltquote
der Seriengeschichte.
Die Episode brachte es auf ein National-Rating von nur 2.5 bei
4% Marktanteil. Dies bedeutet eine Zuschauerzahl von 3,78 Millionen - die
letzte Episode hatte immerhin 4,46 Millionen Zuschauer.
"Enterprise" kam auf einen erbärmlichen 91. Platz
in der Liste der 105 Prime-Time-Programme der Woche, sogar hinter mehreren
anderen UPN-Shows wie "Girlfriends" und "One On One",
die jeweils den 86. und 87. Platz verbuchen konnten. "The Twilight Zone",
eine Stunde nach "Enterprise" ausgestrahlt, schaffte es auf einen
97. Platz mit 2,91 Millionen Zuschauern. Traurig: Der letzte Platz in der
Liste geht ebenfalls an "Star Trek" und zwar an den Film "Star
Trek II: Der Zorn des Kahn", welcher nur 1,76 Millionen Zuschauer zu
fesseln vermochte.
Der Absturz in den Quoten rührte daher, dass "Vanishing
Point" einen Abend vor Thanksgiving ausgestrahlt wurde, an dem traditionell
schlechte Quoten herrschen. Dennoch sind diese Zahlen äußerst gering
und eine wirkliche Blamage für den Sender UPN.
Wieder einmal landete UPN auf einem letzten Platz im Vergleich
zu den anderen Network-Sendern. Mit einem Durchschnitt von nur 3,37 Millionen
Zuschauern musste sich der angeschlagene Sender von CBS (12,53 Millionen),
NBC (11,00 Millionen), ABC (9,63 Millionen), FOX (8,45 Millionen) und WB (4,47
Millionen) geschlagen geben.
Als ob dies nicht genug wäre, gibt es noch ein paar schlechte
Zahlen. So verlor UPN 11% Gesamtzuschauerschaft und 15% in der werberelevanten
Zuschauergruppe (18-49-jährige) im Vergleich zum Vorjahr, während
der Erzrival-Sender WB um 17% in beiden Kategorien zulegen konnte.
- Mit der großen Aufklärungs-Kampagne im Januar,
initiiert vom Konzern "Viacom", zu dessen Besitz auch die junge "Star
Trek"-Serie "Enterprise" gehört, werden die Produzenten
der Serie "Stigma" zu einer Episode machen, in der ein AIDS-verwandtes
Thema behandelt wird.
Wir berichteten vor Wochen, dass der "Viacom"-Konzern
im kommenden Januar eine weitangelegte AIDS-Aufklärungs-Kampagne durchführen
wird und zu diesem Zwecke seine TV-Produzenten damit beauftragt, in ihren
Serien entsprechende AIDS-Stories zu integrieren. Da "Enterprise"
sich im Besitztum von "Viacom" befindet, wird auch diese Serie mit
einer entsprechenden Story aufwarten.
Jetzt ist bekannt, in welcher Episode eine entsprechende Handlung
zu finden sein wird - diese Episode heißt "Stigma". In dieser
Folge stellen T'Pol und Dr. Phlox fest, dass der Erste vulkanische Offizier
mit einer degenerierenden vulkanischen Krankheit infiziert wurde. Der Grund,
weshalb T'Pol ihre unheilbare Krankheit verschwiegen hat, war, um nicht mit
den Gedankenverschmelzern in Verbindung gebracht zu werden, einer Gruppe in
der vulkanischen Gesellschaft, die an dieser Krankheit leidet.
"Am Ende der Episode", erzählte "Star Tek"-Chef
Rick Berman William Keck von "USA Today", "werden wir einige
Story-Elemente offen lassen. Worauf wir besonders eingehen wollen, ist T'Pols
Wunsch, ihre vulkanischen Leute aufzuklären, um die Vorurteile gegen
die Gedankenverschmelzer abzubauen. "In bester "Star Trek"-Manier
hoffen wir, dass die jungen Leute, welche sich die Episode anschauen werden,
einen gewissen Grad an Aufgeklärtheit über eine Situation besitzen,
der sich viele von ihnen nicht bewusst sind."
Jolene Blalock, die T'Pol spielt, erzählte dem Blatt, dass
sie erfreut darüber ist, diese Rolle spielen zu können:
"Unsere Generation wurde aufgeklärt, nun ist es Zeit
für die nächste - es ist gefährlich da draußen! Dies
ist eine Sache, hinter der ich voll und ganz stehe, daher fühlte ich
mich geehrt, als die Erkrankte auserwählt zu sein."
- Endlich gibt es wieder Informationen zur (baldigen) Ausstrahlung
von "Enterprise" in Deutschland. KirchMedia hat nun einen umfangreichen
Filmvertrag mit Paramount abgeschlossen. Teil davon ist auch die neue "Star
Trek"-Serie "Enterprise".
KirchMedia und das US-Produktionsstudio Paramount Pictures haben
gestern einen umfangreichen Filmvertrag unterzeichnet. Mit diesem Abschluss
hat sich KirchMedia Lizenzrechte aus der Paramount-Library im Wert von rund
500 Millionen Euro zum Teil bis 2011 gesichert. Neben den Free-TV-Rechten
für mehrere US-Blockbuster wie "Vanilla Sky" oder "Save
the Last Dance" ist auch die neue "Star Trek"-Serie "Enterprise"
ein Teil des Paketes. Das erworbene Film-/Serienpaket wird exklusiv von der
ProSiebenSat.1-Gruppe verwertet, das heißt, entweder bei ProSieben,
Sat.1 oder Kabel 1 ausgestrahlt.
Für "Enterprise" kommt eigentlich nur Sat.1 in
Frage, denn obwohl "Enterprise" eine recht neue US-Serie ist und
daher besser zu ProSieben passen würde, wäre es sicherlich kein
kluger Schachzug der ProSiebenSat.1-Gruppe, "Star Trek" auf drei
verschiedene Sender aufzuteilen und bei Sat.1 nur noch Wiederholungen von
"Deep Space Nine" und "Raumschiff Voyager" laufen zu lassen.
Wir versuchen natürlich umgehend, eine Stellungnahme von Sat.1 zu bekommen.
- Ein Redakteur des "SFX Magazines" veröffentlichte
kurz nach einem Besuch auf dem "Enterprise"-Set neue Details zu den
kommenden drei Episoden der 2. Staffel - "Dawn", "Stigma"
und "Cease Fire".
Wie "TheGreatLink.org" berichtet, wird "Dawn"
die erste neue "Enterprise"-Episode nach den Ausstrahlungen mehrerer
Wiederholungsfolgen sein. In der Episode verschlägt es "Trip"
und einen arkonianischen Piloten auf einen Todesplaneten, auf dem es 170 Grad
am Tag heiß wird. Die beiden Männer müssen zusammenarbeiten,
um Schutz vor der Hitze zu finden. Währenddessen streiten sich die "Enterprise"
und ein agressives arkonianisches Schiff über eine Strategie für
die Rettungsmission. "Trip" und der Fremde bauen einen Transmitter,
der aus verschiedenen Teilen ihrer Schiffe besteht, jedoch benötigt die
"Enterprise" die Hilfe des arkonianischen Schiffes, um die Frequenz
zu empfangen. Als die beiden Männer lokalisiert werden können, ist
es nicht möglich, den Arkonianer aufgrund seiner einzigartigen Physiologie
heraufzubeamen, so dass sie abermals einen Versuch starten müssen, bevor
sie am Ende von dem Schatten eines modifizierten arkonianischen Schuttle-Signals
gerettet werden können.
In "Stigma", die am 5. Februar ausgestrahlt werden
wird, begibt sich Doktor Phlox auf die Suche nach Informationen über
eine vulkanische Krankheit, die bei T'Pol während einer medizinischen
Konferenz ausgebrochen ist. Die Krankheit wird in der vulkanischen Gesellschaft
geächtet und als sich T'Pol "outet" und nach Vulkan zurückberufen
wird, bittet Archer um ein Gespräch und einer der vulkanischen Doktoren
gibt ihm unter der Hand zu verstehen, dass er von dergleichen Krankheit genesen
ist. T'Pol zog sich diese Krankheit zu, als sie gezwungen war, eine Gedankenverschmelzung
mit einem anderen infizierten Vulkanier in der letzten Staffel einzugehen.
T'Pol wird gestattet, auf die "Enterprise" zurückzukehren und
der vulkanische Doktor wird nach Vulkan zurückberufen.
Schließlich gibt es in "Cease Fire" ein Wiedersehen
mit Jeffrey Comb als Andorianer Shran. Archer wird als Vermittler in einem
Disput zwischen den Andorianern und Vulkaniern um einen Planeten eingesetzt.
Als eine gewalttätige Gruppe Andorianer das Shuttle mit Archer, T'Pol
und Botschafter Soval angreift, schicken die Andorianer Verstärkung zu
dem Planeten, so dass es so aussieht, als wären die Vulkanier dafür
verantwortlich, eine Konfrontation zu erzeugen. "Trip", der das
Kommando über die "Enterprise" hat, ist gezwungen einzuschreiten
und muss die andorianische Flotte hinhalten, während Archer auf dem Planeten
versucht, Shran zu finden. Soval wird verletzt, als Soldaten sie angreifen.
Doch bald hält sie Shran auf und die Verhandlungen beginnen. Ein Waffenstillstand
wird vereinbart und weitere Gespräche sollen folgen, während sich
die "Enterprise" wieder auf ihren Weg macht.
"Nemesis"-News im Dezember
- Ausgerechnet das kostenlose "King Magazin" von "Burger
King" bringt die erste deutsche Kritik zu "Star Trek Nemesis"
heraus. Die Kritik zeigt sich begeistert von dem Film und ist überraschenderweise
voller Seitenhiebe auf andere "Star Trek"-Serien.
Die Fast-Food-Kette "Burger King" hat im eigenen "King
Magazin" eine Kritik zu "Star Trek Nemesis" veröffentlicht.
Der Autor scheint sich mit "Star Trek" gut auszukennen, geht dieser
schließlich auf alle Serien ein und gibt seine Meinung zu diesen preis.
Besonders aber scheint dieser ein großer "Raumschiff Voyager"-Fan
zu sein - hofft dieser doch, dass der nächste "Star Trek"-Kinofilm
von Captain Janeway und Crew handeln würde.
Insgesamt gesehen handelt es sich hierbei um eine äußert
positive Kritik. Im Folgenden finden Sie den kompletten Artikel. Bitte bedenken
Sie, dass das Copyright bei "Burger King" liegt. Das kostenlose
"King Magazin" finden Sie in allen Filialen.
"In letzter Zeit hatte die "Star Trek"-Fanschaft,
und das sind immer noch viele Millionen Menschen auf dieser Welt, ja eher
weniger zu lachen gehabt. "Raumschiff Voyager", von den bornierten
Kirk-Verehrern nie ernstgenommen, aber dafür von den wahren Trekkies
innigst vergöttert, verabschiedete sich nach sieben glücklichen
und spannenden Jahren im Delta-Quadranten und hinterließ eine klaffende
Lücke, die die Nachfolgeserie "Enterprise" mit ihrer farblosen
bis nervtönenden Crew und ihrer klaren Absage an alle Werte, für
die "Star Trek" seit "Das nächste Jahrhundert" stand,
niemals füllen kann. Außerdem gab es schon seit drei Jahren keinen
abendfüllenden Kinofilm aus dem Föderationskosmos mehr, und zu allem
Übel soll der jetzt bevorstehende Streifen auch noch der letzte mit der
geliebten Picard-Crew sein...
Wie dem auch sei, das Warten hat endlich ein Ende. Zum ersten
Mal seit "Star Trek IX: Der Aufstand", der übrigens allen Unkenrufen
zum Trotz ein Bombenerfolg war, entern Picard und Untergebene wieder die Leinwand
und werden allen Trekkies die Freudentränen in die Augen treiben. Für
viele ist und bleibt diese Crew schließlich die beste aller Zeiten,
und da "Nemesis" ihr letzter Auftritt sein soll, gesellen sich auch
noch ein paar Krokodiltränen dazu.
Doch zurück zu den erfreulichen Dingen.
Das Wiedersehen ist natürlich ein freudiges. Picard (gespielt
von Patrick Stewart) darf uns wieder mit seinem unterkühlten, aber subtil
gewitzten Charme betören. Riker (gespielt von Jonathan Frakes) gibt wieder
die überzeugende "Nummer 1", den lockeren aber pflichtbewussten
Sonnenschein. Heimlicher Star ist natürlich wie schon immer des Universums
coolster Android Data (gespielt von Brent Spiner), und unterstützt wird
das Dreigespann von der unfreiwilligen Komik des Klingonen mit dem großen
Herzen Worf (gespielt von Michael Dorn), der guten Seele Counselor Deanna
Troi (gespielt von Marina Sirtis), der Göttin in Weiß (bzw. Blau)
Dr. Beverly Crusher (gespielt von Gates McFadden) und natürlich Visor-Mann
Geordi LaForge (gespielt von LeVar Burton).
Das Lachen wird aber nicht lang anhalten, denn die Mission,
auf die die "Enterprise" geschickt wird, ist ihre bis dato gefährlichste.
Die mysteriösen Romulaner, bekanntlich die bösen Abtrünnigen
der Vulkanier und politisch betrachtet so etwas wie das Nordkorea der Föderation,
wollen Frieden schließen. So ein Angebot muss natürlich allerhöchstes
Misstrauen erwecken, und es dauert nicht lange, bis Picard und Konsorten auf
eine Gefahr stoßen, die die Erde zerstören könnte. Dahinter
steht "Nemesis", sprich Picards Todfeind, der sich an ihm rächen
will. Wer sich hinter diesem Namen verbirgt, soll noch nicht verraten werden,
ebenso wenig natürlich die Herausforderung, der Picard sich stellen muss.
Verraten darf man aber, dass "Nemesis" alle bisherigen
"Star Trek"-Filme in den Schatten stellt, sowohl was die Spannung
betrifft, als auch in Sachen Effekten, die diesmal wirklich bisher Dagewesene
übertreffen.
Ein würdiger zehnter Film also, und hoffentlich nicht der
letzte. Kleine Bitte an die "Trek"-Macher: Überspringt doch
bitte beim nächsten Kinofilm die fade "Deep Space Nine"-Crew
und schickt Janeway plus Crew auf die Leinwand!"
Noch ist der Deutschland-Start von "Star Trek Nemesis"
ein wenig hin, doch der Verleih UIP hat sich die Mühe gemacht, die offizielle
englische "Nemesis"-Seite ins Deutsche zu übersetzen, um auch
den deutschen Fans die Wartezeit versüßen zu können.
Die offizielle deutsche "Star Trek Nemesis"-Seite
ist 41 Tage vor dem Deutschland-Start des kommenden zehnten "Star Trek"-Kinofilms
endlich online.
Es handelt sich hierbei um eine übersetzte Version der
englischen offiziellen Seite. Leider ist noch nicht alles vollständig
übersetzt worden, doch im Großen und Ganzen ist das, was übersetzt
wurde, doch recht gut ausgefallen.
Man kann auf der Seite sich die Story zusammenfassen lassen,
die Trailer in vielen Auflösungen und Formaten downloaden und auch eine
Bildergalerie ist zu finden.
Interessant sind auch die Downloads. So finden sich einige Wallpapers,
Bildschirmschoner und Icons für den heimischen PC.
Auf der Seite steht nun auch der korrigierte Release-Termin
von "Star Trek Nemesis" in Deutschland, nämlich den 16.01.2003.
Ansonsten lohnt sich der Besuch auf der Seite nur, wenn man
das englische Original noch nicht kennt. Aber selbst dann ist die englische
Fassung vorzuziehen, da diese (noch) mehr Inhalte bietet.
- Wie mittlerweile allen bekannt sein dürfte, startet der
neue "Star Trek"-Film "Nemesis" in knapp einer Woche in
den USA und am 16. Januar 2003 endlich auch bei uns. Doch wie sieht es mit den
Filmstarts in anderen Ländern aus?
Hier sehen Sie die Starttermine für "Star Trek Nemesis"
in anderen Ländern der Erde. Im Vergleich steht Deutschland mit dem Starttermin
Mitte Januar also sehr gut da, nur in Großbritannien startet der Film
früher. In den anderen großen Ländern Europas, darunter Frankreich,
Spanien und Italien dagegen erst im März.
Australien: 16. Januar
Brasilien: 14. Februar
Frankreich: 12. März
Großbritannien: 3. Januar
Indien: 23. Mai
Israel: 20. Februar
Italien: 28. März
Mexiko: 24. Januar
Neuseeland: 10. April
Philippinen: 5. März
Russland: 14. März
Südafrika: 4. April
Spanien: 14. März
Bitte beachten Sie, dass sich die Starttermine natürlich
noch ändern können.
- Eine schlechte Nachricht folgt der nächsten. Nicht genug,
dass "Nemesis" am Starttag schlechter als "Der Aufstand"
abschnitt (wir berichteten), nun wurde er am Startwochenende auch von Jennifer
Lopez' neuem Film geschlagen.
Damit hat keiner gerechnet: Jennifer Lopez' neuer Film "Maid
in Manhattan" schlug "Star Trek Nemesis" am Start - so den
neuesten Studio-Einschätzungen zufolge. Dass "Nemesis" so schlecht
abschneiden würde, hatte sich bereits am ersten Tag des Starts angedeutet,
denn dort nahm der Film mit 7,6 Millionen US-Dollar 16% weniger als der Vorgänger
"Der Aufstand" ein (wir berichteten).
Nicht nur, dass "Star Trek Nemesis" mit einem Einspielergebnis
von nur 18,75 Millionen US-Dollar von Freitag bis Sonntag den schlechtesten
US-Start für einen "Star Trek: Das nächste Jahrhundert"-Film
hinlegte, auch wird es sehr fragwürdig, ob "Nemesis" mit diesen
Zahlen jemals die Blockbuster-Grenze (100 Millionen Dollar) überschreiten
könnte und damit Paramounts Erwartungen erfüllt.
Knapp davor konnte sich Jennifer Lopez mit ihrem neuesten Film
"Maid in Manhatten" und einem Einspielergebnis von 19 Millionen
US-Dollar platzieren. Die "Latin-Queen" ist populärer denn
je und dürfte einige Zuschauer von "Nemesis" weggelockt haben.
Traurig: Wenn die Einnahmeergebnisse aller vorherigen "Star
Trek"-Filme inflationsbereinigt werden, so ist der Start von "Nemesis"
der schlechteste aller "Star Trek"-Filme.
Schlechte Kritiken dürften die Hauptursache sein, da diese
auch "Star Trek V: Am Rande des Universums" in den finanziellen
Ruin getrieben hatten. Nun könnte nur noch Mundpropaganda den Film retten.
Bitte haben Sie ein wenig Geduld - in wenigen Stunden kommen
weitere Zahlen und Studio-Einschätzungen und ein ausführlicher US-Kinokassen-(Boxoffice-)Bericht
über "Star Trek Nemesis" und die Konkurrenz.
Bitte bedenken Sie auch, dass dies keine endgültigen Zahlen
sind und erst am Montag mit finalen Zahlen zu rechnen ist.
- Die finalen US-Kinozahlen für das vergangene Wochenende
sind abrufbar und bestätigen die Vorabzahlen: "Nemesis" fährt
enorme Verluste ein und "Herr der Ringe 2" ist so stark wie nie zuvor.
Lesen Sie einen ausführlichen Bericht mit Kommentar.
Heute sind die finalen US-Kinozahlen für das vergangene
Wochenende online und diese weichen, wie wir gestern bereits berichteten,
kaum von den Vorabzahlen (Studio-Einschätzungen) ab. So ist lediglich
eine kleine Korrektur einzufügen: "Star Trek Nemesis" ist von
Platz 2 auf Platz 8 (in den Vorabzahlen auf Platz 9) abgerutscht. Alles andere
bleibt weitesgehend gleich.
"Nemesis" war verglichen mit seinem Startwochenende
um katastrophale 76,2% in seinen Einnahmen gestürzt und nahm am vergangenen
Wochenende lediglich 4,4 Millionen US-Dollar ein. Laut "Boxofficeguru.com"
ist dies einer der größten Einnahmen-Einstürze am zweiten
Wochenende eines Filmstarts der Kinogeschichte - eine sehr zweifelhafte Ehre
für die "Star Trek"-Franchise. Im Vergleich: "Der Aufstand"
stürzte an seinem zweiten Wochenende um 62,3% ab, "Der erste Kontakt"
um gerademal 17% und "Treffen der Generationen" um 42,9%.
"Der Herr der Ringe: Die zwei Türme" hat am vergangenen
Wochenende hingegen rund 62 Millionen US-Dollar eingenommen - von Mittwoch
bis Sonntag sogar fantastische 102 Millionen US-Dollar. Damit übertraf
der zweite Teil den ersten um über 30% und stellte dessen Dezember-Rekord
ein. Der Film lief in über 3.622 US-Kinos und nahm pro Kino im Durchschnitt
gigantische 17.120 US-Dollar ein. Die Kritiken sind glänzend und sowohl
Fans als auch die "normalen" Kinogänger gaben dem Film nach
einer Befragung von "CinemaScore.com" eine glatte Eins.
Der "Golden Globe"-nominierte Film konnte sich auch
auf dem internationalen Markt hervorragend behaupten und nahm in den fünf
Tagen seiner Veröffentlichung 80 Millionen US-Dollar ein. Damit hat der
Film bereits jetzt seine Produktions- und Marketingkosten wieder locker eingespielt,
was er natürlich nicht nötig hat, da der Vorgänger "Die
Gefährten" letztes Jahr bereits die Produktionskosten aller drei
Teile eingespielt hat.
Romantik-Komödien sind zur Zeit sehr angesagt in den USA.
"Two Weeks Notice" mit Sandra Bullock und Hugh Grant landete ohne
Mühe auf einem zweiten Platz. Der Film nahm 14,3 Millionen US-Dollar
ein.
Jennifer Lopez hat mit ihrer Romantik-Komödie ebenfalls
gut lachen. "Maid in Manhattan" verlor zwei Plätze und stürzte
solide 43% in den Einnahmen verglichen mit der Vorwoche ein. Mit 10,7 Millionen
US-Dollar dieses Wochenende hat "Maid" insgesamt nun 35,3 Millionen
US-Dollar eingenommen und dürfte mit einem End-Einspielergebnis von satten
75-80 Millionen US-Dollar aufwarten können.
Nach drei Jahren Pause kehrt Leonardo DiCaprio auf die Kinoleinwände
mit "Gangs Of New York" zurück. Der Film von Martin Scorsese
und mit Cameron Diaz in der Besetzung konnte an seinem Startwochenende 9,5
Millionen US-Dollar verbuchen und auf einem vierten Platz landen. Obwohl dies
kein spektakulärer Start ist, sind die Zahlen dennoch hervorragend, da
der Film in nur 1.504 US-Kinos gesehen werden konnte. Pro Kino konnte "Gangs"
6.316 US-Dollar einnehmen und landete hierbei direkt hinter "Herr der
Ringe 2" auf einem zweiten Platz - der Film hat damit Potenzial für
die Zukunft bewiesen. Mit insgesamt fünf "Golden Globe"-Nominierungen
und einer guten Note 2 von "CinemaScore.com" dürfte "Gangs"
ein Dauergast in den Kinocharts werden.
FOX' "Drumline" sicherte sich den fünften Platz
mit 7,1 Millionen US-Dollar und einem Einnahmen-Einsturz von 43% im Vergleich
zur Vorwoche. Der Film hat nun 22,4 Millionen US-Dollar eingenommen und dürfte
insgesamt 50-55 Millionen US-Dollar einnehmen.
"Star Trek Nemesis" wird "Boxofficeguru.com"
zufolge gegen Ende nur läppische 35 Millionen US-Dollar einnehmen können
und zum erfolglosesten "Star Trek"-Film aller Zeiten werden. Dass
"Nemesis" noch schafft, seine Kosten von rund 93 Millionen US-Dollar
(60 Millionen Produktion und 33 Millionen Marketing) einzunehmen, ist höchst
unwahrscheinlich. Mit dem "Ring" im Rücken wird dieser Film
keine Zuschauer dazugewinnen können. Auch schreibt die Seite, dass es
eine große Frage für das Studio "Paramount" sein wird,
ob ein neuer "Trek"-Film sich in Zukunft lohnen würde. Wahrscheinlich
ist "Nemesis" nicht nur der letzte Film mit der "Das nächste
Jahrhundert"-Crew, sondern auch der letzte "Star Trek"-Film.
Vielleicht nicht für ewig, aber zumindest doch für eine lange lange
Zeit.
Überhaupt ist 2002 kein gutes Jahr für "Paramount".
Nicht nur hat das Studio in der zweiten Hälfte des Jahres mit "K-19",
"Die vier Federn" und natürlich "Nemesis" große
Flopps hingelegt, auch wird Paramount auf dem letzten Platz der Studios mit
dem größten Marktanteil landen - wirklich bedauerlich.
Weitere interessante Platzierungen:
- Platz 15: Ein ähnlicher Flop wie "Nemesis"
ist "Disney"s "Der Schatzplanet". Dieser Film kostete
mehr als 140 Millionen US-Dollar, hat aber bis jetzt nur 29,9 Millionen US-Dollar
eingenommen.
- Platz 20: Der indisch-sprachige Action-Thriller "Kaante"
ist zwar nur in 26 US-Kinos angelaufen, konnte aber pro Kino astronomische
16.384 US-Dollar verbuchen und das Wochenende über somit 425.975 US-Dollar
einnehmen. Ob "Kaante" ein ähnlich großer Erfolg wie
"My Big Fat Greek Wedding" werden wird?
US-Top-10 vom Wochenende 20.-22.12.2002
Plazierung - Titel - Wochenend-Einnahme in Millionen - Gesamteinnahme
in Millionen | Veränderung zum Vorwochenende in %
01. Herr der Ringe 2 - $62 - $102 | -%
02. Two Weeks Notice - $14,3 - $14,3 | -%
03. Maid in Manhattan - $10,7 - $35,3 | -42,8%
04. Gangs of New York - $9,5 - $9,5 | -%
05. Drumline - $7,1 - $22,4 | -43,5%
06. The Wild Thornberrys - $6,0 - $6,0 | -%
07. The Hot Chick - $4,6 - $13,8 | -38,2%
08. Star Trek: Nemesis - $4,42 - $26,5 | -76,2%
09. Harry Potter 2 - $4,37 - $228,8 | -30,9%
10. James Bond: Stirb an einem anderen Tag - $4,0 - $138,5 | -48,2%
- Die finalen Zahlen für das vergangene Wochenende sind
abrufbar und bestätigen die Vorabzahlen: "Nemesis" auf einem
11. Platz und 8,2% Einnahmen-Verlust gegenüber Vorwochenende. Lesen Sie
einen ausführlichen US-Kinokassen-Bericht mit Kommentar und Prognose.
Am vergangenen Wochenende haben Filme gut lachen, denn weil
das besagte Wochenende direkt nach Weihnachten folgte, lockte es viele Familien
vor die Leinwände und sorgte dafür, dass alle Filme in den Top-10
bis auf "Herr der Ringe 2" gegenüber Vorwochenende an Einnahmen
dazugewinnen konnten.
"Herr der Ringe 2" darf aber nicht unterschätzt
werden, denn nach seinem Rekord-Start ist es sehr verständlich, dass
die Zahlen am folgenden Wochenende etwas geringer ausfallen (nur um 21,2%
weniger Einnahme als Vorwochenende). So sind die "Zwei Türme"
noch immer fabelhaft unterwegs und konnten am letzten Wochenende 48,9 Millionen
US-Dollar einnehmen. Damit ist der Film um 26% besser als es die "Gefährten"
an ihrem zweiten Wochenende waren. Insgesamt hat der "Ring" nun
200,1 Millionen US-Dollar einnehmen können und löste "Star
Wars: Episode II" als der Film ab, der am zweitschnellsten die 200er
Marke durchbricht. Rekordhalter hierbei ist weiterhin "Spider-Man",
welcher nur 9 Tage dafür brauchte. Frodo und Gandalf konnten in 3.622
US-Kino-Sälen gesichtet werden und nahmen pro Kino magische 13.494 US-Dollar
ein.
Mit diesen Zahlen ist "Herr der Ringe 2" bereits jetzt
auf dem 46. Platz der erfolgreichsten US-Filme aller Zeiten - hinter "Armageddon"
mit 201,6 Millionen US-Dollar.
Der "Ring" hat gute Chancen, seinen Vorgänger
zu übertreffen, welcher 313,4 Millionen US-Dollar in den USA einnehmen
konnte - ein Ziel, dem viele großangekündigte Fortsetzungen dieses
Jahr verwehrt wurde - man denke nur an "Harry Potter 2", "Star
Wars: Episode II", "Men in Black 2", "Stuart Little 2"
und "Star Trek X: Nemesis".
Apropo "Nemesis": Picard und Co sind dieses Wochenende
um weitere 3 Plätze gefallen und befinden sich nun auf einem undankbaren
11. Platz. Mit 4,1 Millionen US-Dollar Einnahme letztes Wochenende flog die
"Enterprise" gegen den Trend der anderen Filme, die allesamt an
Einnahme dazugewinnen konnten, und verlor 8,2% gegenüber Vorwochenende.
Der Film hat nun 33,8 Millionen US-Dollar eingenommen und wird voraussichtlich
41 Millionen US-Dollar in den USA einnehmen können. Dies ist mit Abstand
das miserabelste Ergebnis für einen "Star Trek"-Film. Weltweite
Einnahmen und DVD-Verkäufe könnten die Produktions(60 Millionen
US-Dollar)- und Promotion-Kosten(33 Millionen US-Dollar) wieder einspielen,
aber viel Gewinn wird Paramount mit diesem Film sogut wie nicht machen können
und daher bleibt es eine große Frage für das Studio, ob es sich
finanziell lohnen würde, jemals wieder einen "Star Trek"-Film
zu produzieren.
Neueinsteiger der Woche war "Catch Me If You Can"
mit Leonardo DiCaprio und Tom Hanks sowie Steven Spielberg als Regisseur.
Der Film sicherte sich prompt den zweiten Platz in den US-Kinocharts mit 30,1
Millionen US-Dollar und 48,7 Millionen US-Dollar, wenn man Mittwoch und Donnerstag
dazuzählt. In 3.156 Kinos angelaufen, konnte er diesen im Durchschnitt
9.532 US-Dollar bescheren. Dies ist damit der erfolgreichste Filmstart für
Leonardo DiCaprio - "Titanic" aus dem Jahre 1997 vermochte an dessen
erstem Wochenende "nur" 28,6 Millionen US-Dollar einzunehmen. "Catch"
scheint bei den Zuschauern gut anzukommen, denn diese gaben dem Film einer
Umfrage von "CinemaScore.com" zufolge die Note 1-.
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen gab es wieder zwischen den beiden Romantik-Komödien
"Two Weeks Notice" und "Maid in Manhattan", wobei die
erstere mit Sandra Bullock und Hugh Grant letztes Wochenende für mehr
Zuschauer sorgen konnte. Denn "Notice" konnte sich gegenüber
Vorwochenende um 8% steigern und mit 15,5 Millionen US-Dollar an diesem hat
der Film nun insgesamt 43 Millionen US-Dollar eingenommen. Jennifer Lopez
sieht es locker, denn "Maid" konnte sich gegenüber Vorwochenende
sogar um 17% steigern und mit 12,5 Millionen US-Dollar Einnahme am letzten
Wochenende hat der Film nun nach gerademal 17 Tagen bereits 54 Millionen US-Dollar
eingenommen. "Maid in Manhattan" ist auf dem besten Wege, der erfolgreichste
Jennifer-Lopez-Film zu werden.
Der andere Leonardo-Di-Caprio-Film, "Gangs Of New York",
steigerte sich gegenüber Vorwochenende um 15% und landete mit 9,5 Millionen
US-Dollar Einnahme vergangenenes Wochenende auf einem fünften Platz.
Der 100-Millionen-US-Dollar-Streifen aus den Federn von Martin Scorsese hat
jetzt insgesamt 29,9 Millionen US-Dollar eingenommen.
Weitere interessante Platzierungen:
- Platz 8: "Harry Potter 2" konnte sich dank Weihnachten
um 48% steigern und nahm 6,5 Millionen US-Dollar ein. Mit insgesamt 240,3
Millionen US-Dollar Einnahme befindet sich der Film jetzt auf dem 26. Platz
der erfolgreichsten US-Filme aller Zeiten.
- Platz 12: Der Dauerrenner "My Big Fat Greek Wedding"
konnte sich gegenüber Vorwochenende um sagenhafte 88,9% steigern und
nahm 2,8 Millionen US-Dollar ein. Der Film hat nun insgesamt 222,5 Millionen
US-Dollar eingenommen und will einfach nicht aus den US-Kinocharts verschwinden.
- Platz 19: Der teuerste europäische Film aller Zeiten,
Roberto Benignis "Pinocchio", scheint nicht gerade erfolgreich zu
sein. So kommt dieser Film weder gut bei den Kritikern an noch scheint er
sich in den US-Charts behaupten zu können. "Pinocchio" startete
mit nur 1,15 Millionen US-Dollar. Zuschauer gaben dem Film die Note 4+ - so
einer Umfrage von "CinemaScore.com" zufolge.
US-Top-11 vom Wochenende 27.-29.12.2002
Plazierung - Titel - Wochenend-Einnahme in Millionen - Gesamteinnahme
in Millionen | Veränderung zum Vorwochenende in %
01. Herr der Ringe 2 - $48,9 - $200,1 | -21,2%
02. Catch Me If You Can - $30,1 - $48,7 | %
03. Two Weeks Notice - $15,5 - $43,0 | +8,3
04. Maid in Manhattan - $12,5 - $57 | +16,9%
05. Gangs of New York - $10,9 - $29,9 | +15,3%
06. Drumline - $8,1 - $36,8 | +13,8%
07. The Wild Thornberrys - $7,4 - $18,4 | +22,5%
08. Harry Potter 2 - $6,5 - $240,3 | +48,1%
09. The Hot Chick - $4,8 - $22,2 | +5,2%
10. James Bond - $4,4 - $146,7 | +8,4%
11. Star Trek: Nemesis - $4,1 - $33,8 | -8,2%
Sonstige News im Dezember
- Ab dem 18. Dezember dieses Jahres startet eine "Star Trek"-Ausstellung,
die es in sich hat. So soll diese laut dem Veranstalter die größte
"Star Trek"-Ausstellung der Welt sein und das mag bei der Fülle
von "Star Trek"-Ausstellungen schon etwas heißen.
Die größte "Star Trek"-Ausstellung der
Welt laut dem Veranstalter wird in London und diesem Monat stattfinden.
Umworben als "Interaktives Multi-Media-Erlebnis" wird
"Star Trek: The Adventure" seine Tore am 18. Dezember im Hyde-Park
öffnen, bevor die Ausstellung auf eine Welttour geht, inklusive den Zielen
USA und Australien. Auf 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird das
Event Requisiten und Sets aus allen fünf Serien und zehn Kinofilmen zeigen,
inklusive "Star Trek X: Nemesis".
"Dies ist eines der größten interaktiven Events auf der Erde",
erzählt der Leiter und Erschaffer Martin Biallas der Nachrichtenagentur
"Reuters". "Diese Ausstellung wird fünf Jahre lang laufen,
vielleicht auch zehn. Großbritannien hat 400.000 organisierte Mitglieder
in den "Star Trek"-Fanclubs. Sollten allein schon diese auftauchen,
würden wir gut dastehen."
Es gibt viel zu sehen. Besucher werden auf der "Earthbase Ops" willkommen
geheißen, einem Operationszentrum des 24. Jahrhunderts, gebaut auf dem
"Paramount"-Gelände in Los Angeles, bevor sie zu der "Nemesis"-Ausstellung
geführt werden, auf der aktuelle Requisiten, die bei der Produktion des
Films gebraucht wurden, zu sehen sind.
Für den Tom-Paris-Fan gibt es vier Shuttle-Flugsimulatoren,
die den Besuchern "die Möglichkeit bietet, die atemberaubende Sensation
zu erleben, mit einem Shuttle durch ein interstellares Asteroidenfeld zu navigieren".
Andere Ausstellungen beinhalten "Quark's Bar" aus "Deep Space
Nine", Maschinenraum der "Enterprise-D" und die Brücke
der "Raumschiff Enterprise"-Serie.
Vorausbuchungen für den Zeitraum 18. Dezember 2002 bis
31. Januar 2003 werden angenommen. Die Ticketpreise betragen £13.50
pro Person an Werktagen und £15.50 an Wochenenden.
- Wie wir bereits exklusiv berichteten, beginnt Sat.1 Anfang
nächsten Jahres mit der Wiederholung der 1. Staffel von "Raumschiff
Voyager" am Wochenende. Nun wurde der Starttermin offiziell bestätigt:
Am 11. Januar 2003 geht es los.
Wie bereits berichtet endet die Serie "Das nächste
Jahrhundert" am 5. Januar 2003 mit dem Finale "Gestern, Heute, Morgen"
(von 16 bis 18 Uhr als Doppelfolge). Danach werden zwei Sendeplätze am
Wochenende frei. Ab dem 11. Januar dann gilt das neue Programmschema, über
das wir Sie bereits informierten. Samstags und sonntags um 16 Uhr wird dann
immer "Deep Space Nine" gezeigt, während jeweils eine Stunde
später um 17 Uhr an beiden Tagen "Raumschiff Voyager" folgt.
Am 11. Januar um 17 Uhr strahlt Sat.1 somit den ersten Teil
des Pilotfilms "Der Fürsorger, Teil 1" aus. Einen Tag später
am 12. Januar folgt dann der 2. Teil, ebenfalls um 17 Uhr. Es folgen dann
in den kommenden Wochen alle Episoden der 1. Staffel und, bei guten Quoten,
sicherlich auch weitere Folgen.
Aber auch "Das nächste Jahrhundert"-Fans müssen
nicht traurig sein. Nach dem Ende der Serie bei Sat.1 übernimmt Kabel
1 wie zuvor berichtet die Ausstrahlung ab dem 10. Januar (Pilotfilm) und ab
dem 13. Januar (ab Folge 3) werktags gegen 16.45 Uhr. Somit kommen die Fans
aller Serien (bis auf "Enterprise") voll auf ihre Kosten.
- Mit den fallenden Einschaltquoten von "Enterprise"
und dem schlechten Start von "Star Trek X: Nemesis" gerät die
"Star Trek"-Franchise immer mehr in die Kritik. Franchise-Chef Rick
Berman äußert sich nun über die aktuelle Situation.
"Star Trek"-Produzent Rick Berman erzählte vor
kurzem, dass "Enterprise" vielleicht ein wenig zu früh ihre
Premiere gefeiert haben könnte.
"Vielleicht waren wir uns nicht der Tatsache genug bewusst
gewesen, dass die Zuschauerschaft eine Pause zum Aufatmen [von "Star
Trek"] brauchte - ein oder zwei Jahre Stille", erzählt Berman
dem "Time Magazine". Das Magazin verweist damit auf "Enterprise"'
fallende Einschaltquoten als Teil eines Artikels, der die gesamte "Star
Trek"-Geschichte untersucht.
Währenddessen, obwohl "Nemesis" letztes Wochenende
eine enttäuschende US-Premiere hingelegt hat, offenbart Rick Berman "USA
Today", dass er nicht beunruhigt ist und zur Franchise steht.
""Star Trek" ist weitaus mehr als nur eine TV-Show oder eine
Film-Franchise - wer weiß nicht, was Warp-Geschwindigkeit bedeutet oder
wer hat schon nicht einmal "Beam me up, Scotty" gehört? Es
ist mehr als Unterhaltung, es ist ein Teil unserer Kultur".
Die Kritiken mögen vernichtend gewesen sein, aber die Studio-Verantwortlichen
von Paramount sind der Meinung, dass das Feedback der Fans sehr viel positiver
ausfiel.
"Die Zahlen liegen in einem von uns erhofften Bereich
und es war ohne Frage ein heißer Anwärter für den ersten Platz",
sagt Vize-Chef Rob Friedman. "Aber was wichtiger ist, ist die Tatsache,
dass die Fans es mochten und wir denken, dass dies den Film durch die Ferien-Saison
tragen wird".
Und es sind nicht nur die Fans, die begeistert sind vom letzten
"Star Trek"-Kinofilm:
"Ich war niemals stolzer auf einen Film, den wir gemacht
haben", sagt Patrick Stewart (spielt Captain Picard). Es hat meinen Glauben
in "Star Trek" wieder bekräftigt. Wenn wir eine weitere so
gut geschriebene Story haben, die auch noch mit soviel Enthusiasmus und Fantasie
geschrieben wurde, ziehe ich in Betracht, einen weiteren "Star Trek"-Film
zu drehen".
Redakteure: Alexandra
Wenk, Alexander
Dennebaum, Katrin
Räuber, Kerstin
Gerstenberger
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